Sonderkapitel: Prologe

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Ich glaube ich habe mal erwähnt, dass ich gerne Prologe schreibe. Und weil ich letzten ein paar besonders dramatische die ich vor drei-vier Jahren geschrieben habe gefunden hab, dachte ich, ich mach mal ein Sonderkapitel, in dem ich die einfach ohne irgendwelche Kommentare oder neu geschriebene Texte abtippe und jeweils am Ende ein bisschen was dazu sage.

Der erste Prolog ist von einer Geschichte mit Wölfen, die ich mit der Schreibmaschine geschrieben habe (so ein bisschen Erin Hunter auf Crack) und die tatsächlich die längste meiner angefangenen Geschichten ist.

Prolog

Es war ein stürmischer Tag und alle Lebewesen des Waldes hattensich in ihre Höhlen und Baue zurückgezogen. ALLE nur eine nicht...

Tief im Herzen des Waldes irrte eine vom Regen durchnässte und vom Wind zerzauste Wölfin durch das Unwetter. Ihr Fell war von Schlamm und Blättern verklebt und sie war sichtlich erschöpft, wenige Tiere streckten neugierig die Köpfe aus ihren Höhlen doch als sie den Wolf erkannten verschwanden sie sofort wieder zurück in ihre Baue. In ihrem Maul trug die Wölfin zwei winzige Fellbündel die leise winselten, erschöpft lehnte sie sich gegen einen Baum als es plötzlich hinter ihr knackte! Blitzschnell drehte die Wölfin sich um konnte jedoch nichts erkennen, ihre Jungen fiepten aufgeregt. Langsam, ganz langsam schlich die Wölfin weiter sie witterte und schaute sich dabei immer wieder ganz genau um. Plötzlich blitzte es, kurz darauf folgte der Donner im ganzen Wald wurde es für wenige Sekunden unfassbar Laut alle Tiere schrien wie wild durcheinander dann wurde es ruckartig totenstill im Wald alles verstummte so als würden sogar die Bäume die Luft anhalten. Alles beruhigte sich wieder bis der nächste Blitz durch den dunklen Himmel zuckte und kurz darauf Donner grollte. Die Wölfin schaute sich ein letztes Mal um dann rannte sie los, sie musste sofort einen sicheren Unterschlupf für sich und ihre Jungen finden!

Wenig später fand sie sich vor einer großen Höhle wieder sie roch ein wenig nach Bär doch der Geruch war schal der Bär war seit einiger Zeit nicht mehr hier gewesen. Die Wölfin trat vorsichtig in die Höhle ...KRACH... ein weiterer Lichtblitz tauchte die Höhle in gleißend helles Licht, gruselige Schatten waren kurz zu sehen bevor es wieder dunkel wurde. Das Gewitter war genau über ihnen!

Plötzlich fing es in der Höhle an seltsam zu riechen ,ein beißender Gestank umhüllte die Wölfin die sich Panisch umschaute, ein naheliegender Baum hatte feuer gefangen. Es krachte erneut doch diesmal nicht wegen eines Blitzes sonder weil der brennende Baum umgefallen war und den Eingang zur Höhle versperrte. Entsetst sah die Wölfin zu wie das Feuer drohte überzuspringen das letzte was den Wald noch retten konnte war der immer schwächer werdende Regen. Die Wölfin zog sich mit ihren Jungen tiefer in die Höhle zurückals es plötzlich laut zum zischen begann die Flammen wurden kleiner bis es schlieslich mit einem letzten zischen zu brennen aufhörte und der verkohlte baum ganz still da lag

Als die Wölfin erwachte war sie zuerst verwirrt weil sie nicht wusste wo sie wardoch da erinnerte sie sich wieder und stand auf um ihre müden Glieder zu schütteln. Leise winselnd erwachten nun auch die jungen und sie legte sich wieder um ihre Kinder zu füttern.Als sie fertig waren erhob sie sich und lief zum immer noch versperrten Eingang für sie würde es ein leichtes sein drüber zu springen aber die Jungen musste sie einzeln hinübertragen das Gefühl eines der Jungen wenn auch nur für kurze Zeit zurück zu lassen behagte der Wölfin nach allem was passiert war gar nichtdoch trotzdem nahm sie sich das erste Junge und sprang mit ihm über den Baum sie landete sicher und setzte das erste Junge ins verkohlte nasse Gras um wieder hinüber zu springen mit dem zweuten Jungen ging es genau so doch als die wölfin wieder über den Baum gesprungen war sah sie das das erste Junge bereits weiter forne einem Schmetterling hinterhehr jagte. Dabei bemerkte es nicht wie de gefährlich nah es an dem Rand der Klippenwar. Die Wölfin stieß einen Warnruf aus worauf das Junge erschrocken abrutschte und auf einem kleinen Sims darunter landete. Erschrocken eilte die Wölfin zu ihm und sah das der sims zu bröckeln anfing Ihren Instinkten nach sprang die wölfin auf das sims und schleuderte das Jungeauf den sicheren Boden zuruck zu dem anderen Jungen, doch unter dem Gewicht der Wölfin begann der Vorprung immer schneller auseinander zu brechen, sie setzte zum Sprung an doch im selben Augenblick zerbarst der Vorsprung in tausend Teile Die wölfin sprang klammerte sich verzweifelt am Rand der Klippen fest rutschte jedoch ab und viel in die Tiefe, direkt hinab in das tosende Wasser am Grund. Die Jungen winselten leise. Sie verstummten jedoch sofort als sie den fremden alten Wolf entdeckten der sich langsam aus dem Gebüsch schob, ein zufriedener Ausdruck huschte über seine graue Schnauze: „die Prophezeiung hat begonnen, endlich sind wir komplett!"

Failfictions von meinem jüngeren IchNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ