Meine persönliche Versuchung

Did you miss me

Nach zwei Stunden schlaf wache ich wieder auf. Allein und niedergeschlagen als hätte mich ein Backstein umgenittet. Ich schleiche durch meine Wohnung und sehe nichts. Alle lehren Kartons sind weg, sowie jegliche Art von Müll. Bei Umzügen fällt doch verdammt viel an. Allein dafür zu sorgen, dass die lieblings Tasse es unbeschadet ins neue Heim schafft ist eine Herkulesaufgabe. Ich beschließe mich ein wenig frisch zu machen. Nachdem ich mein Gesicht gewaschen und gekühlt ist , Deo benutzt wurde und ich meine Bodylotion verwendet habe traue ich mich sogar zum Briefkasten zugehen. Es ist gerade mal Mittag und ich habe Hunger. Für eine Pizza würde ich jetzt einiges geben. Leider habe ich noch keine Erfahrung mit New Yorkes Pizzalieferanten. Ich war die letzten Monate damit beschäftigt die Stadt wie ein Tourist kennenzulernen . Da habe ich unterwegs gegessen und heute aus dem Haus zugehen bzw. über den gang zum Briefkasten hinaus ist unmöglich. Ich sag ja Typen toben sich aus und verschwinden. Nur wegen ihm werde ich verhungern. Ich koche eine Tasse Grünentee. Mein Retter und mein Lebenselixier. 50 Prozent meines Körpers bestehen wohl aus disesm Getränk. Mein Handy klingelt. Meine Mutter ! Ich liebe sie aber sie kontrolliert jeden. Schweren herzens nehme ich ab. Sogleich beginnt sie zureden. Gelegentlich werfe ich ein ja, OK ,mhhh oder nein in die Unterhaltung ein. Jemand öffnet meine Tür. Halt was ich lebe alleine. Während meine Mutter munter weiter redet ferlässt mich nun mein Fluchtreflex. Anstatt ins Bad zu sprinten stolpere ich über meine Beine und Lande auf meinem Hintern. Mit schmerverzärtem Gesicht liege ich nun auf dem Boden. Ich sterbe wohl gerade den der Geruch von Pizza steigt mir in die Nase. Ohh nein doch nicht es ist schlimmer Mr. Hemmings ist wieder da. Bei meinem Glück hat er gesehen wie ich vom Schreibtischstuhl gesegelt bin und kann sich sein lachen nicht verkneifen. Ich sage meine Mutter das ich Besuch habe und versuche dem Gespräch ein schnelles Ende zubereiten. Nachdem ich ihr klargemacht habe, dass es nicht mein Freund sondern eine gute Freundin ist die sie im Hintergrund hört kann ich mich nun der Pizza widmen. Mr. Hemmings hat nicht nur Pizza mitgebracht nein auch meinen Kühlschrank aufgefüllt. Irgendwas läuft hier gewaltig schief. Als ich mein Handy wecklege umarmt er mich von hinten. Nein eigentlich verhindert er nur meine Flucht .Mal wieder. Dieser Mistkerl küsst meinen Nacken und fragt mich ob gute Freundinnen das so machen?!? Lügen ist ja eine Sache und macht er sich auch noch lustig. Der hat sie doch nicht mehr alle. Da ich noch keine Essecke habe begeben wir uns in mein Bett und essen. Nicht die feine Art aber was soll ich machen. Einen harten Untergrund verträgt mein Hintern ja gerade auch nicht. Nachdem wir schweigend gegessen haben fragt er mich ob ich ihm nicht beim tragen helfen könnte. Was tragen ? Er beichtet mir das er meine renovier Pläne gesehen hat und alle Materialien im Auto hat. Wow ! Ein Mysterium ! Ich sage ihm das ich einen Fehler gemacht habe! Erstaunt sieht er mich an. Ich erkläre ihm das ich eine Grenze zwischen uns hätte ziehen müssen. Denn das alles ist mehr als nur verrückt. Von ihm bekomme ich nur ein verächtliches Schnauben zuhören. ,, Ich nehme mir was mir zusteht da hielft ihnen selbst die größte Grenze nicht und jetzt helfen sie mir ." Nachdem alles oben in der Wohnung ist begleite ich ihn mit hinaus. Vor seinem Auto fällt mir ein das mein Schlüssel in der Wohnung ist. Niedergeschlagen hocke ich mich auf den Boden. Zwei starke Hände richten mich wieder auf .Man ist der groß.,, Vermisst du mich schon oder wieso so traurig ." ,,NEIN mein Schlüssel er ist in meiner Wohnung ich habe mich ausgeschlossen. " Ein Grinsen huscht über sein Gesicht er nimmt mich hoch und setzt mich in sein Auto. ,,Ich kümmere mich darum du bleibst bis Montag bei mir." ,, Halt stop ich Krieg das alleine hin ." ,,Nein ich nehme dich mit zumir um auch das letzte Missverständnis zwischen uns auszuräumen." ich habe doch gar nichts zum anziehen." ,, das haben sie ausgespärt vor ihrem Wohnhaus genauso wenig ."