New York ,New York

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Mein Leben hat sich in den letzten Monaten stark verändert. Ich lebe nun in New York der Weltmetropole für irgendwie alles. Nachdem ich mit meinem International Business Studium fertig war habe ich meine Sachen gepackt,ein Oneway-Ticket nach ahh ihr wisst schon gekauft, mich von meinen Freunden, meiner Familie und meinem unbefriedigendem Sexleben verabschiedet. Und nun lebe ich in einer kleinen 1 1/2 Zimmer Wohnung in einem guten Viertel meiner Traum Stadt. Die Wohnung habe ich im Internet entdeckt und meine Eltern haben sie mir teilweise finanziert um mir den Start zu erleichtern und um ihren Machteinfluss nicht zu verlieren. Es ist schön hier zu leben. Allerdings reichen meine Ersparnisse nicht mehr lange und dan sind da noch die restlichen Raten für meine Wohnung. Ein Job muss her ! Ich habe mir also einige Jobanzeigen herausgesucht und Termine vereinbart. Es ist Montag mit meinen Unterlagen und meinem Tee bewaffnet sprinte ich also schon von Termin zu Termin. Das es leicht wird hat ja keiner gesagt,aber nachdem ich schon drei Termine hatte, für die ich auch noch überqualifiziert bin ist meine Laune auf dem Nullpunkt angelangt. Versteht mich nicht falsch ich weiß,dass ich unten anfangen muss jedoch bin ich nach meinem Studium in der Lage mehr zutun als Blätter zulochen und ordnungsgemäß abzuheften und das in der Postabteilung. Da ich noch fünfzehn Minuten Zeit habe, bis zu meinem letzten Termin, kaufe ich mir einen Tee zum mitnehmen. Dann kratze ich meine letzten Reste gute Laune vom Boden auf und betrete das große Gebäude der Anwaltskanzlei. Ich bin nicht mal mehr nervös,da meine Erwartungshaltung daran das ich den Job bekomme gerade davon fliegt sie sucht wohl sonnigere Regionen. ,,Ne wirklich vielleicht sieht man sich ja mal wieder '': sagt meine innere Stimme nur dazu. Ohh diese arrogante ... sie sollte sich da wirklich rausgalten. Solch aufbauende Worte bin ich von ihr ja gewöhnt. Nach einem kurzen Gespräch mit der Empfangsdame werde ich in den zehnten Stock geschickt um dort meine Unterlagen zuhinterlegen und mit sechs anderen Bewerbern auf unsere Gespräche zu warten. Eins kann ich ja sagen sympathisch sehen die ja alle nicht aus. Ihr lachen und ihre Natürlichkeit haben die schon lange verloren. Nun tritt eine ältere Frau in den Raum und ruft meinen Namen auf sie bittet mich ihr zu folgen. Auf dem Weg erklärt sie mir,dass eine Assistentin oder Assistent für den Sohn des Firmengründers gesucht wird. In der Anzeige stand zwar welche Referenzen man haben sollte jedoch nichts genaueres. Ich lächele sie freundlich an und frage sie was den mit der letzten Assistentin passiert ist mhh keine Antwort. Wir stehen nun vor einem Büro in der obersten Etage. Sie schaut mich noch einmal prüfend an nimmt mir meinen Tee aus der Hand und rät mir ich solle anklopfen bevor ich in das Büro von Mr.Carter Junior eintrete.
-------------------------------------------------------------Hey :D das ist meine erste Geschichte also seit bitte nicht so streng mit mir ich freue mich über jeden Kommentar :))

Meine persönliche VersuchungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt