Tony ist 20 Jahre als sie ein Auslandsjahr in Deutschland macht. Sie geht zu ihrer Tante Maria und ihrer Cousine Lia nach Berlin. Dort lernt sie fünf verrückte Typen kennen. Jacob, Tim, Bene, Luis und Julien. Sie werden gute Freunde, aber dann verli...
Lia und ich dekorierten gerade das Haus für Weihnachten, was in einer Woche war. Alle werden über Weihnachten zu ihren Familien fahren. Ich verbringe Weihnachten hier mit Lia und Maria und danach werden die beiden zu Benes Familie gehen. Silvester würden dann alle wieder hier sein.
Die letzten zwei Monate sind gut verlaufen. Die Schule lief gut und ich hatte wie immer viel Spaß mit den anderen, ob es nun mit allen zusammen, mit den Mädels, den Jungs oder nur mit Lia oder Tim war. Mittlerweile fühlte es sich manchmal so an, als würde ich hier schon immer leben.
Ich liebte Deutschland, ich liebte Berlin. Heute hatten die Jungs noch ein Fan-Treffen. Das letzte für dieses Jahr und wir Mädles waren natürlich dabei. Nachdem wir fertig dekoriert hatten, ging ich nach oben in mein Zimmer, um mich fertig zu machen. Ich ging erst duschen und machte mich dann an mein Make-Up. Leicht glitzernder Lidschatten, Eyeliner, Mascara und roten Lippenstift. Ich föhnte meine Haare und lockte sie leicht. Dann zog ich ein rotes Kleid an und dazu schwarze High Heels.
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Noch etwas Schmuck und fertig. Ich schnappte mir meine Tasche und ging nach unten und wartete auf Lia, die dann kurze Zeit später auch fertig war. Sie trug ein dunkelblaues Kleid und schwarze Pumps. Ihre Haare waren auch gelockt und sie hatte fast das gleiche Make-Up wie ich, nur dass sie hellrosanen Lippenstift trug. Sie sah richtig hübsch aus.
Zusammen fuhren wir zur Showhalle, wo wir auf Kleo und Amy trafen, die beide auch wunderschönaussahen. Gleich wurden wir Backstage zu den Jungs gelassen. Als ich die Jungs und ihre Outfits sah musste ich mir echt ein Lachen verkneifen. „Hübsch hübsch", sagte Amy. „Also eure sind ja wirklich niedlich", meinte ich. „Aber ernsthaft?!", beendete Lia den Satz und musste lachen. „Ja ernsthaft, die sind voll süß", sagte Luis gespielt empört. „Haha musste sein", beantwortete Jacob Lias Frage. „Das ist der neueste Trend", meinte Bene. Lachend betrachtete ich die Pullis der Jungs mit den weihnachtlichen Motiven. „So könntet ihr glatt als Weihnachtsbäume durchgehen", lachte Kleo. „Sieht das hier etwa aus wie ein Weihnachtsbaum?!", sagte Julien und deutete auf den Schneemann, der auf seinem Pulli war. „Das sind unsere ganz individuellen Weihnachtsoutfits", meinte Tim. „Es sieht ja auch gut aus und vor allem passt das zu euch" grinste Lia.
Ich ging zu Tim und gab ihm einen Kuss. „Du siehst bezaubernd aus", lächelte er und küsste mich. „Du aber auch." Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen als ich seinen tannengrünen Pulli mit dem Pinguin betrachtete. Dazu trug er eine weiße Skinnyjeans. „So wir müssen dann gleich auf die Bühne", sagte Jacob dann.
„Ok wir gehen dann mal auf unsere Plätze", meinte Amy und ging. Wir folgten ihr zu unseren Plätzen, die ganz vorne in der ersten Reihe waren. Die Show war echt super. Wie immer eigentlich. Wir Mädels hatten richtig viel Spaß. Nach der Show gingen wir wieder zu den Jungs, um sich von ihnen zu verabschieden, da sie ja über Weihnachten zu ihren Familien fuhren. „Bis in ein paar Tagen Tony. Ich liebe dich", flüsterte mir Tim zu, als wir uns umarmten. „Ja bis in ein paar Tagen. Ich dich auch." Wir küssten uns noch kurz und dann fuhr ich mit Lia nach Hause.
Heute war Heiligabend. Maria war noch einmal einkaufen gefahren und Lia war mit Geschenke einpacken beschäftigt. Da ich schon alles fertig hatte, beschloss ich noch ein bisschen zu backen. Ich liebte backen. Besonders Kekse und Cupcakes. Nachdem ich ein paar Cupcakes gebacken hatte, kam Lia dazu und wir backten noch zusammen ein paar Kekse.
Dazu sangen wir Weihnachtslieder, die im Radio liefen. Dann kam Maria auch schon nach Hause und wir machten uns drei einen gemütlichen Abend.
Am nächsten morgen wurde ich von einer lautsingenden Lia geweckt, die dauernd an meinem Zimmer vorbei lief. Als ich mich fertig gemacht hatte, ging ich nach unten. Wir wünschten uns alle frohe Weihnachten, was ich dann auch allen meinen Freunden und meiner restlichen Familie schrieb. Während Maria Frühstück machte, machten Lia und ich uns erstmal, wie kleine Kinder, an die Geschenke.
Ich freute mich, dass meine Familie und meine Freunde aus England mit etwas geschickt hatten. Ich hatte letzte Woche selber jede Menge Geschenke für sie nach London geschickt. Natürlich war auch etwas von den Jungs und Mädels von hier dabei. Ich musste ihnen ihre Geschenke schon vorher geben, da sie ja alle weg waren. Ich hoffte nur, dass sie sie nicht schon vorher geöffnet haben. Aber so wie ich die Jungs kenne, kann man sich das ja denken. Später skypten wir noch mit den Jungs, die alle in ihren Jumpsuits in ihren Zimmern chillten.
Übermorgen würden dann Maria und Lia für drei Tage zu Bene fahren, aber Tim und Jacob kamen an dem Tag wieder und Luis einen Tag danach. Julien wird erst nach Silvester zu uns zurück kommen.
Wir hatten für Silvester, wenn alle wieder da waren schon eine große Party geplant
