Teil 1 - Fortsetzung

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Also ich werde eine Fortsetzung schreiben. Diese Fortsetzung ist allerdings noch unrealistischer wie der Rest der Story :D

Die eigentliche Geschichte endet in Kapitel 82. Das hier wird zwar eine Fortsetzung, die vom Schreibstil her und der Länge der Kapitel nicht anders wird, aber die Updates werden sehr selten kommen und wenn ich bemerke das die Votes drastisch abnehmen werde ich mir über meine Entscheidung auch nochmal so einige Gedanken machen.

Jedenfalls, danke an alle die weiterlesen, gelesen haben oder sonst irgend was :D

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"W-Wann wir heiraten?" wendete sich Mario geschockt an Marco. "Ja klar." sagte Marco total ernst. "Ich glaube wir haben in nächster Zeit genug Stress." meinte ich. "Och man seit ihr unromantisch." schmollte er. "Sagt Marco Reus." lachte Mario.

"Marco.. ich weiß du kannst es nicht verstehen aber, ich bin im Moment einfach so glücklich. Heute war der schönste Tag meines Lebens." schwärmte Mario. Er blickte lächelnd auf mich hinab. "Doch klar kann ich das verstehen... irgendwie." murmelte Marco. Er erntete dafür einen skeptischen Blick von mir.

"Nein jetzt mal ernsthaft. Die Kleine ist wirklich voll süß." sagte Marco und lächelte in das kleine Bett in dem Alina seelenruhig schlief. Vorsichtig strich er mit seiner Fingerspitze über ihre Minikleine Hand. "Wirklich. Sowas traut man euch Chaoten gar nicht zu." lachte er. Ich schüttelte nur lachend meinen Kopf.

"Das ist komisch. Von dir keinen Konter zu bekommen. Du bist so... Erwachsen." sagte Marco. "Okay. Wir haben's wenigstens überhaupt geschafft, ja? Und jetzt geht ihr beide nach unten und holt euch was zu trinken." befahl ich und gab ihm seinen Gewünschten Konter. "Was soll das heißen. Das ich sowas nicht könnte oder wie?" fragte Marco mit zugekniffenen Augen. Ich zuckte grinsend mit den Schultern. "Ey! Jetzt bin ich beleidigt." schmollte er.

"Woody komm jetzt einfach." meinte Mario und zog ihn mit nach Draußen. Ouman.. wie ich meinen Doofkopf vermisst habe. Aber jetzt ist er zum Glück eine ganze Woche hier.

Mario's Sicht:

Ich lief mit Marco nach unten in das Cafè um uns was zu trinken zu holen. Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich seit 24 Stunden nichts mehr getrunken geschweigedenn gegessen. Dafür war meine Aufregung viel zu groß. Oder eher meine Freude.

"Sag' mal.. hast du nicht ein bisschen Angst?" fragte Marco. Ich lachte kurz. "Doch. Angst schon. Aber nur davor, das ich was falsch machen könnte." - "Ach quatsch. Ich meinte eher so vor der Zukunft. Ich meine du bist viel unterwegs und.. sei mir nicht böse aber du bist 23 Jahre alt Mario." zweifelte Marco. Wir liefen nach draußen an die frische Luft und setzten uns auf eine Parkbank.

"Ich weiß. Ich hab' doch selber keine Ahnung wie das alles funktionieren soll. Fest steht: Es muss. Ich meine es gibt schlimmere Job's als Fußballer. So viel bin ich jetzt auch nicht weg und andere schaffen's doch auch." - "Du wirst das schon machen." lächelte er. "Und selbst wenn's nicht funktioniert. Das wirst du zwar jetzt nicht verstehen können aber.. wenn es sein müsste, würde ich aufhören Fußball zu spielen. Diese zwei Menschen da oben sind das Wichtigste in meinem Leben. Ich liebe sie mehr als alles andere auf dieser Welt." - "Nein. Das kann ich wirklich nicht verstehen." lachte er. "Das wirst du auch noch lernen." grinste ich.

"Ich bin auf jeden Fall mächtig stolz auf dich Bro." sagte Marco und klopfte mir auf die Schulter. "Danke. Für alles, Marco." lächelte ich. Ein paar Minuten blieben wir noch auf der Bank sitzen bis ich es nicht mehr aushielt meine Kleine Tochter wieder zu sehen. "Du bist ja jetzt schon Babygesteuert." lachte Marco.

"Sag' jetzt blos nicht er mutiert zum Super-Daddy." erklang plötzlich eine mir nur zu gut bekannte Stimme hinter uns. Ich drehte mich um und vor mir stand niemand anderes als Fabi, Felix und Kristina. Ich grinste den dreien nur ins Gesicht, wie ich eigentlich die ganze Zeit grinste. "Herzlichen Glückwunsch." lächelte Kristina und umarmte mich. Das Gleiche folgte von den anderen Beiden.

"Freut mich das ihr hier seit." sagte ich. Ich bin wirklich froh meine beiden Brüder hier bei mir in München zu haben. "Also jetzt.. zeig her deine zwei Frauen." sagte Fabi total gespannt. "Ja is' ja schon gut." beruhigte ich ihn. Wir fuhren mit dem Aufzug nach oben. Als wir im Zimmer angekommen waren, befand sich Alina auf den Armen von Jill und diese spazierte mit ihr durch den Raum. "Hey. Ich hab' wen mitgebracht. Außer es ist dir zu viel?" fragte ich vorsichtig. "Nein alles gut." antwortete sie worauf ich die Anderen eintreten ließ.

Ich setzte mich erst Mal dezent auf einen Stuhl während die anderen Jill mit Glückwünschen überhäuften. So fühlt es sich also an. Vater zu sein. Schön. Einfach nur atemberaubend wunderschön. Ich bin so unendlich froh das alles so ist, wie es ist.
"BVB? Dein Ernst?" drang eine Stimme durch meine Gedanken. "Ja klar BVB. Glaubst du ich schenke Bayern her oder was." lachte Marco. Ich erhaschte mir einen Blick auf Alina. Marco hielt ihr einen BVB Strampler hin. "Wunderschön." lächelte er. Zufrieden ließ ich mich zurück auf den Stuhl sinken und beobachtete weiter das Geschehen.

When it's you and me... (Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt