Wahre Worte oder doch die große Täuschung

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Wir schwiegen uns die komplette Autofahrt an. Keiner sagte etwas und man konnte die Spannung schon fast spüren. Ich traute mich nicht zu ihm rüber zu schauen. Wenn ich mal einen kleinen Blick auf ihn erhaschen konnte sah er aus dem Fenster und dachte nach. Wahrscheinlich überlegte er mir wie es die Situation am besten beschreiben konnte damit ich nicht gleich ausflippe. Ich schüttelte den Gedanken weg, dass er mich betrogen hatte. Er war mir immer treu. Schon bereits als wir noch nicht einmal zusammen waren hat er mir dies gezeigt. Wenn ich nur daran dachte, dass wir gleich alleine an einem Tisch sitzen und reden...ich habe solche Angst was er mir sagen wird. Bevor wir los gefahren sind hatte ich noch schnell bei meinem Frauenarzt angerufen und einen Termin für morgen Vormittag vereinbart. Sollte ich wirklich Schwanger sein, würde ich mich total freuen obwohl es gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt war. Ich parkte genau vor dem Restaurant wo Marco uns ein Tisch reserviert hatte. Liam brachten wir kurzfristig zu meinen Eltern. Er war überhaupt nicht begeistert als er merkte das er diese Nacht nicht in seinem eigenen Bett schlief. Im Restaurant wurde wir freundlich von einer Kellnerin begrüßt. Marco hatte seine Hand auf meiner Taille und lief mit mir der Kellnerin hinter her. "Vielen Dank." sagte Marco zur ihr als wir unseren Tisch erreicht hatten. Er ging an den Stuhl und rückte ihn so damit ich mich setzten konnte. "Wissen sie schon, was sie trinken möchten?" Marco sah zu mir. "Wein?" ich überlegt und dachte wieder an meinen Termin morgen. Zögerlich schüttelte ich den Kopf. "Ein Wasser bitte. Still." die Kellnerin nickte und sah zu Marco der sich, wie ich, auch eins bestellte. Die Kellnerin verschwand von unserem Tisch und das erste Mal konnte ich den Blick durch den Raum werfen. Das Restaurant war groß und sehr dunkel. Es war voll, das konnte ich an dem Lärm hören doch die Leute waren in der Dunkelheit versteckt. "Alles ok Babe?" fragte mich Marco der eine Hand auf meine legte. Ich sah zu unseren Händen und dachte an den Termin morgen. Ich war nervös. Boar wenn ich die ganze Zeit daran dachte kann ich mich am Ende dieses Abends erschießen. Ich sah wieder zu Marco der mich immer noch fragend ansah. "Wir sind hier. Allein." er nickte und holte Luft wurde jedoch von der Kellnerin gestoppt die uns die Getränke brachte. Als sie wieder verschwunden war sah Marco zu mir und presste seine Lippen aufeinander. "Es muss hart für dich heute gewesen sein als ich nicht zu Hause war und mich auch nicht bei dir gemeldet hatte." ich nickte leicht und ließ ihn weiter reden. "Es tut mir leid. Wirklich schrecklich leid." ich lächelte. "Ich weiß." wir tranken einen Schluck und sahen uns einander an. Irgendwas war hier komisch. Mir ließ das Gefühl nicht los das wir hier was besprechen das einer von uns beiden das Herz brach und ich kann mir nicht vorstellen das er es sein wird dem das Herz gebrochen wird. "Weißt du was ich nicht verstehen kann? Du hast gemerkt, dass du dein Handy nicht da hattest um mir Bescheid zu geben. Du hättest vorbei kommen können oder den Jungs sagen können das sie mir schreiben sollen. Aber...die wussten ja nicht einmal wo du dich befindest. Ich habe mich wie bei diesem Hangover Film gefühlt wo sie den Bräutigam verloren hatten. Man, Marco. Ich hatte Angst, dass dir irgendwas passiert ist." er nickte und drehte sein Glas zwischen seinen Händen. "Ich weiß, das war echt dumm von mir." ich wartete damit er mir das erklären konnte doch er tat es nicht. Mir verschlug es die Sprache. Die Vermutung von den anderen machte sich den Weg frei in mein Gedächtnis. Es tat weh. Ich will es nicht wahr haben. Er war mir immer treu. Warum sollte er dies diesmal nicht auch gewesen sein. Ich legte mein Kopf und den Nacken und versuchte mein Kopf wieder frei zu machen von den schrecklichen Gedanken. "Kannst du mir einfach sagen, was von gestern Abend bis jetzt alles passiert ist?" Marco nickte und beugte sich über den Tisch. "Auba hatte mich gestern von zu Hause abgeholt und wir sind dann gemeinsam zum Club gefahren. Mats, Lukasz, Robin, Marcel, Schmelle und Seb waren schon da. Wir haben viel getrunken." er machte eine kurze Pause und sah mich an. Wahrscheinlich wartete er auf eine Reaktion von mir doch diese kam nicht. Er räusperte sich und sprach weiter. "Du weißt ja, wenn die Schüssel gehoben wurde wird sofort die Musik noch lauter gedreht." Ich nickte. "Wir hatten echt viel Spaß mit den Jungs. Micki, Roman, Kuba und Ciro stießen dann noch dazu. Und mit Micki und Ciro kannst du echt gut feiern." er lachte und sah verlegen immer nach unten. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, beugte mich über mein Glas und zwang mich zu lächeln. Er versuchte die Stimmung zwischen uns zu lockern und ich musste zugeben, es klappte. "Ich hab mich auch mit Marcel kurz unterhalten und das Kriegsbeil begraben. Es war dumm von mir ersten ihn von dir fern zu halten und dich, wie das letzte Mal, so anzumachen. Es tut mir echt leid was ich in den letzten Tagen und sogar Monaten dir angetan habe. Ich bin froh, dass du mir das nie so übel nimmst und du noch nicht die Scheidung eingereicht hast." wir lächelten uns wieder verlegen an. Jetzt war ich diejenige, die seine Nähe suchte. Ich nahm seine Hand auf den Tisch und drückte sie leicht. "Ich weiß, was für ein schlimmes Jahr hinter uns liegt. Bei dir war es noch schlimmer wegen deinen ganzen Verletzungen aber du hast dich immer wieder hochgekämpft." "Aber nur mit deiner Hilfe." unterbrach er mich und führte meine Hand an seinen Mund. Ich lächelte ihn leicht an und nickte. "Marco. Ich bin deine Frau und ich steh immer neben dir wenn du mich brauchst. Wir haben uns das vor mehr als einem Jahr geschworen." Wir schreckten auseinander als die Kellnerin wieder an unseren Tisch kam. "Haben sie schon ausgewählt oder benötigen sie noch etwas Zeit?" Ich sah zu Marco der mich bereits fragend ansah. "Also ich würde ein Salat essen." Marco nickte und sah zu der Kellnerin. "2 mal den Salat mit Geflügel." Die Kellnerin nickte. "Sehr gerne." Und verschwand wieder in der Dunkelheit. Als ich wieder zu Marco sah stockte der Atem. Sein Gesichtsausdruck sah hart und besorgt aus. Er weichte meinem Blick aus und atmete einmal tief durch. "Lea. Wir sind hier um zu reden. Ich will dich nicht anlügen." Ich musste schlucken. "Du hast mich vor mehr als 2 Jahren vom Flughafen abgeholt und seitdem hast du mein Leben vollkommen verändert. Du bist mein Mittelpunkt im Leben. Du gibst mir halt egal wo ich ihn brauche. Es war einfach so krass das meine Gedanken von Anfang an nur über dich kreisten. Ich habe nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Tu ich auch jetzt nicht denn das war es bei uns einfach nicht. Es war einfach, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Wir waren sofort voneinander abhängig. Doch du musst wissen, dass ich früher nie so war." Sein Lächeln verblasste als er den letzten Satz sagte. "Ich habe dir nie von meiner Vergangenheit erzählt. Auch wenn du mich was gefragt hattest versuchte ich dem Thema immer wieder auszuweichen. Bis jetzt hat es auch gut geklappt doch ich muss es dir sagen wer ich eigentlich wirklich bin." Ich musste wieder schlucken. Seine Worte irritierten mich. Wir haben viel über seiner Vergangenheit gesprochen und auch, dass er den Fragen auswich wie es früher in Sachen Frauen bei ihn war. Ich habe selbst nicht über meine Männergeschichten erzählt weil es da auch nicht viel zu sagen gab. Es waren Arschlöcher die Aufmerksamkeit brauchten. Mehr nicht. Ich konnte mir denken, dass auch schon früher die Frauen bei ihm Schlange standen. So richtig wollte ich dies aber auch nicht wissen. "Ich glaub, es wäre unpassend jetzt über deine Vergangenheit zu sprechen." Marco schüttelte den Kopf. "Ich muss mit dir darüber endlich sprechen damit du mich verstehst was ich durch mache." ich zog meine Hände vom Tisch herunter und lehnte mich zurück. Mein Blick ging starr zu ihm. "Ich habe früher mit den Frauen gespielt, Lea. Ich habe die Öffentlichkeit und meinen Namen dafür benutzt um an die Frauen heranzukommen. " mein Mund war leicht geöffnet. Ich konnte mir sowas schon denken doch ich hatte diesen Gedanken auch nie in meinen Kopf gelassen. Die Kellnerin kam mit unserem Salat, lächelte und verschwand schnell wieder. "Das soll aber nichts an uns ändern. Du hast alles an mir geändert und dafür dank ich dir." wir sahen uns lange an. Erst als ein Mann an unseren Tisch trat konnte ich erst wieder klar denken. Der Mann fragte ihm etwas doch Marco schüttelte den Kopf und sagt etwas zu ihm was nicht nett gemeint war da der Mann geschockt erst mich und dann wieder Marco zu wand. "Es tut mir leid." und schon war er in der Dunkelheit verschwunden. Marco brummte und sah wieder zu mir. "Wie geht es dir eigentlich? Kannst du wieder was essen was du auch noch drin behältst?" ich sah von meinem Teller zu ihm und zuckte leicht mit den Schultern. "Gut. Mein Magen hatte sich nicht mehr gerührt und ... ja. Ich glaub schon." ich nahm meine Gabel und stocherte in meinem Essen herum. Der Drang ihm von dem Termin morgen zu erzählen war groß, doch ich wollte erst wissen was gestern passiert ist und wo er sich den ganzen Tag aufhielt. "Sei nicht so nervös. Babe." ich sah wieder zu ihm und runzelte die Stirn. "Ich soll nicht nervös sein?" ich legte die Gabel etwas zu hart und zu laut an meinem Teller ab. "Du kannst dir gar nicht vorstellen was gerade in meinem Kopf los ist. Du bist nach einer wahrscheinlich langen Nacht nicht nach Hause gekommen. Ich versuche dich überall zu erreichen. Dann wird mir von Robin gesagt, dass du mit Marcel frühstücken bist obwohl das nicht stimmt. Deine Freunde haben gelogen für dich. Sie haben mich angelogen Marco um dich zu schützen." ich lehnte mich zurück und versuche gleichmäßig zu atmen da ich mich immer mehr verspannt und mich zu ihm rüber beugte. Als mich Marco mit einem fragenden Blick ansah konnte ich nicht anders als es ihm zu sagen was seine engsten und besten Freunde dachten. "Alle denken, dass du dir eine schöne Nacht mit deiner tollen Ex-Freundin gemacht hattest." er runzelte die Stirn. "Was soll ich gehabt haben?" ich lachte leise auf. "Ja so hab ich auch erst reagiert. Doch dann habe ich das Bild von dir und Caro gesehen. Man Marco. Das sah sowas von danach aus." Marco schüttelte den Kopf. "Sowas darfst du nicht denken. Ich bin dir immer treu gewesen." ich nickte. "Ich weiß das auch Marco, deswegen habe ich ihnen keinen Glauben geschenkt. Als mich jedoch Caro heute unter deiner Nummer anrief wusste ich nicht mehr was ich glauben sollte." Marcos Gesichtszüge wurden härter und wütender. "Sie war vorhin da! Was hat sie dir gesagt?" ich rollte genervt mit den Augen. "Sie meinte das du dein Handy bei ihr vergessen hast. Aber nicht bei ihr. Keine Ahnung was sie damit meinte." Wieder nahm ich meine Gabel und steckte mir den doch so leckeren Salat in den Mund. Erst jetzt bemerkte ich wie viel Hunger ich doch hatte. "Dann meinte sie, dass du nicht nur kurz bei ihr warst und mit ihr geredet hättest. Es ist echt total verwirrend." Marco legte eine Hand auf meine und sah mir in die Augen. "Sie will uns auseinander bringen Lea. Sie hatte mir heute früh gesagt das sie Philipp nicht heiraten kann weil sie noch viel zu viele Gedanken an mich und an unsere frühere Beziehung hatte. Deswegen war ich bei ihr um das jetzt endlich zu klären." ich bekam Gänsehaut als ich seine Reaktion bemerkte. Er lügt. Das konnte ich genau erkennen. Nach jedem Satz sah er an mir vorbei als ob er meinen Blickkontakt mied oder bildete ich mir das nur ein? "Babe?" ich schüttelte leicht mit dem Kopf. "Bitte glaub ihr nicht. Sie erzählt Schwachsinn." zögerlich nickte ich nur und sah wieder auf meinem Teller. 'Du glaubst doch nicht das er heute früh kurz da war und mir das gesagt hatte!' 'Nein, er war nicht bei mir...Marco hatte sein Handy im ...' Was hatte Caro gesagt? Ich verfluchte mich gerade, dass ich sie nicht aussprechen ließ. Mich hatte das Klingeln an der Tür und dann Philipp so fertig gemacht das ich sie einfach nicht ausreden ließ. Als ich wieder zu Marco sah wirkte er nervös. Total unkontrolliert und ich wusste genau was dann in ihm los war. Egal was er machte, er führte sich immer so auf wenn er eine Überraschung vorbereitete oder Mist gebaut hatte und ich dachte stark an das letztere. "Babe. Bitte schau mich nicht so an als ob ich was verbrochen hätte." ich lehnte mich auf den Tisch und sah zu ihm. Nur mit einer Frage konnte ich ihm aus dem Konzept bekommen. "Bei wem hast du die Nacht verbracht?" er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Nicht dein Ernst jetzt oder? Können wir das nicht einfach sein lassen?" Nervös und aggressiv. Er hatte was zu verbergen. Das wusste ich und mir wurde schon übel als ich daran dachte das es mit Caro zu tun haben könnte. "Können wir das Thema wechseln? Die Nacht war die Hölle und ich hatte gestern wahrscheinlich wirklich etwas zu tief ins Glas geschaut." ich sah zögerlich zu ihm und nickte schwach als ich mich wieder dem Teller vor mir zu wand. "Was für ein Termin hast du morgen eigentlich?" ich stoppte in der Bewegung und sah zu ihm. "Wie?" "Du hast vorhin telefoniert und von einem Termin geredet." meine Augen weiteten sich immer mehr. Was sollte ich ihm sagen. Ich wollte es ihm sagen doch irgendwie konnte ich es nicht! Warum? Weil ich erst erfahren möchten was da wirklich mit Caro lief. Vorher konnte ich nicht als tolle Ehefrau in einer heilen Familie spielen. Mich machte der Gedanke innerlich kaputt. "Ich ... " Marco sah mich weiter fragend an. "Soll ich mitkommen?" ich schüttelte sofort mit dem Kopf. "Nein, ähm. Ich ..." Marco Handy klingelte. Sofort atmete ich so leise es ging aus. Das Handy hatte meine jetzige Situation gerettet. Doch als ich in Marcos wutverzerrtes Gesicht sah hatte ich Angst, dass er hier gleich alles kurz und klein schlug. "Da muss ich ran." er stand sofort auf ohne eine Antwort von mir abzuwarten. "Was willst du Caro?" konnte ich gerade so hören als er sich weiter vom Tisch entfernte. Mir wurde schlecht und ich konnte hier nicht weiter sitzen und so tun als ob nicht wäre. Ich stand auf, nahm meine Tasche und torkelte zu der Damentoilette. "Frau Reus?" jemand nahm meinen rechten Arm. Die Kellnerin stand neben mir und half mir zügig und unerkannt auf die Toilette. Sofort übergab ich mich als ich mich über das Klo beugte. Tränen rannten mir über das Gesicht. Ich wollte und konnte nicht wahrhaben was gerade passiert. "Frau Reus? Soll ich einen Arzt rufen?" "Nein" sagte ich zwischen den würgen zu der Kellnerin die vor der Kabine wartete. Ich brauchte ein paar Minuten als ich mich endlich wieder beruhigt hatte. Schnell wischte ich mir die Tränen mit einem Stück Toilettenpapier weg und schmiss dies ins Klo. Langsam drückte ich mich aus der Tür und stütze mich auf das Waschbecken ab. Die Kellnerin stand neben mir und gab mir ein nasses Tuch welches sie mir sofort in den Nacken legte. "Ich habe sie die ganze Zeit beobachtete." Ich sah sie genervt durch den Spiegel an. Ihr sicheres Auftreten verblasste sofort. "Es tut mir leid." ich stöhnte und beugte mich etwas nach vorn. "Ist schon ok. Man muss sich damit abfinden und das habe ich immer noch nicht. Leider." sagte ich zu ihr. Sie streichelte meinen Rücken. "Darf ich sie was fragen?" ich schloss meine Augen und nickte. "Stimmt es was die Zeitungen schreiben?" Eine lange Zeit verging bis ich endlich zu ihr sah und sie mein fragendes Gesicht sieht. "Es...Es ist nur so eine Frage." "Ich lese keine Zeitungen." sagte ich und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. "Oh. Ich dachte...sie beide sind hier um...alles zu regeln." ich trocknete mein Gesicht ab und sah sie an. "Was sollten wir regeln?" Die Kellnerin wirkte nervös da sie merkte, dass ich was nicht wusste. Das wurde ihr immer mehr bewusst. Schnell zog sie ihr Handy aus der Arschtasche und wischte darauf herum. Als sie das fand was sie mir zeigen wollte stoppten ihre Bewegungen und sie sah mich fragend und besorgt an. "Sind sie sicher, dass sie das sehen möchten?" ich schüttelte sofort den Kopf und nahm ihr Handy einfach aus der Hand. Ein kurzer Blick reichte mir das ich mich sofort wieder übergab.

Frustration, Ehrgeiz, Rückhalt [Marco Reus FF] -Band 2-Where stories live. Discover now