Kapitel 71

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Es ist jetzt ein Jahr vergangen. Heute ist Minas erster Geburtstag. In diesem einen Jahr ist eigentlich nicht mehr so viel passiert. Elena und Harrison haben geheiratet , Johanna und Aidan entschieden sich in London zu bleiben und Tom und ich holten noch unsere Flitterwochen nach, da wir wegen der Geburt von Teresa und Nathan den Flug verpassten. Ja ihr habt richtig gehört. Ich hatte meine Angst überwunden und konnte wieder mit einem Flugzeug fliegen. Die Flitterwochen verbrachten wir in Spanien. Es war eine atemberaubende Zeit, aber uns beiden ging Mina schnell ab.

Jetzt gerade dekorierte mein Mann und ich den Tisch für die Feier. Unsere Freude waren schon da, da sie uns ihre Hilfe anboten. Elena spielte am Boden mit Teresa, Mina und Nathan. Die drei konnte man nicht mehr aus den Augen lassen, da sie schon krabbeln konnten und wenn man für einen kurzen Moment weg sah, sie nicht mehr da waren.

Wir wurden gerade noch fertig, bevor die Gäste kamen. Wir feierten nur in einer kleinen Runde, also meine Eltern, sowie Toms und Toms Geschwister. Ich konnte gar nicht glauben wie schnell die Zeit verging und Mina jetzt schon ein Jahr alt war. 

Alle Gäste kamen und wir waren gerade beim Kuchen essen, als etwas geschah. Es wurde gerade still, da jeder mit der Torte beschäftigt war, als ein leises, aber doch hörbares " Daddy " zu hören war. Wir alle drehten uns zu Mina und sie wiederholte ihre Worte. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und als ich zu Tom rüber sah, sah man diesem die Freude ins Gesicht geschrieben. Das waren gerade Minas erste Worte. Natürlich hätte es mich gefreut hätte sie Mama als erstes gesagt, aber Tom und ich legten nie so viel Wert auf wenn unsere Tochter lieber mochte. 

Nach dem Kuchen essen setzten wir uns alle in den Garten. Neben mir saß Tom und auf meinem Schoss saß Mina. Ich sah mich um und bemerkte wie glücklich alle waren. Niemand stritt sich mit einem andern. In diesem Moment war ich einfach überglücklich. Ich hatte alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. Ich hatte eine fantastische Tochter und an meiner Seite, war ein Mann, der mich in den Wahnsinn treiben kann und ich nur so dahin schmelze wenn er mich mit seinen Haselnuss braunen Augen ansieht. Ich hätte nie für möglich gehalten die bessere Hälfte von mir zu finden, aber Tom war meine bessere Hälfte. Er ist die Liebe meines Lebens.

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Plötzlich wachte ich auf. Ich sah mich hektisch um und bemerkte das ich in meinem Zimmer war. Ein blick auf die Uhr verriet mir, dass es sieben Uhr war. Meine Zimmertür ging auf und meine Mutter kam herein. " Aufstehen Schätzchen. Die Schule beginnt bald. Geh dich fertig machen." Mit diesen Worten verlies sie wieder mein Zimmer und ich erinnerte mich an meinen Traum. Ein kleines Lächeln huschte mir über die Lippen, aber auch Enttäuschung steckte in dem Lächeln. Wie gern würde ich diese Leben leben. Aber Tom Holland gibt es nur in meinen Träumen.....


                                                                            ENDE     

The love of my life THWhere stories live. Discover now