Kapitel 33

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Tom, Sam und ich betraten den Saal, welcher viele Stühle besahs und vorne hing eine riesen Leinwand, wo der Film abgespielt werden würde. Mein Verlobter zog mich an meiner Hand hinter sich her und lies sich in einen der vorderen Sitze fallen. Ich setzte mich neben ihm und betrachtete zum ersten Mal meinen Ring. Er war wirklich hübsch. Tom hatte genau meinen Geschmack getroffen. Den Ring zierten viele kleine Kristalle und in der Mitte waren zwei größere Kristalle.

Ich musste Lächeln und drehte mich zu Tom " Ich kann es kaum glauben" gab ich mit einem Lächeln vor mir

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Ich musste Lächeln und drehte mich zu Tom " Ich kann es kaum glauben" gab ich mit einem Lächeln vor mir. Dieser schenkte mir auch ein Lächeln und nahm meine Hand in seine Hand. " Du weißt gar nicht wie glücklich du mich gemacht hast als du ja sagtest" kam es plötzlich von Tom. Ich musste Lachen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor es im Saal dunkel wurde und der Film begann.

Der Film ging dem Ende zu und es kam auch noch eine Kussszene. Ich wusste natürlich, dass dies zu seinem Job gehörte aber es verletzte mich zu sehen wie mein Verlobter ein anderes Mädchen küsste, welches nicht ich war. Nach dem Film gingen Tom und Sam noch etwas mit den anderen trinken und da ich müde wurde fuhr ich zurück ins Hotel. Ich zog mir das Kleid aus, welches auch wirklich mit der Zeit unangenehm zum Tragen wurde und warf meine Stöckelschuhe in die Ecke. ich zog mir meinen Pyjama an, bis mein Telefon klingelte. Ich schaute aufs Display und sah einen Namen, mit welchem ich nicht gerechnet hatte. Meine beste Freundin Johanna aus Los Angeles rief mich an. Früher war ich mit ihr sehr gut befreundet, bis ich nach London zog und wir ein wenig den Kontakt verloren hatten. Natürlich schrieben wir ab und zu mal wieder, aber halt nicht wie früher. Ich nahm ab und Jojo ( Spitzname für Johanna) weinte ins Telefon.

Y/N: Hi Jojo, was ist los?

J: * schluchzen* Meine Mutter ist Gestern verstorben.

Ich merkte wie mir die Tränen kamen da ich mich mit Jojos Mutter sehr gut verstanden hatte und sie wie einen zweite Mutter für mich war. Jojo fuhr fort.

J: Sie ist bei einem Autounfall Gestern gestorben und ich hörte du bist in der Stadt und wollte mich mit die Treffen und dich zur Beerdigung einladen.

Y/N: Natürlich komm ich zur Beerdigung und wie wäre es wenn ich Morgen zu dir komme. Schließlich haben wir viel nachzuholen.

Ich unterhielt mich noch kurz mit Johanna und versuchte sie zu beruhigen. Ich hatte ihr auch versprochen bei den Vorbereitungen für die Beerdigung zu helfen.

   Ich legte auf und lies ich mich aufs Bett fallen und begann zu schluchzten und heftig zu weinen.  Ich blieb noch so liegen und schluchzte eine Weile so weiter bis die Zimmertür aufging und Tom unser Zimmer betrat. Ich wischte mir meine Tränen weg, doch ich war mir sicher Tom bemerkte diese. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Jetzt hatte es keinen Sinn mehr die Tränen zurück zu halten und ich schluchzte wieder. Tom versuchte mich zu beruhigen und dies klappte auch ein wenig. Als aus mir wieder vernünftige Wörter kamen erzählte ich ihm alles und er hörte mir aufmerksam zu und wischte mir ab und zu eine einzelne Träne mit seinem Daumen von meiner Wange. als ich fertig war mit dem Erzählen nahm mein Verlobter mich wieder in den Arm und meinte, dass alles wieder gut werden würde. Wir verharrten noch so eine Weile bis er sich loste und sich umziehen ging. Tom kam etwas später zurück und legte sich neben mich aufs Bett. Ich kuschelte mich an ihn und fühlte mich wohl und sicher. Einschlafen konnte ich nicht und bemerkte wie sich Toms Atem verlangsamte und ich wusste, dass er nun eingeschlafen ist. Ich dachte über vieles nach und freute mich mal wieder Jojo zu sehen. Dies war das letzte an was ich denken konnte, bis ich ins Traumland driftete.      

The love of my life THWhere stories live. Discover now