Kapitel 46

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Warnung!!! Wenn du nichts von Blut oder so hören kannst, dann schau dieses Kapitel nicht an. Ich werde dazu eine Zusammenfassung schreiben für die, die dieses Kapitel nicht lesen können. Wollte euch nur mal gewarnt haben.

" Tom Omg" meinte ich und war geschockt. Tom blickte zu mir hoch und ich konnte seine Angst und seinen Schmerz in den Augen erkennen. Vor Erschöpfung lies er sich zurück in den Sitz fallen. Die Tränen rannten mir unkontrolliert die Wangen hinunter. Ich vergaß alles um mich herum und war nur noch auf Tom fokussiert.  Die vielen schreienden Menschen und die halb toten Leute am Boden bekam ich nicht mit. Schnell riss ich ein Stück Stoff von meinem T-Shirt und drückte sie auf die Wunde, welche jetzt schon dermaßen blutete. Ich versuchte die Blutung zu stoppen und Tom fauchte immer wieder auf vor Schmerz. Mein Herz zerbrach in tausende von Stücken. Ich will ihn nicht verlieren. Ich brauche ihn. Unser Kind braucht einen Vater. Ich kann die Liebe meines Lebens nicht verlieren. " Hilfe. Ich brauch Hilfe. Ich brauch ärztliche Hilfe!" schrie ich doch wurde immer leiser, da ich bemerkte, das mir keiner helfen wird. Tom rollte auch eine Träne die Wange hinunter und atmete schon schwer. " Du schaffst das ok. Durchhalten Hilfe ist bald da" schluchzte ich vor mich hin. Tom legte seine Hand auf meine Wange und streichelte diese mit seinem Daumen vorsichtig. " Ich liebe dich. Bitte vergiss das nie und pass mir gut auf dich und  unsere Tochter auf" meinte mein Verlobter sanft. Nein das kann kein Abschied sein. Ich will nicht, dass so unsere Geschichte Endet. Das darf kein Abschied sein. " Nein Tom das ist kein Abschied. Ich will mit dir alt werden und mit dir unsere Tochter aufwachsen sehen" sagte ich und fühlte mein Herz wie es schmerzte. Plötzlich fielen Toms Augen langsam zu und seine Hand rutsche von meiner Wange. " Nein" schrie ich und drückte, den mittlerweile durchblutete Stofffezen auf die Wunde. Ich schrie und weinte, bis kurze Minuten später Hilfe kam und Tom und mir aus dem Flugzeug halfen. Zum ersten Mal sah ich mich im Flugzeug um und sah, was eigentlich jetzt gerade passiert ist. Alle Scheiben waren zersprungen oder nicht mehr vorhanden und überall war Blut zu sehen. Die Sanitäter waren mit vielen Helikopter gekommen und brachten mich und Tom ins Krankenhaus. Ich bemerkte auch erst jetzt das mir Blut die Stirn runter ran. Ich weinte immer noch fürchterlich und wollte eigentlich nicht mehr leben ohne die Liebe meines Lebens. Das will ich nicht. Tom muss weiter leben. 

Im Krankenhaus fuhren sie sofort mit Tom in einen Operationssaal und ich wurde nochmal durchgecheckt. Außer der Kopfplatzwunde hatte ich keine Schäden mehr. Ich saß auf dieser Liege und betrachtete meine Hände. An ihnen klebte Toms Blut. Er hat mich gerettet und sein Leben vielleicht dafür gegeben. Mit diesem Schmerz könnte ich nicht leben.

Also nun saß irgendwo in Frankreich in einem Krankenhaus und weiß nicht, ob es mein Verlobter überleben wird. Jede halbe Stunde fragte ich wie es Tom ging. Doch die Ärzte sagten mir immer nur, dass es nur eine sehr geringe Chance gab, dass er überleben wird und, dass er noch mitten in der Operation sei. Ich saß im Warteraum die ganze Nacht, weinte mir die Augen aus und hoffte nur das Beste, bis auf einmal mein Name aufgerufen wurde.

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe geweint, als ich dieses Kapitel geschrieben habe. Ich wollte mich auch noch für 2,4k bei euch bedanken.   

The love of my life THWo Geschichten leben. Entdecke jetzt