Kapitel 50

271 12 2
                                    


Nachdem alle wieder gegangen waren gingen Tom und ich auch gleich schlafen. Es fühlte sich gut an wieder im eigenen Bett zu schlafen und nicht in irgendeinem Krankenhausbett, welches nicht besonders gemütlich ist. Ich kuschelte mich an meinen Verlobten ran, aber noch vorsichtig genug um ihn ja nicht zu verletzten. Dieser legte seinen Arm um mich und ich bemerkte nur noch, wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab, bevor ich einschlief.

In den nächsten 3 Wochen blieben wir die meiste Zeit nur zuhause und ich half Tom mit allem Möglichem. So wie ich ihn kenne, wollte er nie meine Hilfe annehmen, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Auch seine Familie halfen uns beiden bei vielen Dingen und ich bin auch wirklich dankbar dafür. Jetzt geht es Tom wieder besser und seine Wunde ist komplett verheilt. Er trug auch keine bleibenden Schäden von der Wunde, außer ein keiner Strich auf der linken Seite seines Bauches. Ich redete ihm immer wieder ein, dass dies süß aus sieht, worauf er immer lachen musste. Ich war jetzt am Ende des achten Monats und trage schon eine große Kugel mit mir. Ich hatte auch wirklich Rückenschmerzen, aber der Arzt meinte, dies wäre normal. Zu diesem Zeitpunkt war ich, dann schon froh, wenn das kleine Ding endlich aus mir draußen wäre, denn ich konnte mir nicht einmal mehr selber die Schuhe zu zu binden, ohne eine halbe Stunde dafür zu brauchen und am Ende fix und fertig zu sein. Auch Elena ging es gut und sie fanden erst vor einer Woche heraus, dass sie Zwillinge bekommen werden. Einen Jungen und ein Mädchen.

Heute würde ich meinen letzten Arztbesuch haben, denn später müsste ich schon ins Krankenhaus fahren, um mich Untersuchen zu lassen. Tom und ich saßen gerade im Auto und waren auf dem Weg zur letzten Untersuchung. " Wie sieht es jetzt mit den Namen aus? Ich meine wir haben nicht mehr so viel Zeit" begann ich ein Gespräch. " Ich weiß ja nicht was du haben möchtest, aber mir gefallen Sophie und Mina" bekam ich von Tom als Antwort, der seinen Blick nicht von der Straße abwandte. " Ja die sind eh schön. Was ist mit Luisa oder Magdalena?" " Was?! Magdalena. Nein diesen Namen auf keinen Fall" beschwerte sich Tom. ( Sorry an alle die Magdalena heißen. Ich hab einfach irgendeinen Namen genommen) " Was warum" meinte ich etwas überrascht. " Der Name ist so lange und in meiner Lieblings Kinderserie hieß ein Mädchen so und ich habe sie gehasst" meinte Tom ernst, doch ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Am Ende und nach langem diskutieren kamen wir auf zwei Namen die uns beide gefielen. Luisa und Mina.

Wir waren beim Arzt und alles war in Ordnung. Unsere Prinzessin war gesund und wir bekam sogar ein Foto wo man ihr Gesicht so halbwegs erkennen konnte. Die Ärztin erzählte uns noch, dass ich mich jetzt etwas schonen sollte und mich nicht mehr zu viel aufregen sollte und, dass mein nächster Arzttermin im Krankenhaus in 3 Wochen sein wird. 

Zuhause legte ich mich auf die Couch und schaute fern. Tom wollte noch kurz zu Harrison und meinte, er käme bald wieder. Deswegen schaute ich mit den Hunden meine Lieblingsserie und aß einen Eisbecher dabei. Ich liebe diese Serie und muss sie immer anschauen, obwohl ich sie so ungefähr schon 10 mal alle 5 Staffel durchgeschaut habe. Tom regt dies immer auf, da er meint, mit mir könnte man nicht mehr fernsehen, da ich nichts anders mehr schaue. 

Ich schaute auf die Uhr und wir hatten jetzt schon zwei Stunden später und mein Verlobter war immer noch nicht zuhause.  So langsam machte ich mir Sorgen, doch dann ging die Tür auf und Tom kam herein. Ich umarmte ihn, doch dieser ging gleich die Treppe hinauf und kam wenige Minuten wieder zurück hinunter. Fragend schaute ich ihn an und mein Verlobter holte eine kleine blaue Schmuckschachtel hinter seinem Rücken hervor und drückte mir diese in die Hand. Überrascht über das Geschenk öffnete ich die Schachtel. Zum Vorschein kam ein kleines zierliches goldenes Armband mit einer Schrift eingraviert. " Ti amo Tesoro " las ich laut vor. " Das bedeutet " Ich liebe dich mein Schatz" beantworte Tom meinen fragenden Blick. " Du hast mir in der letzten Zeit wirklich geholfen und warst immer da für. Ich möchte, dass du weißt wie sehr ich dich liebe." Mir kamen die Tränen und ich gab meinem Verlobten einen langen Kuss. 

Wir setzten uns aufs Sofa und ich legte meinen Kopf auf Toms Brust. Dieser legte seine Hand auf meinen Bauch und zeichnete immer wieder kleine Kreise auf ihm. Wir schauten noch etwas fern bis ich einschlief.

Danke für 3k!!! Ich hätte nie gedacht, dass meine Geschichte so viele reads bekommen würde. Hab euch lieb und noch viel Spaß beim Lesen.     

The love of my life THUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum