ich lass nicht zu das du das zerstörst

657 48 0
                                    

ich nickte zögerlich und folgte ihr, eine Hand am Messer. „ du kannst dich entspannen, dir passiert nichts, du bist hier sicher. Du kannst uns vertrauen" „ Das vorletzte mal als ich jemand Fremden in einer art Ort vertraut hatte wurde ich vergewaltigt und vom letzten mal fang ich garnicht erst an." gab ich trocken von mir. Es tat zwar weh darüber zu reden, aber sie sollte wissen, mit wem sie es zutun hat. „ Das tut mir leid" sagte sie geschockt und sah mich eine Zeit lang bemitleidend an. „ aber hier bist du sicher und wir machen das mit dir nicht." ich setzte mich auf den Sessel in dem Zimmer und sah an die Decke. „ So du bist also die Schwester von Daryl? Er hat gesagt er will das du hier sicher bist." ich ignorierte sie. Sie wusste nun schon zuviel von mir. „ also willst du hier sein oder nicht?" „ Judith ist hier sicher." kommentierte ich und sah sie nun genau an. „ Also wie war euer Familien leben bevor das alles hier anfing?" „ wüsste nicht was sie das angeht" keifte ich und merkte wie sich in mir die Wut aufstaute. Sie stellte noch einige fragen, allerdings gab ich ihr keine Antwort. Sie konnte noch so nett sein, ich würde ihr nicht vertrauen. Als sie bemerkte das ich ihr nichts sagen würde, sagte sie ich kann gehen. Also ging ich wieder zum Haus wo Daryl saß „ na schwesterchen traust du hier auch keinem?" ich nickte und setzte mich neben ihn. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Daryl, allerdings redeten wir wenig und sahen nur so vor uns hin. Als ich zum Tor sah, sah ich wie ein Mädchen dort drüberstieg und Carl gleich hinterher. Vorhin hatte er mich noch geküsst und gefragt ob wir zusammen wären und jetzt rennt er schon der nächsten hinterher? „ der will sicher nur sehen wo die hingeht" Daryl sah mich aufmunternd an und widmete sich dann wieder seinen Händen die er nun schon seit Stunden ansah.

Am nächsten morgen

Ich wachte auf und ging aus dem Haus es sah hier so friedlich aus. Das kann es einfach nicht geben. Noch ein wenig müde setzte ich mich auf die Treppe und sah 2 Kindern beim spielen zu. „ hey" kam es von hintermir und Carl setzte sich zu mir. „ schön hier nicht wahr?" ich zuckte mit den Schultern woraufhin er lächelte und meine Hand nahm. „ was machen wir heute?" „weist nicht. Ich hab vergessen wie es ist, ein normaler teenager zu sein." er nickte „ mir geht das auch so, aber Ron und Sam haben Videospiele" ich lachte kurz auf und nur wenige Minuten später waren seine Lippen auf meinen. „ Na wie seh ich aus?" Rick stand hinter uns mit einem Polizeianzug. „ Wie früher" sagte Carl und sah seinen Vater stolz an. Er grinste kurz und ging dann mit Michonne raus um seiner Arbeit nachzugehen. Jap jeder hatte hier Arbeit bekommen, naja Daryl nicht. „ Ich geh mal mit Judith ein wenig rum, gehst du mit?" Carl sah mich erwartungsvoll an. „ ne ich bleib hier und versuch mich erstmal ans Haus zu gewöhnen" er nickte und ging mit Judith los. Ich wollte wieder reingehen doch Carol versperrte mir den weg. „ Weist du? Wärst du nicht so dumm gewesen und hättest Beth so ausgeliefert wären alle glücklich, Ich glaub du hast sie absichtlich beisen lassen, weil Daryl sich nichtmehr so um dich gekümmert hat." „ ich bin nicht du Carol" keifte ich zurück und wollte an ihr vorbei jedoch lies sie mich nicht. „ Jetzt ist alles perfekt und ich lass nicht zu das du das zerstörst mit deiner rebellischen Art und deinem möchtegern erwachsenen Handeln. Ich rate dir von hier abzuhauen, sonst wachst du irgendwann nichtmehr auf."

Daryl Dixons sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt