MÖRDER!

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Skye's Sicht

Müde lief ich die Straße entlang. Zitternd - von oben bis unten bedeckt mit Blut. Ich hab sie umgebracht. Sie angeschossen und da liegen gelassen. Ich hab meine Mutter ermordet. Vor meinen Augen tauchte immer wieder das Gesicht meiner Mutter auf. Doch mit jedem mal, wurde die Wut größer und größer. Sie ist selber Schuld versuchte ich mir einzureden. Sie hat es provoziert, sie hätte hier eh nicht überlebt. Der Regen hatte aufgehört und ich sah in den Himmel die Wolken verzogen sich langsam. Langsam laufend ging ich weiter, würde man mich  jetzt laufen sehen würde man mich wahrscheinlich umbringen weil man denken würde ich wäre ein Streuner. Ich kam an einer Wohnsiedlung vorbei. Ein Haus wäre nicht schlecht dachte ich mir und ging bewaffnet mit Messer und Pistole rein. Das Haus war leer. Schnell schloss ich die Tür und ging in die Küche, eine einzige Dose Bohnen war noch da. Mit meinem Messer öffnete ich sie gierig - zu gierig! Ich rutschte mit dem Messer ab und schnitt mich in den Arm. „ shit" fluchte ich während Blut aus meinem Arm schoss. Ich öffnete die Dose fertig und suchte dann nach einem erste Hilfe Kasten. Doch ich fand nichts dergleichen. Mein Verband bestand also aus einem Teil eines Tshirts das ich in einem Zimmer gefunden und zerrissen hatte. Schnell ging ich wieder runter und verschlang die Bohnen. Hier könnte ich eine vielleicht auch ein paar mehr Nächte wohnen. Ich schob das Sofa an die Tür und legte mich drauf.  Nicht lange danach schlief ich ein.

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„ MÖRDER" Carl sah mich angewidert an. „ Du bist ein Mörder!" Hershel sah wütend aus. „ Mörder!" sagte nun auch Tyreese. „ ich hab es euch gleich gesagt! Sie ist verrückt." Carol grinste die anderen an. „ sowas will ich nicht als Schwester haben" sagte Daryl. Merle lachte. „ MÖRDER! MÖRDER! MÖRDER!" immer mehr Stimmen kamen dazu, stimmen von der alten Gruppe. „ du hast das kleine Mädchen sterben lassen, genauso wie mich" Jonah funkelte mich böse an und wieder schrie jeder Mörder.
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„ aufhören!" ich wachte auf, schweißgebadet und voller Angst. Schnell sah ich mich um, keiner war hier, die Stimmen wurden leiser bis sie schlieslich nichtmehr da waren. Mein Atem kontrollierte sich langsam wieder und ich beschloss mich wieder hinzulegen.  Allerdings machte ich kein Auge mehr zu, zu tief saß die Angst das der Traum wieder kam.

Daryl Dixons sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt