Daryl Dixons sister

schlaf war jetzt alles was ich brauchte

Emotionslos ging ich zu den anderen die dort auf mich warteten, der kleine weinte. Er hat es mitbekommen -natürlich. Aber das gehört zu der neuen Welt auch wenn ich ihn davon beschützen will es geht einfach nicht. „ Laufen wir noch ein bisschen weiter suchen wir uns einen Platz zum schlafen." murmelte ich und lief einfach an den beiden vorbei. Dieses Mädchen, diese Augen sie waren voller Angst und Trauer. Ich durfte nicht an sie denken, wenn ich jetzt darüber nachdenke dann würde ich vermutlich verrückt werden. Ich lies die zwei hinter mir herlaufen. Ich wollte gerade nicht reden und ich denke Jason verstand das. Wir bogen in den Wald ein. „ Da ist eine Hütte, da werden wir schlafen!" bestimmte ich ohne auf eine Antwort zu warten. Ich klopfte an und presste mein Ohr an die Tür und tatsächlich ich hörte röcheln da drin. „ bleibt hier" sagte ich immernoch kalt, heute war einfach alles zuviel geworden. Schnell ging ich einmal um die Hütte rum doch fand keinen anderen Weg rein. Deswegen stellte ich mich wieder vor die Tür „ geht ein paar schritte zurück" dann nahm ich mein Messer und öffnete damit die Tür. Sie flogen aus der Hütte raus direkt auf mich drauf. Es waren 5 von ihnen. 4 konnte ich noch mit dem Messer erledigen doch dann verlies mich die Kraft, auch wenn sie schon stark verfault waren, waren sie schwer und ich konnte mich unter ihnen nichtmehr bewegen. Der letzte zog mein Gesicht zu sich doch es war aus ich hatte keine Kraft mehr. In letzter Minute ertönte ein Knall und der Griff an meinem Hinterkopf der bis dahin noch stark war war verschwunden. Ich prallte mit dem Kopf zurück auf den Boden und sah nach oben dort stand Jason und nahm seine Waffe runter. Bald danach saßen wir in dieser Hütte wir hatten einen Schrank vor die Eingangstür geschoben. Hier standen 2 Betten und ein Sofa und es war größer als es ausgesehen hatte. Doch Essen gab es keins genauso wenig wie Trinken. Erschöpft lies ich mich auf eines der Betten fallen und schloss meine Augen. Schlaf war jetzt alles was ich brauchte.