Supernatural One Shots (bxb)

62 - Destiel

A/N: Zwischendurch gibt es von mir mal wieder einen Oneshot (inspiriert von diesem tollen Fanart) voller Tagträumern und Knutschereien :D Habt Spaß beim Lesen. x3
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Da ist er wieder. Dieser Traum von Mensch. Dieses eng anliegende Tank Top, die Trillerpfeife um seinen Hals.. und diese rote Shorts.
Ich liebe es.
Ich liebe ihn.
Auch die schicke Sonnenbrille passt perfekt zu dem Outfit. Schade nur, dass es die grünen Augen verdeckt.
Diese liebe ich auch.
Warum ist dieser Mensch nur so wunderschön?
Ich könnte ih-

"HEY!"

Meine Traumblase zerplatzt und ich lande wieder in der Realität. Vor mir steht ein Mädchen, welches ihre Hände auf ihre Hüfte gelegt hat und mich mit ihren braunen Augen frech anschaut: "Ich will sofort ein Vanilleeis!"

Diese Kinder von heut zu Tage haben auch keinen Respekt mehr. Sowas von unfreundlich die Kleine.
Ich seufze ein wenig und hole ihr ein Vanilleeis. "Das macht dann 2 Euro."

Das Mädchen legt mir die Münze hin und nimmt im Austausch das Eis entgegen.
Kaum ist sie fort, wende ich meinen Blick rüber zu dem weißen Hochsitz, um diese Perfektion weiter bewundern zu können. Doch er ist nicht mehr dort.

Bevor ich mich weiter darüber ärgern oder wundern kann, kommen weiter Kunden, die ich bediene.

Eigentlich mochte ich den Job hier am Strand. Die meisten Menschen hier sind gut gelaunt. Natürlich gibt es vereinzelt welche, die sich über die höheren Preise ärgern. Doch daran kann ich nichts ändern. Die Preise hat mein Chef gefertigt, nicht ich persönlich. Deshalb störe ich mich auch nicht daran, wenn es einem Kunden nicht passt.
Nichts desto trotz ist für mich dieser Job ein Schöner. Er gibt mir die Möglichkeit über den Sommer etwas zu verdienen, welches ich später während dem Studienjahr nutzen konnte. Nebenbei hab ich hin und wieder Ausblick auf den schönsten Mann den ich kenne. Es gibt durchaus schlimmere Jobs.

Ich bediene gerade den letzten Kunden in der Schlange und verabschiede mich mit einem sanften Lächeln, als eine Stimme von der Seite zu hören war.

"Hey, hast du noch ein Erdbeereis für mich übrig?"

Meine Aufmerksamkeit richtet sich direkt an diese Person und mir bleibt einfach für einige Sekunden die Sprache weg. Mein Traum vom Mann steht einfach vor mir. Meine Wangen färben sich rot und ich weiß gar nicht, wo ich meinen Blick hinrichten soll. Ich stehe wie angwurzelt hier und starre ihm direkt ins Gesicht. Diese vollen Lippen... die süßen Sommersprossen..

Mein Gegenüber fängt an zu Schmunzeln und ich bin dabei regelrecht hingeschmolzen. Ich stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab und sehe ihn verträumt an. Ich bin wie gefesselt von ihm.

De lehnt er sich auf der Theke ab und kommt mir ziemlich nahe. Langsam schiebt er sich die Sonnenbrille auf die Nase und sieht mich direkt mit diesen wunderschönen, grünen Augen an.

Ich sehe, wie sich seine Lippen bewegen. Doch, welche Wörter die Lippen verlassen hatten, kann ich nicht verstehen. Darauf gebe ich auch keine Acht. Diese Augen.. Ich... Ich kann mich darin stundenlang verlieren.

Plötzlich spüre ich, wie ich an der Nase berührt werde und blinzelte ein paar Mal. "Huh?"

Ein Kichern ertönt und ich blicke ein klein wenig verwirrt zu meine Gegenüber.

"Du hast Kundschaft." flüstert der Brünette und ich drehe meinen Kopf zur Seite, wo ich eine Frau mit einem Kind erkennen konnte.

Meine Wangen sind immer noch errötet.
"Schönen guten Tag ihr Zwei. Was darf ich euch denn geben?"

"Einmal Schokolade für mich und eines dieser Kaktus-Wassereis für meinen Sohn." meint die Dame lächelnd und holt schon mal ihre Geldbörse raus.