15 - Destiel

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Dean POV:


Ich hatte es total eilig. Eigentlichmüsste ich schon seit einer halben Stunde wieder zu Hause sein, aberich bekam plötzlich noch solchen Hunger. Da konnte ich einfach nichtanders. Ich musste einen Supermarkt aufsuchen und mir was essbareskaufen. Aus diesem Grund lenkte ich meinen frisch aufpolierten ChevyImpala in die Einfahrt und suche mir einen Parkplatz. Der war auchschnell gefunden und ich stürmte in den Laden hinein. Erneut knurrtemein Magen auf. Ich brauchte langsam wirklich was, was jedoch auchbedeutet, dass ich zuerst kochen muss. Ich machte mir einige Gedankendarüber, was ich essen sollte. Immerhin schien es mir im Momenteinfacher, einen Imbiss auf zu suchen. Als ich diese Idee in meinemKopf hatte, wendete ich mich auch gleich um und wollte zur Türeschreiten. Jedoch hielt mich etwas davon ab zu gehen. Besser gesagthielt mich jemand davon ab. Es war ein schwarzhaariger, junger Mann,welcher eine blaue Schürze trug und somit wohl hier arbeitete. DerVerkäufer blickte zufällig in meine Richtung. Doch als er bemerkte,dass ich ihn anstarrte, bildete sich ein wunderbares Lächeln aufseine Lippen. Er öffnete seinen Mund, um zu sprechen: „Kann ichIhnen weiterhelfen?"

Ich war wie verzaubert, nicht fähig einWort zu antworten, weshalb ich vorerst einfach nur nickte. Daraufhinpackte er das letzte Lebensmittel aus einen Karton, packte diesenunter seinen Arm und kam auf mich zu: „Wonach suchen Sie denn?"

Diese Frage überforderte mich. Ichwusste in dem Moment nicht, was ich sagen wollte, also versuchte ichmich einfach an ein Gericht erinnern. Und da viel mir nur meineLieblingsspeise ein, die ich auch aussprach: „Kuchen!"

Ich könnte mich grade selbstOhrfeigen. Das ist doch nichts, wobei er mir helfen kann.

Der Unbekannte lächelte ein wenigerwirrt: „Welche Zutaten brauchst du denn genau dafür? Ich kannsie dir gerne zusammenpacken, wenn du willst."

„Welche Zutaten braucht man denn füreinen Kuchen?"

„Oh... wenn du das nicht weißt, kannes schwierig werden. Schwebt dir denn ein bestimmter Kuchen vor?"
Ichnickte, denn ich hatte sehr wohl einen Favoriten.

„Ich würde gerne einen Apfelkuchenbacken. Jedoch habe ich ehrlicherweise noch nie Kuchen gebacken undweiß nicht einmal, wie das gehen soll."
Ich fuhr mir verlegenüber den Hinterkopf und seufze dabei. „Na toll", dachte ich mir:„Jetzt denkt er sicher, dass ich der größte Idiot auf der Weltbin. Welcher Trottel geht denn auch um den Supermarkt, wenn er dannnicht mal weiß, was er braucht."

Doch mein Gegenüber lächelte immernoch und deutete mir einfach, ihm zu folgen. Das machte ich auch. DenKarton, welchen er unter seinen Arm hatte, verwendete er nun alsEinkaufskorb und packte dort sämtliche Lebensmittel ein, die zumBacken benötigt werden. Ich folgte ihm stumm und begutachtete dieverschiedenen Sachen im Karton. Was ich damit anstellen sollte, warmir immer noch nicht klar. Ich konnte mir nicht vorstellen, dassdaraus ein leckerer Apfelkuchen entstehen sollten. Selbst die Äpfelwaren so rot und grün und nicht so bräunlich, wie dann im Kuchen.Der Verkäufer schien jedoch vertrauenswürdig. Er wird schon wissen,was ich benötigte. Mittlerweile waren wir bei der Kassa angekommenund er scannte jedes Lebensmittel in seinen Computer an und verlangteanschließend um die 18€ von mir. Ich gab ihm das Geld und nahm dieTragetasche in die Hand.

„Vielen Dank für deine Hilfe. Jetztmuss ich nur noch schauen, wie ich den Kuchen zusammenschnipseln..."

„Du musst unbedingt damit morgenvorbeikommen. Zu gerne würde ich von deinem ersten Backversuchkosten. Natürlich, wenn es für dich ebenfalls in Ordnung ist."

Supernatural One Shots (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt