23. Kapitel

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Was bisher geschah...

Jetzt wo Leonie wieder auf der Schule ist, wird ein Lehrer vermisst. Und außerdem musste sie ein neues Gefühl kennenlernen. Eifersucht. Außerdem scheint sie Fenris doch nicht so gut kontrollieren zu können, wie sie dachte.

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Scott, Stiles, Malia, Liam, Mason, Lydia, Theo und ich sitzen in einem Steinkreis und feilen an unsrem Plan den Dunkelelf Malekith zu besiegen. Besonders schwer wird es diesen Pyroraptor zu besiegen. Dieses Vieh ist erbarmungslos. Es zerreißt alles was ihm zwischen die Zähne kommt.
»Wir schaffen das schon. Es muss nur jeder seinen Teil des Plans ausführen.«, betonte Scott und sah jeden von uns intensiv an. Besonders Theo und mich.
»Ihr könnt euch auf uns verlassen.«, beruhigte ich den Alpha. Plötzlich ertönt aus der Nähe des Raptors.

Unsre Köpfe schießen in die Richtung des Geräusches. Keine 2 Sekunden später der wendige Saurier auf uns zu. Theo und ich verschwenden keine Zeit und verwandeln uns. Ich überlasse Fenris die Kontrolle und hetze ihn los, dieses Vieh niederzumetzeln.
Für zwei Wölfe, die gegen einen Urzeitsaurier kämpfen, schlagen wir uns ganz gut. Ich mit meiner Größe und Theo mit seiner. Ich kann die kräftigen Schläge verteilen und er die schnelleren. Als wir ihn dann gemeinsam zu Boden ringen, sehen wir uns stolz an. Grade als wir dachten, wir hätten es geschafft, sprang das Vieh doch nochmal auf und schleuderte mich weg. Ich knallte mit dem Rücken gegen einen Baum und konnte nicht mehr aufstehen. Ich wimmerte laut schmerzhaft auf. Ich sehe wie Theo auf mich zurennen will, aber plötzlich wird er von dem Pyroraptor am Genick gepackt und herumgewirbelt. Er ließ ihn zu Boden fallen. Ich kann fühlen, dass er noch lebt. Er sieht mich traurig und entschuldigend an. Kurz darauf höre ich wie sein Genick bricht und sehe, wie er in Fetzen gerissen wird.
»Neeiin!!!« schreie ich so laut ich kann.
Der Raptor schaut zu mir und verschwindet danach im angrenzendem Waldstück. Automatisch verwandelt sich mein Körper zurück und ich spüre Fenris nicht mehr. Mein bester Freund ist weg und alles ist meine Schuld. Ich gehe zu Theo, beziehungsweise zu seinen Überresten. Ich lasse mich auf die Knie fallen und lasse meinen Tränen freien Lauf.

Ich schrecke schweratmend auf und muss ich erstmal überlegen, wo ich eigentlich bin. Dann erinnere ich mich daran, dass ich gestern nach dem Laufen bei Theo in seinen starken Armen eingeschlafen bin. Ich fühle eine warme Hand an meiner Schulter und schreckte zusammen.
,,Hey, was ist los?", höre ich Theo's ruhige, aber besorgte Stimme, was mich sofort beruhigt. Ich drehe mich zu ihm und blicke in seine wunderschönen grün-blauen Augen. Ich merke nicht, dass ich geweint hätte, bis Theo mir diese vorsichtig wegwischt. Seine Hand verweilt noch kurz auf meiner Wange, bis er sie wieder wegnimmt und die Wärme auch verschwindet. Ich muss stark überlegen, ob ich ihm von meinem Traum erzähle. Einerseits bedeuten mir Träume sehr viel und diese haben mich noch nie wirklich enttäuscht, aber dieser war schon sehr absurd. Ich meine, ein Dunkelelf und ein Urzeitdino? Ich entscheide mich vage zu bleiben.
,,Es war nur ein schlimmer Alptraum. Nichts wirklich besorgniserregendes."
Ich höre meine Stimme leicht zittern.
,,Was ist passiert?", fragt er vorsichtig.
,,Ich hab nur gesehen, wie du gestorben bist und ich nicht die Möglichkeit hatte dich zu retten."
Als er merkte, dass ich nicht darüber reden will, belässt er es dabei.
,,Wie lange bist du schon wach?", frage ich leise.
,,Noch nicht lange, aber ich wollte dich nicht wecken.", flüstert er und streichelt meine Wange mit seinem Daumen.
,,Ich liebe dich.", hauche ich, beuge mich zu ihm rüber und lege meine Lippen auf seine. Ohne zu zögern erwidert er ihn mit voller Leidenschaft. Als wir uns voneinander lösen, sehe ich ihn erwartungsvoll an.
,,Kannst du mir bitte was versprechen?"
,,Für dich alles.", flüstert er.
,,Bitte verlass mich nie mehr. Und mach bitte nichts auf eigene Faust. Ich hab zu große Angst, dich zu verlieren."
Er sah mich traurig an und nickte.
,,Ich verspreche es dir. Wir beide gegen den Rest der Welt!", lächelte er ehrlich.

1 ~ DaydreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt