Das war knapp

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Noras Sicht

Vorsichtig öffnete ich meine Augen, meine rechte Seite schmerzte höllisch ich drehte meinen Kopf und sah das Luna am Sofa gelehnt mit dem Rücken zu mir saß und meinen Arm fest hielt. Sie schien zu schlafen ihr Kopf lag auf ihren knien, das musste sehr unbequem sein. Ihr Atem ging regelmäßig und so wirkte es so friedlich. Ich versuchte meinen Arm zu lösen da ich aufs Klo musste und Luna nicht wecken wollte. Mir fehlte die kraft um mich selber los zu bekommen also sprach ich sie an << Luna ? Schatz bitte kannst du meinen Arm loslassen >> leicht streichelte ich ihren Kopf doch das fand meine Seite nicht so toll der Schmerz zog bis in den Fuss und sofort bereute ich es mich bewegt zu haben. Mir muss ein stöhnen entwichen sein den Luna war aufgewacht und sagte flüsterd << hey Engelchen du bist wach Gott sei dank bist du wach ich hatte solche Angst um euch >> Erst jetzt sah ich ihre roten verquollen Augen sie hatte wohl die ganze Nacht geweint << hey Luna Maus ich kann dich doch nicht einfach alleine lassen>> erwiderte ich und grinste sie liebevoll an << Bitte kannst du mir helfen ich muss mal wohin >> Lächeld stand sie auf und streckte sich << ja ich würde dich ans Ende der Welt bringen wenn du es wünschst>> vorsichtig schob so mir ihren arm unter den Rücken und den anderen in die kniekehlen und hob mich hoch. Immer wieder wunderte ich mich über ihre Kräfte aber ich vergaß auch immer wieder das sie ein Wandler war und somit stärker als ich war. Luna trug mich zum Badezimmer und setzte mich auf den Badewannenrand. << schaffst du den Rest alleine oder soll ich dir helfen >> fragte sie besorgt. Die schmerzen waren schier unerträglich und mir liefen die Tränen über das Gesicht und ich schüttelte den Kopf, mir wurde plötzlich klar das die Geburt wahrscheinlich noch schlimmer werden würde. Luna zog mir die Jogginghose runter und meinen Slip, packte mich unter die Arme und setzte mich langsam aufs Klo. Als ob sie meine Gedanken gelesen hätte küsste sie mir auf die Stirn und sagte << auch diese Hürde werden wir gemeinsam schaffen. Ruf mich wenn du fertig bist >> mit diesen Worten verlies sie das Bad.

Nachdem ich fertig war hatte Luna wieder in die Hose geholfen und mich in unser Bett gebracht ich zog mein Pulli ein Stück hoch und sah das die Wunde genäht war erschrocken sah ich sie an und fragte sie << Hast du mich genäht >> wobei ich die Antwort eigendlich schon wusste wer es war << Nein Nora ich konnte dich doch nicht so verrecken lassen ich habe Hilfe geholt >> sagte sie mir << aber du hast mir versprochen Luna das es von dir keiner erfahren wird >> schrie ich schon fasst << Nora beruhig dich wieder ich wollte dich nicht verlieren ich habe Angst um dich gehabt >> ich war so wütend darüber das es jetzt alle wussten was ich getan habe das ich mich vergaß << Es wäre auch so wieder verheilt deswegen musst du doch nicht gleich zum Rudel rennen, du hast dein Versprechen gebrochen >> << Also erstens hat sie nur mich geholt außer mir weiß es keiner und zweitens hätte ich die wunde nicht versorgt wärst du jetzt wahrscheinlich schon Tot und nicht nur du sondern auch dein Baby deine Wunde heilte nicht wahrscheinlich war es zu viel für deinen Körper die Schwangerschaft und die Verletzung das die Heilung blockiert ist>> mischte sich Gijana ein. Jetzt war ich geschockt und schämte mich dafür das ich Luna für unsere Rettung auch noch angeschnautzt hatte. << Es scheint als hättest du Wasser Einlagerungen im Bauch er ist zu groß für ein Baby, aber mach dir keine Sorgen dem Kind geht es gut und dir an scheinen auch wieder besser >> sagte Gijana. << Oh man Luna es tut mir leid >> sagte ich << ja schon gut du hast ja auch recht >> sagte sie und bemerkte das sie jetzt jagen gehen würde. Ich merkte das sie traurig war und lies sie ohne was zu sagen gehen. Spät am abend wachte ich auf ich war eingeschlafen. << Hey Süße ich habe was zu essen für dich warte ich hole es dir>> ich hörte wie der Kühlschrank aufging und wieder zu, kurz darauf war Luna wieder da mit einen Riesen Teller voller Fleisch. Jetzt bemerkte ich auch wie hungrig ich war und verputzte alles innerhalb weniger minuten. Satt und zufrieden lehnte ich mich zurück und Luna kuschelte sich an mich. << Danke das du für mich da bist wenn ich dich brauche kann ich mich immer auf dich verlassen >> sagte ich zu ihr und küsste sie Leidenschaftlich.

Hätte niemals gedacht das so viele Leute das Buch lesen danke an alle und hoffe das euch das Buch auch weiterhin gefällt freue mich über Kommentare und Votes

WolfsliebeWhere stories live. Discover now