zur Falschen Zeit am falschen Ort

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Lunas Sicht

Es war so schön mit Nora allein zu sein, sie ist ein Goldstück. So Liebevoll war noch nie jemand zu mir und ich genoss es in vollen zügen. Die Tage flogen nur so dahin und Noras Bauch war inzwischen riesig geworden es dürften noch etwa drei Wochen bis zur Geburt sein. Ich machte mir sorgen ob Nora es ohne Hilfe schafft, sie sah abgeschlagen und müde es. Und es schien als ob das baby sie von innen aussaugt sie war so dünn geworden obwohl sie jeden Tag das Fleisch ass was ich jagte und das war echt viel. Auch ihre Stimmung schwankte mal weinte sie scheinbar grundlos und im nächsten Moment lachte sie mit mir. Ich beschloss einen Streifzug zu machen ich und da ich Nora nicht wecken wollte da sie gerade schlief ging ich ohne was zu sagen. Hinter dem Haus wandelte ich mich und trottete los doch irgendetwas war anders als sonst ein fremder Geruch stieg mir in die Nase. Ein weiblicher wolf. Ich folgte der Spur bis tief in den Wald wo ein Bach durchfließt, dann verlor sich die Fährte und ich schaute mich um und hielt meine Nase in den Wind um herauszufinden ob sie noch da war, aber ich konnte sie nicht ausmachen. Etwas beunruhigt machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Wieder am Haus angekommen wandelte ich mich und ging rein. Nora schlief noch und ich war erleichtert das es ihr gut geht, vielleicht war es auch nur Zufall das die Fremde sich in diesen Teil des Waldes verirrt hatte. Ich kuschelte mich an Nora und fuhr mit meiner Hand über ihren Bauch sofort reagierte das Baby auf mich und bewegte sich. Es zog mich magisch an ich konnte es nicht erklären warum. Wenn ich nur wüsste was ich machen soll ich wollte Nora und das Baby nicht in Gefahr bringen, aber ich musste Noras Entscheidung niemanden etwas vom Baby zu erzählen respektieren, ob ich wollte oder nicht. Denn wenn ich Noras vertrauen missbrauche würde sie mich verlassen und das würde ich nicht ertragen. Langsam dämmerte ich weg und viel in einen tiefen schlaf.

Ich träumte wie wir eine kleine Familie waren und glücklich.

Ich zucke zusammen ein Schmerz durchfuhr mich und Nora rief über unseren Gedankenlink << Luna Hilfe hilf mir schnell ich werde angegriffen >>

Schreck erfüllt merkte ich als ich neben mich fasste das Nora nicht da war, noch nie in meinem leben war ich so schnell aufgesprungen und rannte durchs aus wären ich Nora rief. Dann wurde mir schlagartig klar das Nora nur im Wald sein konnte << süße wo bist du hilf mir dich zu finden >> sagte ich und Nora antwortete << ich weiß es nicht bitte mach schnell ich weiß nicht wie lange ich Nele noch stand halte >> Nele das darf doch nicht war sein wie ich diese Frau doch hasste. Ich wandelte mich und sprang in den Wald ich roch Noras Fährte und folgte ihr, Nele fletschte die Zähne und wollte gerade wieder auf Nora losgehen, doch ich sprang sie an und biss ihr in den Nacken und schmiss sie zur Seite. Ich war so wütend das sie mein Mädchen angegriffen hatte das ich ihr um ein Haar den Kopf ab gerissen hätte. Nele sprang mich an als ich gerade zu Nora sah mit einer schnellen Drehung schüttelte ich sie ab und überwältigte sie und knurrte sie an mit gefletschten Zähnen << komm noch einmal meinem Mädchen zu nahe und ich werde dich töten und jetzt verpiss dich bevor ich dich gleich um bringe >> leicht humpeld lief Nele davon und ich rannte schnell zu Nora, sie lag auf der Seite und hielt sich die Seite. Vorsichtig schon ich ihre Hand weg und sah eine große klaffende Wunde, Nele muss sie erwischt haben. << Was machst du im Wald warum hast du mich nicht geweckt ich hätte dich beschützen können >> sagte ich zu Nora << ich wollte nur ein bisschen spazieren gehen und dann begegnete ich Nele und als sie meinen Bauch gesehen hat sagte sie das sie es nicht zulassen würde das ich David und ihr leben wegen diesen Baby zerstöre. >> kam von Nora << Scheiße, es hört nicht auf zu bluten komm ich trage dich nach Hause >> Vorsichtig hob ich sie hoch und ging langsam in Richtung Haus. Nora war so blass geworden, ich legte sie auf das Sofa und holte ein Handtuch um es auf die Wunde zu drücken. Nach einer weiteren viertel Stunde war ich mir sicher das ich es nicht alleine schaffen werde die wunde machte nicht mal anstallten sich zu schließen << Maus ich fahre jetzt Hilfe holen ich will nicht das ihr drauf geht >> Ich bekam nicht mal eine Antwort Nora war nicht mehr bei bewusstsein . Also Band ich das Handtuch fest damit ich fahren konnte. Ich bretterte mit dem wagen durch die Landschaft und kam nach einer Gefühlten Ewigkeit an Gijanas haus an.Doch es war keiner zuhause also lief ich so schnell ich konnte zum Trainingsplatz und da waren sie << Gijana Gijana schnell ich brauche deine Hilfe >> erst jetzt war mir klar das mein Shirt butgetränkt war << oh mein Gott Luna was ist mit dir passiert, was machst du hier >> << Nora ist verletzt sie wurde von Nele angegriffen bitte komm schnell mit >> sagte ich panisch << ja los fahren wir >> sagte Gijana. Ohne darauf zu achten wie schnell ich fuhr rasten wir zu unserer Flitterhütte.

WolfsliebeWhere stories live. Discover now