Narusasu~ Save Me Once Again

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"Sasuke."
Er mochte dieses sanfte Flüstern an seinem Ohr.
"Sasuke."
Doch er war sich ziemlich sicher, dass er schon wieder träumte. So wie jede Nacht.
Von geflüsterten Liebeserklärungen und starken Armen, die ihn fest hielten.
Von dieser sanften Stimme, die ihn zur Ruhe kommen ließ.
"Sasuke, lebst du überhaupt noch?"

Er öffnete seine Augen und blickte an die weiße Decke über ihm.
Es war niemand hier. Das war die Realität, die er nicht ändern konnte.
Diese Chance hatte er gründlich vermasselt als er im Tal des Endes seine neugewonnen Kräfte gegen Jenen eingesetzt hatte, den er mehr liebte als alles andere, das unter der Sonne und den Sternen wandelte.
"Du bist wach!"
Sein Herz blieb beinahe stehen und er richtete sich abrupt auf, den Blick auf die linke Betthälfte gerichtet.
Jener Teil des Bettes, der eigentlich jede Nacht lehr blieb.
Doch da war jemand.
Nicht nur irgendjemand, sondern Naruto. Breit grinsend, mit strahlenden blauen Augen.
"So ein Glück. Ich dachte schon ich müsste mir selbst Frühstück holen."
Naruto war nackt. Sasuke ebenfalls.
"Naruto?"
Bei dem verwirrten Unterton in seiner Stimme wurde der blonde Uzumaki schlagartig ernst.
"Stimmt etwas nicht?"
"Warum bist du hier?"
"Ich wohne hier."
Sasuke blickte sich um. Nun fiel ihm auf, dass dies tatsächlich nicht sein eigenes Zimmer war.
Naruto rückte näher an ihn heran.
Zog den Uchiha in seine Arme.
"Alles ist gut", flüsterte er sanft in sein Ohr.
Sasuke bemerkte, dass er zitterte.
"Letzte Nacht... Ich kann mich nicht erinnern. Was haben wir getan?"
Naruto streichelte beruhigend über den Arm des Schwarzhaarigen.
"Etwas wovon du sagtest, du würdest es nicht bereuen."
Er hauchte einen zarten Kuss auf Sasukes entblößte Schulter.
Bilder der vergangenen Stunden tauchten in seinem Kopf auf.
Naruto's gerötetes Gesicht über ihm.
Die weichen Lippen, die seinen gesamten Körper erkundeten.

"Du bist wunderschön, Sasuke", murmelte Naruto mit rauer Stimme.
Sasuke wandte den Kopf, damit er dem Blonden in die Augen sehen konnte.
Dieser legte ihm sanft eine Hand an die rechte Wange.
"Ich weiß nicht, ob ich je wieder in der Lage sein werde, dich diesen Raum verlassen zu lassen."
Er seufzte als sein Magen knurrte.
"Aber wenn du mir was zu Essen holst ist das natürlich eine andere Sache."
"Wie kommt du drauf, dass ich für dich den Laufburschen spiele?"
Naruto verschränkte ihre Hände, sein Gesicht ganz nah an Sasukes.
"Ich kann dich dazu bringen, zu betteln, also warum solltest du mir nicht Frühstück bringen?"
Ein roter Schimmer überzog das Gesicht des Schwarzhaarigen und er wich dem Blick des Uzumaki verlegen aus.
Naruto's Hand tanzte in der Zwischenzeit von Sasukes Wange, über seine Brust hinunter, bis zu seinen Lenden.
Kurz vor seiner intimsten Stelle stoppte der Blonde.
"Natürlich können wir das ganze auch noch später machen. Mir ist gerade eingefallen, dass etwas gibt, das jetzt auch gerne haben würde."
"Und das wäre?", fragte Sasuke.
"Du n-... ."
Sasuke unterbrach ihm, in dem er seinen Mund harsch auf Naruto's presste, dessen Lippen noch schal nach Nudelsuppe schmeckten.
Leicht überrumpelt blinzelte Naruto, während sich Sasuke enger an ihn schmiegte.
"Nimm dir alles, was du willst", murmelte der Schwarzhaarige. "Aber bitte bleib bei mir."
Naruto's  Augen funkelten. "Alles, was ich will?"
Der Uchiha nickte langsam.
Naruto küsste ihn erneut. "Dann will ich, dass du endlich wieder sorglos lachen kannst. Glücklich sein, ohne an die Sorgen von Morgen denken zu müssen. Du musst mir einfach nur sagen, was ich tun soll."
Ein kleines Grinsen erschien auf Sasuke's Gesicht und wurde stetig breiter. "Fürs Erste sollte es genügen, wenn du einfach nur tust, wonach du dich im Moment verzehrst."
"Du meinst, ich soll dich dazu bringen, meinen Namen zu schreien, so laut, dass man dich selbst in der nächsten Straße noch hören kann? Soll ich dich erneut dazu bringen, um mehr zu betteln?"
"Ja", antwortete Sasuke. "Nimm mich. Bis ich nicht mehr laufen kann. Lass mich alles außer dir vergessen."
Naruto's Herz beschleunigte, er atmete schneller, während sein Blut sich immer weiter  erhitzte.
Er sah in Sasuke's Augen und blickte durch das glänzende schwarz bis in das Herz des Dunkelhaarigen.  
"Mit allergrößten Vergnügen", erwiderte er.

Random OneshotsWhere stories live. Discover now