Kapitel 36.

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Als ich am morgen aufwachte, lagen wir immer noch genauso so, wie als ich eingeschlafen war. Seine Arme waren um meinen Körper geschwungen und er atmete in mein Ohr. Es kitzelte und ich musste lachen. ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn an, während er friedlich schlief. Nach einer Weile befreite ich mich aus seinen Armen und ging ins Bad. Ich brauchte unbedingt eine Dusche. Ich lehnte die Tür an, damit er nicht wach wurde und ging unter die dusche. Ich machte die Augen zu und ließ das Wasser meinen Körper hinunter laufen. Das Wasser war so heiß, dass ich auf meinem Körper rote Abdrücke bekam. Ich mochte die Schmerzen und die Scheibe der Dusche beschlug. Ich lehnte meinen Kopf in den Nacken und atmete tief ein. Die Bilder spielten sich immer noch in meinem Kopf ab und sie verschwanden einfach nicht. 2 Hände umarmten mich von hinten. Als er unter dem Wasser stand, zuckte er kurz und drehte das Wasser etwas kälter. Er schaute kurz auf meinen Rücken. Erst sah er die roten Stellen „du magst wohl Schmerzen hmm?", dann schaute er weiter hinunter und fing an, zu lächeln. Ich nahm mein Shampoo und gab es mir in die Haare. Ich wusch sie aus und Draco schaute zu. Ich nahm mein Duschgel und rieb mir damit meine Arme und meinen Bauch ein. Er nahm auch etwas und verrieb es auf meinen roten Schultern. Ich schaute ihn an, wie er völlig nass vor mir stand. Ich gab ihm einen Kuss und seine Hände fuhren von meinen Haaren, zu meinem Körper hinunter. Ich atmete etwas lauter ein, als er etwas fester meinen Hintern packte. Er fuhr mit seinen Händen wieder zu meinen Haaren. Ich genoss es, aber wusste, wir hatten heute morgen Unterricht. Ich machte das Wasser aus und nahm mein Handtuch. Er schaute mich erwartungsvoll an aber ich meinte „Na Na, wir haben gleich Unterricht." er schaute mich schmollend an, den ich wusste ganz genau, wie er gerade drauf war und was er wollte. Trotzdem blieb ich hartnäckig. Ich zog meine Unterwäsche und meine Uniform an. „willst du noch länger hier stehen bleiben?" fragte ich grinsend. Wir machten uns fertig und liefen zum Essen. Auf dem Weg sagte er „y/n das mit vorhin merke ich mir!" und schaute mich dabei an. Ich sah, die Lust noch immer in seinen Augen. „mach das" gab ich zur Antwort und lächelte ihn etwas provokant an. Als ich den Essensaal hinein kam, sah ich Vater. ich wollte auf der Stelle umdrehen und aus dem Raum gehen. Draco hielt mich am Handgelenk fest. „Ich bin doch da, keine Angst." Ich atmete tief ein und setzte mich hin. Ich aß so schnell es ging und schaute Vater keine Sekunde an. Er merkte es und runzelte die Stirn.
Im Unterricht stellten wir mal wieder einen Trank her. Olivia und ich waren mit Blaise, Draco und den andren in einer Gruppe. Das meiste machten aber Olivia und ich. Die Jungs standen hinter uns und schauten uns entweder beim Herstellen des Tranks zu oder fixierten ganz genau, was wir anhatten. Solche Spanner dachte ich mir, musste mir jedoch ein lachen verkneifen. Nach der Stunde lief ich zum Mittagessen, als Vater plötzlich vor mir stand und mir den Weg versperrte.

Draco Malfoy- Wir wussten, wie es endeteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt