Kapitel 34.

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Das 6. Schuljahr war jetzt fast vorbei. Nur noch 3 Wochen und dann waren Ferien. Ich freute mich auf die Ferien. Ich hatte vor 2 Wochen zu den Malfoys zu gehen und 2 Wochen zu Harry, Hermine und Ron. Natürlich machte ich auch was mit Olivia, da war ich mir sicher. Heute war ein schlimmer tag. Als ich morgens aufwachte, zog es mir wieder im Bauch und ich hatte ein ungutes Gefühl. Die Sonne war von grauen Wolken bedeckt und es herrschte eine schlechte Stimmung unter den Schüler. Auch Draco war verschwunden und ich hab nach einer halben Stunde mit dem Suchen auf. Genau wie Vater. Ich klopfte an seine Tür, nichts passierte. „Das kann doch nicht wahr sein" dachte ich mir, als ich zu der ersten Unterrichtsstunde ging. ich sah die beiden auch den restlichen Tag nicht. Weder beim Essen, noch in der Mittagsschule. Mittags im Unterricht passte ich kaum auf, weil ich mir langsam sorgen um die beiden machte. Es wurde langsam dunkel und ich lief eingepackt in meinem Schal den langen Gang entlang. Es war gruselig, so alleine. Dann sah Ich Harry. Ich wollte zu ihm, aber er verhielt sich auffallend seltsam. Ich versteckte mich in einer Ecke und lief ihm dann bis zum Astronomieturm hinterher. Ich versteckte mich so, dass niemand mich sehen konnte. Harry und Dumbledore standen etwas weiter vor mir und unterhielten sich. Dann kam Harry direkt in meine Richtung. Ich rutschte etwas nach hinten, so dass mich nur Harry sehen konnte, wenn er um die Ecke bog. Und wie ich es mir dachte, als er um die Ecke kam, sah er mich. Er schaute mich groß an und kam zu mir. Er hatte seinen Tarnumhang um und legte ihn über mich. Ich sagte nichts und schaute etwas hervor. Plötzlich sah ich ihn. Draco stand vor Dumbledore und entwaffnete ihn. Naben ihm standen fremde Leute. Ich denke, es waren Todesser. Draco weinte und ich wäre am liebsten zu ihm gerannt. Er hatte wirklich zu kämpfen, bis ich Vater sah. Dumbledore erblickte ihn und flehte ihn an, während Vater den Zauberspruch sagte und Dumbledore von ihm direkt in die Brust getroffen wurde. Er fiel Leblos von der Brüstung. Ich schrie auf, aber Harry drückte mir von hinten sofort seine Hand auf den Mund und hielt mich so gut wie es ging fest. Ich sackte in ihn zusammen und bekam keine Luft mehr. Als die Todesser gegangen waren, versuchte mich Harry zu beruhigen. Meine ganze Welt brach zusammen. Vater hatte ihn getötet, obwohl er um Hilfe gefleht hatte. Da Harry's Hand immer noch auf meinem Mund gepresst war, schrie ich und die Tränen liefen ununterbrochen. Er hielt mich noch fester und ich beruhigte mich etwas in seinen Armen. Er brachte mich zu meinem Zimmer und setzte sich mit einem Stuhl neben mein Bett. Er blieb die ganze Nacht da und hielt meine Hand.

Draco Malfoy- Wir wussten, wie es endeteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt