Kapitel 11.

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Mir ging es an diesem Morgen schon viel besser und ich durfte den Krankenflügel verlassen. Zusammen mit Olivia ging ich in unser Zimmer und nahm mir erstmal eine Dusche. Ich glaube, ich habe mich noch nie so auf duschen gefreut. Nach der Erfrischung gingen wir etwas frühstücken. Ich hatte so Hunger und aß 3 ganze Brötchen. „Wie so jemand dünnes so viel essen kann, weiß ich auch nicht" sagte Blaise staunend, während ich mein drittes Brötchen aß. Nach dem Essen gingen wir zum Unterricht. Wir hatten heute Verwandlung, Geschichte der Zauberei, Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zaubertränke viel für heute aus und ich hatte den Mittag frei. Als die letzte Stunde rum war, packte ich meine Tasche und ging Richtung Tür. Hinter mir sagte Remus Lupin „ y/n schön, dass du wieder gesund bist, wenn du so weitermachst, bist du bald die beste in diesem Fach, streng dich weiterhin so an" Ich nickte und freute mich, es zu hören.
Als ich den Gang zu meinem Zimmer lang lief, kam Cedric auf mich zu. Ich wollte umdrehen aber ich wusste nicht so recht wo hin. Als er vor mir stand fragte er nur „ y/n lass es mich bitte erklären". Ich wollte mit ihm abschließen und nickte deswegen. Wir setzten uns auf eine Bank und er fing an „ Erstmal es tut mir unglaublich leid was passiert ist und dass du dich wegen mir verletzt hast. ich habe wirklich Schuldgefühle und es tut mir auch leid, wie ich in den letzten Wochen zu dir war. Du hast etwas besseres als mich verdient". Ich schaute ihn an und eine Träne kullerte über meinen Wange „aber warum hast du mir das nicht mit dem Mädchen gesagt?" kam es aus mir raus. „ich wusste nicht, wie es dir sagen sollte. ich wollte dich nicht verletzen glaub mir", „bist du mit ihr zusammen?" ich schaute ihm direkt in die Augen „Ja bin ich.." Sagte er und schluckte. Ihm war es sichtlich unangenehm. Ich hätte ihn auch umbringen können aber das brachte alles nichts. Das einzige was ich sagte war „ich wünsche euch viel Glück, vielleicht passt es mit ihr ja besser" und lächelte leicht, obwohl ich immer noch weinte.
ich sah es ihm an, wie erleichtert er wirkte und er umarmte mich „Ich bin dir wirklich dankbar" sagte er zu mir. Ich stand dann auf, verabschiedete mich von ihm und ging in mein Zimmer. Es tat weh, das wir jetzt getrennt waren aber ich hatte mich die letzen Wochen noch nie so erleichternd gefühlt. Ich erzählte Olivia von dem Treffen und sie nahm mich in den Arm „Ich bin stolz auf dich, ich hätte das nicht gekonnt!" sagte sie.

Draco Malfoy- Wir wussten, wie es endeteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt