Kapitel 24.

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Er nahm das Handtuch von seinem Gesicht herunter und schaute mich an. „Das war aber nicht nett" sagte er, während er auf mich zu kam. „Das müsste ich eigentlich zu dir sagen. Immerhin hast du mich beobachtet" antwortete ich ihm. Er grinste „Ich fand's toll" und er kam weiter auf mich zu. Ich weiß nicht warum aber ich ging rückwärts zurück in die Dusche. Er folgte mir. „Wenn zu zu mir kommst, mache ich das Wasser an. Ich warne dich!". Ihm schien das ziemlich egal zu sein. „Das würdest du dich eh nicht trauen" sagte er jetzt zu mir, während er nur noch einen halben Meter weg stand. „Ich habe keine Angst vor dir Draco Lucius Malfoy" und machte das Wasser an. Er stand direkt darunter aber wich im letzen Moment zur Seite aus und wurde nur leicht nass. Er stand jetzt genau vor mir und schaute mir in die Augen. „Y/n du weißt, dass ich schnell wütend werde" „Draco, ich mache was ich möchte und das ist immerhin noch mein Bad" antwortete ich und lächelte ihn frech an. Plötzlich packte mich seine Hand am Hals und drückte mich gegen die Fliesen. Er kam ganz nah und drückte seinen Körper gegen meinen, so dass ich noch mehr an die Wand gedrückt worden war. Er flüsterte in mein Ohr „ y/n das werden wir noch sehen!". Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper, da sein Mund mein Ohr schon berührte, so nah war er. Ich schaute ihm wieder direkt in die Augen. Er hatte einzigartige Augen, wie seine Mutter und sie könnten einen verrückt machen. Mich aber nicht, dachte ich zumindest. Seine andere Hand fuhr zu meiner Taille. Durch seine kalten Ringe, die er trug, musste ich kurz tief einatmen. Es war ganz kurz und ganz leise, aber er hörte es trotzdem. Und dann küsste er mich. Einfach so, ohne Vorwarnung. Seine eine Hand war immer noch um meinen Hals und die andere war jetzt in meinen Haaren. Es fühlte sich ganz anders an, wie früher bei Cedric. Viel intensiver. Ich wehrte mich nicht und genoss es vielmehr. Dann hörte er auf und schaute mich an „na y/n, immer noch so eine Rebellin wie vorhin oder gehorchst du jetzt?" Ich lächelte ihn dann kurz an und huschte unter seinem Arm hindurch, den er neben meinen Kopf gestellt hatte. Er blieb in der Dusche stehen und schaute mir einfach dabei zu, wie ich meine Sachen anzog. Ich nahm meinen Zauberstab und mit einem Zauberspruch waren seine Klamotten wieder trocken. „Das wird keiner erfahren, hörst du?" sagte ich zu ihm. Er ging zur Tür und meinte „Mal schauen, wie du dich verhältst. Ich weiß, dir hat es gefallen" Dann zwinkerte er mir zu und verließ das Zimmer. ich setzt mich auf mein Bett und musste erstmal verarbeiten, was gerade geschehen war.

Draco Malfoy- Wir wussten, wie es endeteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt