Chapter O1

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"Oh, so sexy y'all

I don't know where you're going

Or when you're coming home

I left the keys under the mat to our front door

For one more chance to hold you close

I don't know where you're going

Just get your ass back home", weckte mich mein Handy unsanft auf.

Wieso verstand mein Wecker nicht, dass mein Bett und ich uns liebten?! Wiederwillig stand ich auf und blickte mit einem offenem Auge auf mein Handy. 6 Uhr morgens. Viel zu früh wenn ihr mich fragt. Schlaftrunken stieg ich über die noch geschlossenen Kartons, die in meinem ganzen Zimmer verteilt waren.

Meine Mum und ich sind wieder hierher gezogen. Ja ihr habt richtig gehört wieder.

Vor vier Jahren wohnte ich schon mal hier in Bradford , doch mein Vater hatte eine Stelle in Deutschland bekommen und so sind wir wieder weggezogen. Ich wusste nicht, wieso der Chef meines Vaters , solche Stimmungsschwankungen hatte, aber er hatte uns wieder zurück zu meinem Geburtsort verfrachtet. Jetzt war ich hier

"Sam beeile dich bitte. Die Schule wird nicht auf dich warten", rief Mum aus der Küche.

"Ja Mum, ich bin schon wach", gähnte ich und rieb mir die Augen. Im Schneckentempo ging ich ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Meine dunkelbraunen Wellen standen in alle Himmelsrichtungen ab, unter meinen meerblauen Augen, die ich von meinem Dad hatte, lagen dunkle Augenringe und meine sonst gebräunte Haut war kreidebleich. Alles in einem, ich sah schrecklich aus. Na dann musste ich mich heute wohl oder übel schminken.

Eigentlich schminkte ich mich kaum, vielleicht mal Make-up um den nervigen Pickel zu überdecken, der ab und zu auftauchte, aber hey, das tat jeder. Ich blickte zu meiner Feuchtigkeitscreme, die ich eigentlich immer benutzte. Schminke war einfach nervend, meiner Meinung nach: Man musste immer aufpassen, dass nichts verlaufen war und alles noch perfekt war. Wieso sollte ich mir also den Stress machen?

Nachdem ich etwas Mascara aufgetragen hatte und meine Haare annehmbar aussahen, schnappte ich mir aus einen der Kartons einen riesigen Fitch Hoodie. Ich liebte es, wenn meine Hoodies etwas größer waren, dann waren sie doppelt so gemütlich.

Mit einer halb vollen Tasche, schlenderte ich runter zu Mum und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Sam benimm dich auf deiner neuen Schule bitte. Ich will nicht, dass du wieder nachsitzen musst". Mit einem leichten Lächeln, reichte Mum mir meine Brotdose und ich stopfte sie mir in die Tasche.

"Jaja Mama, ich werde ein Engel sein". Natürlich kaufte sie mir dies nicht ab, aber sie ließ es einfach darauf beruhen und mit einem 'Ich liebe dich' verließ ich das Haus.

Es fühlte sich an wie früher, als ich noch genau in diesem Haus wohnte. Der Rasen wurde lange nicht mehr gemäht und überall war Unkraut, soweit das Auge reichte. Früher hat Mum diesen Rasen gepflegt und sich darum gekümmert, als wäre es ihr Kind. Sie hatte es geliebt. Seufzend legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Wie sehr hatte ich diesen Ort vermisst. Ich gehörte einfach hier hin!

Aus der Garage holte ich mein Skateboard und skatete los. Das Gefühl dabei war Freiheit. Pure Freiheit. Der kühle Wind schlug mir ins Gesicht und ließ meine Haare wie ein Umhang herumfliegen. Ich fuhr immer schneller und bei jeder Berührung, die der Boden und mein Fuß taten, strahle ich immer mehr. Genau das hier hatte ich vermisst! Ich rollte auf den Schulhof und ließ meinen Blick über alle Köpfe schweifen. Vielleicht würde ich ja jemanden finden. Einen alten Freund oder eine alte Freundin. Mit dem Skateboard in der Hand, ging ich in das Gebäude und suchte dort das Sekretariat. Eine alte Frau, ich schätzte sie Mitte 40, überreichte mir meinen Stundenplan, sowie meine Spindnummer und noch einen Plan der Schule, damit ich wusste, wo die einzelnen Räume waren. Mit einem Lächeln bedankte ich mich.

Ernsthaft Mathe? Meine erste Stunde musste unbedingt Mathe sein?

„Na dann auf ins Verderben Halley". Auf meinem Plan stand Raum 105. Ich lief die Treppen hinauf und rechts in einen langen Flur entlang. Raum 100,101,102,103,104.. 105. Als ich tief einatmete, klopfte ich dreimal an die Tür und ging in den Raum.

„ICH KOMME", schrie ein Mädchen, das auf dem Pult lag. Über ihr gebeugt war nun jedenfalls ein halbnackter Junge. Ich legte den Kopf schief und räusperte mich. Reiß dich zusammen. Ich musste mich zügeln, nicht einfach los zu lachen.

„OMG!", schrie das Mädchen und sprang auf. Schnell kniete sie sich hin, hob ihre Kleidung auf und zog sich an. Während der Junge sich alle Zeit der Welt nahm. Er zeigte mir seine Hinterseite und wenn nur eine Hinterseite so heiß aussah, na dann freute ich mich schon auf die Vorderseite des Kerls.

Wie in Zeitlupe drehte er sich um und ich sah sein Gesicht. Total schockiert stand ich dort. OMG! ES WAR ZAYN!!!!! MEIN ALTER BESTER FREUND. Ich strahlte ihn an, wollte ihn umarmen, doch er wich zurück. Sofort verschwand mein Strahlen, als ich in vertraute braune Augen schaute, doch diese mich voller Hass ansahen.

„Wieso störst du uns?", fauchte er mich an und eigentlich hätte ich etwas dazu gesagt doch mir verschlug es die Sprache.

„Zay-", sagte ich, doch Zayn schnitt mir ins Wort. Das Blondchen von eben war schon längst verschwunden.

„Was machst du hier?", fragte er mich und der Ton in seine Stimme war eiskalt. Was war passiert? Ich musterte Zayn erst mal und musste sagen, er sah verdammt heiß aus. Er hatte seine schwarzen Haare nach oben gegelt und seine Gesichtszüge sind um einiges markanter geworden. Er hatte ein drei-tage-Bart, was ihn besonders heiß aussehen ließ. Ich biss mir auf die Lippen und schluckte heftig. Verdammt, mein damaliger bester Freund ist ein wahrer Sexgott geworden!

„Schau nicht so doof und beantworte meine Frage". Wieder dieser eiskalte Ton. Wieso war es so zu mir? Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also sagte ich einfach nichts. Genervt drehte er sich von mir weg und setzte sich auf irgendeinen Platz.

Nach einer Zeit füllte sich der Raum und endlich hatten wir Mathe. Ich setzte mich neben ein Mädchen mit feuerroten Haaren.

„Hey ich bin Alice", sie drehte sich zu mir und lächelte mich an. „Halt dich an mich, ich weiß alles über diese Schule. Zum Beispiel siehst du den Jungen da vorne? Das ist Zayn und der totale Aufreisser. Vielleicht ist er mega heiß, aber er will sich nicht binden und bricht dir eh nur das Herz". Alice war mir jetzt schon sympathisch, obwohl sie zu der Art von Freunden gehört, die einfach zu viel reden.

„Das glaube ich dir aufs Wort", murmelte ich und natürlich musste genau jetzt unser Lehrer her schauen.

„Ach wie ich sehe haben wir eine neue Schülerin, auch wenn du neu bist, in meinem Unterricht sprichst du nur mit mir", mit einem süffisanten Grinsen schaute mich der Lehrer an. Was hatte ich nur für ein Glück.

Nach dem Matheunterricht, den ich einiger Massen überlebt hatte, lief ich zu meinem Spind und entdeckte ich Zayn und in seinen armen... ein anderes Blondchen als vorhin. Wieder räusperte ich mich, damit ich an meinem Spind konnte.

„Was willst du Schlampe?", knurrte er mich an. Hörte ich echt richtig?! Er hatte mich schlampe genannt. Ich riss das Mädchen aus seinen Armen und schubste ihn gegen die Spinde.

„Was verdammt ist dein Problem, Arschloch?", schrie ich ihn an. Wieso reagierte ich so schlimm? Vielleicht weil er mir nicht egal war, weil er mein bester Freund war und mich einfach verletzt hatte.

„DU BIST MEIN PROBLEM! NUR DU SAM HALLEY", schrie er zurück, drückte sich von mir weg und verschwand.... Was war nur mit meinem Zayn passiert......

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Heyoo :D Ich habe ne neue FF :D Das Kapitel ist jetzt etwas langweilig, aber es wird interessanter :D Versprochen :) Ach ja wer die story liest, euere Meinung würde mich echt interessieren also schreibt mir Kommis *.*

An der Seite findet ihr den Song, den Sam als Wecker benutzt :D Er ist echt toll *.*

Soooo auch wenn Zayn mich gerade zu ihm ruft, schreib ich erstmal das Chapter 2: Ich denke das kommt auch heute noch :D und außderdem kann der Badboy mal etwas schmoren :p

Hab euch lieb Amira und Zayn :*

I hate that I love you | z.m.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt