21.Kapitel

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Louis' POV. :

Als ich aufwachte schaute ich auf die Uhr und sah das es 10:36 Uhr ist. Ich guckte neben mich und sah,den zierlichen Körper, von Jelsey,der sich an meinen schmiegte.

Ich musterte sie und bemerkte wie friedlich sie eigentlich aussah, wenn sie schlief. Mein Blick wanderte zu ihrem Handgelenk und blieb dort stehen. Der Verband, den ich ihr gestern um gebunden hatte, war rot gefärbt.

Ich fragte mich wie sie sich das nur antun kann. Ich wusste zwar das sie sich ritzte, aber es selbst zu sehen, ist schon wieder eine andere Sache.

Wie sie gestern, mit blutenden Arm, verweinten Gesicht und der Klinge in der einen Hand,auf dem Bett saß, verursachte einen Stich in meinem Herzen.

Es tat weh sie so kaputt zu sehen. Aber was noch mehr weh tat, war zu wissen, das man rein gar nichts dagegen tun kann. Das man nichts weiter machen kann,als zuzusehen wie sich jemand, den du liebst, selbst noch mehr zerstört, als er sowieso schon ist.

Ja, ich liebe sie. Seit dem Kuss gestern, war ich mir sicher. "Morgen" riss mich ihre zarte, verschlafene Stimme, aus meinen Gedanken.

Ich schaute hoch in ihre braunen Augen, die mir matt entgegen blickten. "Morgen" antwortete ich leise. Es herrschte Stille zwischen uns, bis ich beschloss sie zu brechen.

"Warum?" fragte ich einfach nur, in dem Wissen, das sie genau wusste, was ich meinte. Sie wendete den Blick ab und setzte sich hin, sodass ihr Körper an dem Kopfende des Bettes lehnte. Ihr Blick starr an die Wand gerichtet.

Ich setzte mich genauso wie sie hin und wartete auf eine Antwort. "Du würdest es nicht verstehen." sagte sie irgendwann leise. "Versuch es mir zu erklären." forderte ich sie sanft auf.

"Es ist schwer zu erklären." begann sie langsam. "Weißt du, Louis, es tut einfach weh, zu wissen, das man von der ganzen Welt gehasst wird. Und das nur, weil man mit einem Weltstar eine Beziehung führt. Ich kann dafür ja noch nicht mal was, aber das wissen eure Fans ja nicht. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr ignorieren. Irgendwann redet man sich ein, das man hässlich, fett, nicht perfekt genug für diese Welt ist. Irgendwann glaubt man genau das, was man jeden Tag,zu lesen bekommt." sagte sie.

Ich schaute sie einige Zeit lang an und legte mir meine Worte zurecht. "Jelsey schau mich an." sagte ich sanft. Als sie jedoch keine Anstalten dazu machte, nahm ich ihr Kinn sanft in meine Finger, und drehte ihr Gesicht zu mir. Tränen schimmerten in ihren braunen Augen.

Ich wartete bis sie in meine Augen sah, was sie nach einiger Zeit auch tat.

"Jelsey, die Fans sind nur neidisch. Du bist nicht hässlich sondern das genaue Gegenteil. Du bist wunderschön. Du bist nicht fett. Du bist genau richtig so, vielleicht sogar noch etwas zu dünn, aber garantiert nicht fett. Und perfekt? Jelsey was hattest du gestern zu mir gesagt? Niemand ist perfekt. Doch deine Eigenschaften machen dich zu dem Menschen, der du jetzt bist. Und soll ich dir was sagen? ICH finde du bist perfekt. Das hatte ich dir gestern schon gesagt und wenn es sein muss, werde ich es dir jeden Tag wieder sagen." sagte ich.

Ich sah wie ihr ein paar Tränen die Wange runter kullerten. Ich wischte sie sanft weg und nahm sie in den Arm. Und in den Moment wünschte ich mir, das sie mehr als eine gute Freundin von mir ist. Im den Moment wünschte ich mir sie Meine Freundin nennen zu dürfen. Doch das wird nur ein Wunsch bleiben....

Hey Guys,

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

DANKEEEEEEE FÜR DIE 1.36K READS. ICH LIEBE EUCH :*

Bis nächste Woche Eure Laura :D ♡

Broken (Louis Tomlinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt