26. Ich kann ihn nicht verlieren....

2K 159 6
                                    

Miles:

Ich war so glücklich in diesem Moment, wie noch nie in meinem Leben. Jano hatte mich gerettet. Eilig blinzelte ich die Tränen weg, ich wollte jetzt nicht in Tränen aus brechen.

,,Danke Jano." flüsterte ich voller Emotionen. Doch ich bekam keine Antwort von ihm, mein klopfendem Herzen spürte ich das Jano in meinen Armen immer schwerer wurde.

Nein, bitte.

,,Finn." schrie ich panisch, ich konnte Jano kaum noch aufrecht halten.

Finn sprintete zu uns. Erst jetzt bemerkte ich das andere Fahrzeug das da war. Es waren wohl mehr Leute von der WPD hier.

,,Miles?" fragend kam Finn zu mir.

,,Irgendwas stimmt nicht." er hörte den ernst in meiner Stimme, denn er handelte sofort.

,,Stev." schrie Finn um Hilfe.

Finn nahm Jano aus meiner Umarmung und legte ihn auf den Boden. Sein gesamter Oberkörper war voller Blut.

Die Nähte hatten die Anstrengung nicht überstanden.

Ich sah wie Finn nach einem Puls suchte.

Doch als er nur laut fluchte, wusste ich das irgendwas schief lief.

Wie erstarrt kniete ich einfach neben ihm, und konnte nichts tun.

Ein Typ tauchte auf und reichte Finn eine Decke.

,,Wie geht es ihm?" brummte der Typ.

,,Wir müssen ihn schnell ins Krankenhaus bringen, er hat kaum noch einen Puls."

,,Komm hilf mir ihn in den Wagen zu legen."

,,Stev wir brauchen zu lange, das wird er nicht überleben." den ernst in seiner Stimme, ließ mein Herz rasen.

Ich war gerade dabei meine große Liebe zu verlieren! Den Vater meines Kindes und mein Seelengefährt. Ich konnte das doch nicht zulassen! Jetzt wo ich ihn endlich gefunden hatte.

,,Der Helikopter!" schrie ich hysterisch Finn an.

Beide Alphas drehten sich zu mir um. Ich zeigte auf den Helikopter der immer noch auf der kleinen Landebahn wartete. Er war Start bereit!

Der Typ stand immer noch dort und starrte gelangweilt auf sein Handy.

,,Miles, verdammt du hast recht." fluchte Finn und rannte auf den Typen zu.

,,Das wird schon wieder." wollte mich Stev aufmuntern. Ich hatte nicht einmal bemerkt das ich weinte.

Ich antwortete nicht, ich war viel zu beschäftigt auf Jano herab zu starren.

Finn kam wieder.

,,Stev bringen wir ihn zum Heli." sprach Finn angespannt.

Zusammen hoben sie Jano hoch und brachten ihn zum Helikopter und sicherten ihn dort. Finn stieg mit ein.

Ich fühlte mich verlassen. Als wäre ich komplett allein auf der Welt. Mir war schlecht.

,,Stev wir fliegen vor, passt du bitte auf Miles auf. Er ist Janos Gefährte." erklärte Finn ihm.

,,Natürlich." die Türen schlossen sich.

Stev zog mich weg, und der Helikopter erhob sich in die Lüfte.

Erst dann erwachte ich aus meiner Starre.

,,Ich muss zu ihm." ich hätte bei ihm bleiben müssen!

,,Keine Sorge ich bringe dich ins Krankenhaus." Stev führte mich zu seinem Jeep.

Dort telefonierte ein anderer Typ.

Ein LÖWE für Miles Where stories live. Discover now