14. Hilfeschrei

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Jano:

Heute übernahm ich auch noch die Nachtschicht, Mark der die Nachtschicht eigentlich hätte war im Krankenhaus. Sein Omega bekam ihr Kind.

Sonst konnte niemand einspringen.

Und Finn klärte sich dazu bereit mir durch die Nacht zu helfen.

,,Du musst das nicht tun." sprach ich zum fünften mal.

,,Das weiß ich Jano, jetzt lass mich meinen Job machen." Finn grinste breit.

Seufzend gab ich nach.

Die Nacht war ruhig, heute hielten sich alle Leute dran. Es war keiner zu sehen.

Bis ein quälender Schrei die Stille zerschnitt.

Mir stellte es die Nackenhaare auf. Dieser Schrei war grausam. Voller Schmerz.

,,Was war das?" mit großen Augen blickte Finn mich an.

,,Komm." sprach ich nur zu Finn, bevor ich anfing zu Joggen. Denn Strand entlang, bis ich eine kauernde Gestalt am Wasser sah. Aus der Ferne sah ich nicht viel.

Langsam näherte ich mich der Gestalt.

Der Monschein war das einzige Licht das ich hatte.

Als ich näher kam, sah ich das die Person nichts an hatte.

Stirnrunzelnd trat ich näher. Finn folgte mir leise.

Die Gestalt hob den Kopf und wie erstarrt blieb ich stehen. Das Gesicht würde ich überall erkennen. Diese Ozean blauen Augen, die braunen Locken die wild vom Kopf ab standen.

Ich gab Finn ein Handzeichen das er stehen beleiben sollte. Zwei Alphas würden ihn nur zu sehr verschrecken.

Ich näherte mich ihm vorsichtig und langsam. Er beobachtete jede meiner Bewegungen.

Als ich nah genug war, ging ich wie er, in die Knie.

Schniefend wischte er sich über die Augen. Er hatte geweint. Was hatte ihn nur dazu gebracht.

,,Hey alles ok?" sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter. Ich sah für einen Moment Angst in seinen Augen, war jedoch so schnell wieder weg.

,,Nein." stieß er bitter hervor. Seine Hände ballten sich zur Feusten.

Ich weiß nicht einmal ob ihm bewusst war das er nackt war.

,,Kann ich dir helfen?" hoffnungsvoll wartete ich auf seine Antwort.

Zweifelnd sah er an mir vorbei zu Finn, der geduldig aus weiter entfernung wartete.

,,Er wird dir nichts tun, Versprochen." sprach ich voller Überzeugung.

Er kämpfte mit der Angst und Hoffnung.

,,Kannst du das wirklich?" betrübt blickte er mich an.

,,Das kann ich wenn du mich lässt."

Es brauchte einen Moment, der sich für mich ewig an fühlte. Bevor er endlich zustimmend nickte.

,,Ok. "ich zog mir das Shirt aus und reichte es ihm. Es wäre ihm sicherlich unwohl von mir so gesehen zu werden.

Selbst ih Mondlich sah ich, wie er rot wurde.

,,Danke." flüsterte er leise.

Ich erhob mich wieder und lief zu Finn.

,,Kannst du die Schicht zu Ende machen?" es wäre das erste mal das ich Finn alleine lassen würde.

,,Ist er das?" fragte er stattdessen.

Ein LÖWE für Miles Onde histórias criam vida. Descubra agora