18. Was nun?

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Jano:

Gerade war Finn zu besuch. Der Abend neulich als er da war, war gut gewesen. Es hatte gut getan ein wenig in Gesellschaft zu sein.

Wir waren gute Freunde geworden.

Hast du das gehört? Finn sah sich nervös um. Sein Blick huschte zur Balkontür.

Was denn? ich werkelte gerade in der Küche herum.

Finn öffnete die Balkontür, es wehte eine feine Brise herein.

Und noch etwas anderes. Krallen klackten auf dem Boden.

Überrascht drehte ich mich um und blickt zu meiner Überraschung auf einen kleinen Wolf.

Er roch nach Miles, ich würde ihn überall heraus riechen.

,,Miles." kam es mir über die Lippen. Ich ließ mich auf meine Knie fallen. Er war wunderschön. Sein schwarzes Fell glänzte wie Seide.

Ich spürte es bevor ich es sah wie er sich verwandelte, nun kniete ein menschlicher Miles vor mir.

,,Jano." flüsterte er glücklich, bevor seine Augen zu fielen und er gegen mich fiel.

Ich fing ihn auf, und hob ihn hoch.

Ich brachte ihn zu meinem Sofa und ließ ihn darauf nieder. Eine Decke breite ich über ihn aus. Dann roch ich es, zuerst bevor ich das Blut an seiner Schläfe sah.

,,Jano?" zögernd trat Finn näher.

Sie sah aus als würde sie genäht werden müssen.

,,Passt du kurz auf ihn auf?" fragte ich Finn, ich wartete auf keine Antwort sondern lief in die Küche und suchte mein Handy.

Ich rief meine Schwerster an.

,,Hast du es dir doch anders überlegt?" ging sie gleich lachend ran.

,,Kannst du kommen?" fragte ich aufgebracht.

,,Ja, was ist los?"

,,Bring deinen Koffer mit." dann legte ich auf.

Sie wusste genau das es ernst war, alles andere würde ich ihr später erzählen.

Ich holten einen Waschlappen aus dem Badezimmer und machte in nass. Dann ging ich wieder raus zu Miles und Finn.

Finn fühlte sich unwohl.

Ich kniete mich zu Miles und wischte mit dem Waschlappen vorsichtig das Blut weg.

,,Er sieht schlimm aus". flüsterte Finn.

Ich nickte nur. Es tat mir in der Seele weh ihn so zu sehen.

,,Ich glaub aus dem Essen wird nichts mehr." ich versuchte die Stimmung zu heben.

,,Kein Problem. Jano." Finn winkte ab.

Finn machte die Tür auf als es klingelte.

Genau zu dem Zeitpunkt wachte Miles auf.

Finn kam mit meiner Schwester zurück.

Unsicher trat er von dem einen Fuß auf den anderen.

,,Wir kommen schon zurecht." sprach ich zu Finn, er konnte mir nicht helfen. Und um ehrlich zu sein, wollte ich mit Miles alleine sein. Wir mussten reden.

,,Brauchst du nichts mehr?" fragte Finn unschlüssig.

,,Geh, es ist ok." ich lächelte ihn beruhigend an. Er sollte kein schlechtes Gewissen haben.

,,Ok, wir sehen uns." Finn nahm seine Jacke von der Stuhllehne und verschwand.

,,Was ist los, ich rieche Blut." meine Schwester hatte ihren Arztblick auf.

Ein LÖWE für Miles Där berättelser lever. Upptäck nu