6. Zwischenfall am Strand

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Jano:

Genervt und Müde schlug ich auf meinen Wecker ein bis er endlich ruhe gab.

Seufzend drehte ich mich auf die andere Seite und zog die Decke höher.

Doch das war nicht von langer Dauer als mein Wecker sich wieder meldete. Genervt schlug ich die Decke auf die Seite und stieg endlich aus dem Bett.

Normalerweiße war ich immer vor dem Wecker wach, ich war einfach ein Morgenmschensch.

Nur heute nicht.

Das Gespräch gestern hatte mich zu sehr aufgewühlt. Ich fand ewig keinen Schlaf, und als ich dan endlich einschlief, war er unruhig gewesen.

Ich schlürfte in die Küche und ließ mir erstmal einen Kaffee raus, mit ihm in der Hand öffnete ich die Balkontür. Trat hinaus und lehnte mich auf das Geländer, schlürfte an meinem Kaffee. Genoss diesen Moment. Es war gerade erst einmal vier Uhr morgens, meine Frühschicht fing erst um Fünf an, doch ich wollte in der Früh keine Hektik. Ich wollte mir die Zeit nehmen meinen Kaffee in ruhe zu trinken, wärend ich auf das Meer blickte in dem sich die Sterne spiegelten.

Es war wunderschön.

Als mein Kaffee leer war, ging ich mit einem Seufzer zurück in mein Haus und ging erstmal unter die Dusche. Bevor ich mich Anzog.

Es war nichts Förmliches. Ein einfaches weißes Shirt das sich um mein Oberkörper spannte wie eine zweite Haut, und eine locker sitzende rote Shorts. Zudem legte ich meine Marke um den Hals.

Somit wussten die Leute sofort mit wem sie es zu tun hatten. Selbst wenn ich mich einmal verwandeln musste, blieb die Marke um meinen Hals. Es war ein Muss sie bei seiner Abeit zu tragen egal in welcher Form.

Ich joggte hinunter zum Strand und traf dort auf meinen Kollegen der die Nachschicht hatte, den ich ablösen musste.

,,Morgen Stev." begrüßte ich ihn nun mit besserer Stimmung.

,,Morgen Jano." er hielt sich die Hand vor den Mund als er Gähnte.

,,Tut mir Leid, bin nur Müde." enschuldigte Stev sich, auch ein Wandler jedoch ein Bärenwandler.

Würde ich es nicht wissen, hätte ich es jedoch vermutet.

Er war nicht so groß wie ich, jedoch war seine Schultern um einiges Breiter als meine, alles in einem war er stämmiger als ich. Er hatte schwarzes Haar und blaue Augen. Nett an zu sehen, musste ich zugeben.

,,War viel los in der Nacht? befragte ich ihn nach seiner Schicht.

,,Nur ein paar Verstoße, es gab wohl ein paar Teenager die sich nicht daran halten wollten das ab 20 Uhr der Strand Privatbesitz ist. Nichts aufregendes." Er zuckte mit den Schultern.

,,Na dann ruh dich aus." ich klopfte ihm auf die Schulter und befreite ihn von seiner Schicht.

,,Danke. Wir sehen uns." er hob zum gruß die Hand, bevor er verschwand.

Ich lief am Strand auf und ab, immer auf der Suche nach etwas ungewöhnlichen. Auf der Suche das jemand der hilfe brauchte.

Doch der Vormittag blieb erfolglos. Es gab ein paar Besucher. Es lief jedoch alles Ruhig ab.

Jedoch änderte sich das als es Mittags wurde. Ich kaufte mir gerade an einem Stand etwas zu Essen. Als ich sah wie ein paar Jungen sich zu ein paar Mädchen setzten die das ganze wohl nicht so mochten.

Ich schlang den letzten bissen meines Essens hinunter bevor ich mich auf den Weg zu ihnen machte.

Von weitem hörte ich schon wie sich die Mädchen die anderen nett darum baten zu gehen.

Ein LÖWE für Miles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt