[41] ,,Malia?,,

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,,Stiles.. du kannst es herausfinden.. du findest immer alles heraus!,, murmelte ich. Ich sah wie er etwas suchte und dann zu Lydia schaute. Ja! ,,Bereit?,, fragte er Lydia. Sie nickte. ,,Dann mal los.,, murmelte er und drehte etwas. Dann sprang Lydia auf seine Arme und die Falle fiel ins schloss. Lydia atmete hektisch und machte ihre Augen zu. Dann kam Stiles auf mich zu. Er schaute mich kurz an und ich nickte. Er drehte wieder etwas und hob mich in Braut-Style hoch. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub mein Gesicht, in seiner Schulter. Ich hörte wie auch meine Falle ins schloss fiel und atmete erleichtert aus. Ich genoss kurz die Wärme, die von Stiles ausging. ,,Ich wusste, du würdest es schaffen.,, flüsterte ich und lächelte. Er stellte mich wieder auf dem Boden ab und schaute mir mit seinen Hasselnussbraunen Augen, tief in meine Blau-grüne.

Dann ertönte plötzlich ein Brüllen. Scott hat es geschafft! Ich schaute glücklich zu den beiden und rann los. ,,Agu, warte!,, rief Stiles, doch ich rannte weiter. Nach einer Weile kam ich dann außer Atem an und erblickte eine Nackte Malia. Ich rann auf sie zu und zog schnell meine Jacke aus. Ich legte sie ihr um den Schultern und umarmte sie. Ich freute mich so sehr, sie befreit zu haben. Sie erwiederte die Umarmung zögernd und ich lächelte. ,,Wir bringen dich zu deinem Dad, okay?,, fragte ich ruhig und sie nickte. ,,Gleich kommt der Sheriff und bringt dir was zum anziehen.,, erklärte ich, als ich mich von ihr löste. Sie lächelte mich an. Ich saß vor ihr auf dem Waldboden. Dann erblickte ich Scott, der immer noch in der gleichen Position, dort stand. ,,Scott.,, zischte ich leise, da seine Augen auf Malia lagen. Er schüttelte den Kopf und stellte sich wieder normal hin. ,,Was bist du?,, fragte sie leise. ,,Eine Sirene und Hellseherin.. lange Geschichte.,, flüsterte ich. Sie nickte beeindruckt. Dann kamen die anderen angerannt und Stiles musterte Malia sehr genau, aber das störte mich nicht mehr. Er mochte mich so wie so nicht.

Er holte sein Handy raus und rief seinen Dad an.
Malia musterte genau ihre Hände, was mich zum Lächeln brachte. ,,Du wirst dich schon daran gewöhnen, glaub mir.,, zwinkerte ich ihr zu. Sie lächelte mich an und dann kam das Auto von Sheriff. Er stieg aus und kam auf uns zu. Als er näher an Malia trat knurrte sie ihn an. ,,Hey Malia.. alles gut. Er wird dir nichts tun.,, meinte ich zu ihr uns sie beruhigte sich. Der Sheriff kam dann auf sie zu und reichte ihr die Kleidung. ,,Ihr könnt schon gehen, ich schaffe das alleine.,, meinte ich lächelnd und alle außer Stiles und dem Sheriff gingen weg. Malia zog sich an und reichte mir meine Jacke. ,,Behalte sie einfach, als Erinnerung an mich.,, meinte ich lächelnd. Sie lächelte und wir stiegen beide auf die Rückbank des Autos. Dann stiegen auch Stiles und der Sheriff ein. Er fuhr los und Malia schaute die ganze Zeit aus zem Fenster. Ich nahm ihre Hand und erkannte, wie kalt sie war. ,,Ist dir kalt?,, fragte ich. Sie nickte hektisch und ich nahm ihre beide Hände in meine. Dann ließ ich sie, so wie bei meinem Fischschwanz erwärmen. Sie schaute mich geschockt, aber dankend an. ,,Gern geschehen.,, murmelte ich lächelnd.

Als wir ankamen öffnete der Sheriff, Malia die Autotür. ,,Du kommst nicht mit?,, fragte sie. ,,Oh, wenn du willst, kann ich natürlich mitkommen.,, meinte ich. Sie nickte und ich stieg dann ebenfalls aus. Wir gingen auf das Haus zu. ,,Und? Freust du dich?,, fragte ich. Sie grinste und nickte. Ich will sie als beste Freundin! Dachte ich mir direkt. Als wir an der Veranda ankamen klopfte der Sheriff und Mr. Tate öffnete die Tür. Er schaute uns erst entgeistert an, doch musterte dann Malia genauer an. ,,Malia?,, fragte er ungläubig. Sie nickte hektisch und die beiden umarmten sich. Ich lächelte den Sheriff glücklich an, was er erwiederte. Ich hörte wie Malia schluchzte was mir auch Freudentränen verpasste. Ich schaute zu Stiles, der im Auto saß und und aus dem Fenster beobachtete. Ich grinste ihn an und lachte. Ich war so glücklich, dass ich es nicht glauben konnte. Es fühlte sich an, als würde ich gerade meine vom Tode auferstehende Schwester sehen.

Der Sheriff nickte mir zu und wir machten uns auf dem weg zurück. Ich stieg in den Wagen und wischte mir dir Tränen weg. Und der Sheriff fuhr los. Wir kamen bei mir Zuhause an und ich stieg aus. ,,Ciao, Noah.,, verabscheidete ich mich von dem Shriff und ging nach Hause. Ja, ich habe mich von Stiles nicht verabschiedet. Das war auch mein Ziel! Ich ging in mein Zimmer und warf mich auf das Bett. ,,Ughhh!,, murmelte ich und stand wieder auf. Ich ging Duschen und zog mir eine Pyjama an. Es war mir egal, dass es Nachmittag war. Ich wollte jetzt Zeit für mich haben. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu zeichnen.
Ich zeichnete immer, was ich fühlte. Am Ende schaute ich mir die Zeichnung an und erkannte einen blutigen Herz mit Messern und Pfeilen drinnen stecken. Ich wusste nich mal was ich zeichnete! Es kam einfach immer so am Ende.

Ich legte das Blatt zur Seite und fing an wieder zu zeichnen. Nach 2 Stunden blickte ich auf das Blatt genau und erkannte.... einen schlafenden Stiles! Perfekt! Ich wollte nicht an ihn denken!
Ich stand seufzend auf und schmiss mich mit meinem Gesicht auf mein Bett. Der Kuss hat mir viel bedeutet! ,,Ich bin einfach nicht gut genug.,, flüsterte ich mit Tränen in den Augen und deckte mich zu. Nach paar Minuten schlief ich mit dem Gedanken an Stiles ein.

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Ich wachte auf, doch ich war nicht mehr in meinem Zimmer. Was zum Teufel? Ich schaute mich um und erkannte, dass ich mich im Krankenhaus befinde. Ist das eine Vision? Ich runzelte die Stirn und stand langsam auf. Alles war dunkel und sah verlassen aus. Ich öffnete die Zimmertür und trat raus. Jep, definitiv verlassen. Überall lagen kaputte Krankenbette und andere für Krankenhaus gewöhnliche Sachen. Ich ging langsam und unsicher weiter. Ich hasse solche Orte. Ich hatte schon immer Angst vorm Dunkeln und verlassenen Gebäuden. Plötzlich erkannte ich einen Mann am Ende des Flurs. ,,H-Hallo?,, fragte ich ängstlich. Er sah gerade nicht besonders freundlich. ,,Ihre Augen haben geglüht.,, murmelte er. Was? Was meint er? ,,Wie bitte?,, fragte ich nach und blieb stehen. ,,IHRE AUGEN HABEN GEGLÜHT!,, brüllte er und kam mit bedrohlich auf mich zu. Ich stockte und trat immer mehr nach hinten. Doch plötzlich flogen aus ihm Hunderte von Lebendigen Fliegen raus und flogen direkt in meine Richtung....

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Ich wachte schreiend auf und Tränen flossen meine Wangen hinunter. Alan kam angerannt in mein Zimmer und nahm mich direkt in die Arme. ,,Shhhh, shhhh... das war nur ein Albtraum.,, versuchte er mich zu beruhigen. Und was wenn nicht?

You know my name. Not my Story. [Stiles Stilinski ff]Where stories live. Discover now