Das bist doch nicht du!

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Ich hielt ihm die Flasche hin und er nahm grinsend an. "Was hältst du davon wenn wir bei mir feiern?", fragte er grinsend. "Ich hatte seine Wohnung ja noch gar nicht gesehen...", ging es mir durch den Kopf. "Klar, gern!", antwortete ich jedoch laut. "Dann lass uns gehn!", erwiderte er lächelnd. Wir gingen nach einem Kuss nach draußen und setzten uns auf mein Motorrad.

Er manöfrierte uns durch die Stadt in ein Nobelfirtel. Moment? Nobelvirtel? ER, der immer gegen jede Art von Milionären gewettert hatte, wohnte in einem Nobelvirtel? Es standen viele große Villen dort, aber auch kleinere Häuser. "Jetzt links und wir sind da!", entgegnete er erfreut und riss mich damit aus meinen Gedanken. Vor mir befand sich eine riesen Villa, von  außen nicht viel kleiner, als die von Bruce. "Ich glaub wir sind hier falsch oder?", fragte ich ihn irritiert. "Nein! Das ist mein Zuhause!", entgegnete er immer noch erfreut. Ich stieg vom Motorrad ab und folgte ihm an die Tür. "Was ist in der Zeit nur mit dir passiert?", fragte ich leicht verwundert und enttäuscht. "Was meinst du?", fragte Joker. Er sah in mein leicht irritiertes Gesicht: "Komm mit rein, dann können wir uns da unterhalten, süße!", entgegnete er küsste meienen Hals und schob mich die Tür hinein. Drinnen sah es auch ziemlich protzig aus. "Was ist nur mit dir passiert?", fragte ich immer noch fassungslos. "Freust du dich denn gar nicht für mich?", fragte er leicht deprimiert. "Doch, natürlich, aber das bist doch nicht du!", entgegnete ich ihm. "Komm mit und ich zeig dir mal meinen Lieblingsraum! Er wird dir mit Sicherheit auch gefallen!", entgegete er unermütlich mit seiner guten Laune. "Okay, wenn du meinst!", meinte ich nun auch leicht lächelnt. "Das wird dich sicher freuen! Wenn der rest des Hauses schon nicht, dann aber dieser Raum! Immer mir nach!", brachte er lächelnt hervor und hielt mir seine Hand hin. Nun lachelnt nahm ich sie an und folgte ihm die Treppe hinauf. Oben angekommen hielt er mir vor einer Tür angekommen, die Augen zu. Ich musste leicht lachen und er führte mich in den Raum hinein. Nach ein paar Sekunden nahm er dann seine Hand von meine Augen.

Der Raum war voll von Waffen, mindestens 100 in einer riesen Glasvitrine verstaute Messer mit unterschielicher Länge und Größe. Auf der anderen Wandseite waren Waffen von kleinen Pistolen bis zu einer großen Basuka. Ich war nur noch fassungsloser. "Und wie gefällts dir?", fragte er überschwänglich und trat nun umn  mich herum. Als er nun in mein geschocktes Gesicht sah, war er noch irritierter. "Was ist denn los? Stimmt etwas nicht?", fragte er besorgt.

Komplizierter gehts nicht! (Joker FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt