VIERUNDDREIZIG

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A/N: Oh man es ist wirklich ätzend(!) ein Kapitel mit dem Handy zu tippen -.- (Ich hoffe es gibt nicht so viele Tippfehler)

Aber was soll man sonst ohne Laptop machen!?

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, auch wenn es lange gedauert hat...

<333

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„Ich werd dich vermissen, Kleiner!" sagt Tom traurig und wuschelt Tim durch die Haare.

Die Szene die sich hier gerade abspielt ist herzzerreißend! Deli muss wegen seiner Agentur wieder nach Deutschland und wie geplant nimmt er Tim mit...

„Warum kommst du nicht mit, Daddy?" fragt Tim ihn schmollend.

„Das geht leider nicht... Aber - aber du kannst mich immer besuchen kommen! Und wir kommen dich auch besuchen, versprochen!" erklärt Tom ihm mit dünner Stimme.

Tim schlingt seine kleinen Arme um den vor ihm knienden Tom. „Du bist der beste Daddy der ganzen Welt!" schluchzt Tim. Selbst mir verpassen diese Worte eine Gänsehaut und Tränen in die Augen. Auch Tom kann vereinzelte Tränen nicht mehr zurückhalten.

Oft sieht man Tom nicht weinen... Und es zerreißt mir fast das Herz es zu sehen.

Bill, Jenny, Deli, Vic und ich haben uns extra zwei, drei Meter weiter weggestellt, damit Tom sich „alleine" von Tim verabschieden kann.

10 Minuten später winken wir Deli, Vic und Tim zum Abschied hinterher. Als sie hinter dem Check-In verschwunden sind ', wenden auch wir uns allmählich ab, um zu unseren Autos zurückzugehen.

Tom ist still. Ich bin mir sicher, er hat Angst komplett in Tränen zu versinken, wenn er auch nur ein Wort sagt. Ich meine, wer kennt dieses Gefühl nicht? Also lasse ich ihn auch in Ruhe. Nur als Tom mir, am Wagen, seine Autoschlüssel in die Hand drückt schenke ich ihm einen skeptischen Blick.

Tom steigt auf der Beifahrerseite ein. Ich atme noch einmal tief ein, bevor ich selber in den Cadillac Escalade klettere. Ich den Cadillac vorher noch nie gefahren... Es ist jetzt auch nicht wirklich das perfekte Auto für so eine kleine Person, wie ich es bin.

Aber ich würde Tom im Moment bestimmt nicht klar machen, dass ich lieber nicht fahren sollte oder nicht unbedingt fahren will.

Tom sagt während der fahrt kein Wort. Es ist bei weitem keine angenehme Stille. Doch da Tom vor 5 Minuten auch noch das Radio ausgeschaltet hat, bin ich mir sicher, dass er im Moment diese Stille braucht... Auch wenn sie mich fast wahnsinnig macht!

Am liebsten würde ich Tom jetzt halten und für in da sein. Doch er lässt nichts an sich ran, er ist wie betäubt. Ich seufze, als ich die Einfahrt zu unserem Haus hochfahre. Kurz kann ich aus dem Augenwinkel erkennen, das Tom in meine Richtung schaut, seinen Blick aber sofort wieder abwendet.

Ich parke das Monstrum von Auto so gut ich kann vor der Garage. Sekunden später springt Tom auch schon aus dem Wagen und verschwindet ohne ein Wort im Haus.

Ich lege den Kopf in den Nacken und atme tief durch. Keiner von uns wusste wie es Tom nach Tims Abreise gehen würde... Doch damit hat bestimmt keiner Von uns gerechnet. Oder vielleicht will er im Moment einfach nur mit mir nicht sprechen.

Ohne mich wäre Tim ja schließlich immer noch an seiner Seite... Oder?!

Bitte nicht!, flehe ich innerlich.

Ich versuche schnell diese Gedanken zu verdrängen, bevor ich auch endlich aus dem Auto steige und mich auf den Weg ins Haus begebe.

Vielleicht sollte ich Bill fragen ob er rüber kommt?!

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 2Where stories live. Discover now