ZWEIUNDDREIZIG

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„Ihr seid gestern ja auch nicht mehr aus dem Haus gekommen!" neckt Jenny uns, als wir uns zu allen in den Garten zum Frühstücken setzten.

Sofort spüre ich, wie meine Wangen anfangen zu glühen. Muss sie das vor Deli und den anderen machen?! Ich schenke ihr einen bösen Blick, doch sie grinst mich zufrieden an.

„Tja wir haben wenigstens Sex!" kontert Tom und grinst Jenny und Bill herausfordernd an.

„Du kannst froh sein, dass Tim außer Hörweite ist Tom!" warnt Bill ihn.

„Und außerdem haben Jenny und ich auch Sex... Sehr viel und sehr guten sogar!" fügt er hinzu und reißt Jenny in seine Arme.

„Na ja, steht heute irgendwas an?" frage ich in die Runde, um auf ein anderes Thema zu kommen.

„Hast du heute frei, Jana?" fragt Jenny plötzlich mit hochgezogener Augenbraue. Shit!

„Ich, also... Ähm - " stottere ich und weiß nicht wo ich anfangen soll.

„Jana arbeitet jetzt für mich!" erklärt Tom unbeeindruckt. Was?! Das ist mir neu...

„Als was? Als Sex-Sklavin?" lacht Jenny und die anderen stimmen ein, selbst ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Gar keine schlechte Idee!" scherzt Tom und greift sich nachdenklich ans Kinn.

„Hey!" protestiere ich und boxe ihm leicht gegen die Schulter.

Tom lächelt mich entschuldigend an und zieht mich vorsichtig an seine rechte Brust und drückt mir einen Kuss aufs Haar.

„So und jetzt lasst mal mein Mädchen in Ruhe und lasst uns heute Abend noch mal drüber sprechen..." meint Tom und lächelt dabei.

Zu meiner Erleichterung schneidet wirklich keiner mehr das Thema - Arbeit - an, aber ich frage mich nun wirklich, wie Tom das eben gemeint hat.

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„Oh Gott ich bin so voll!" jammert Tom, als er sich auf die Couch in unserem Wohnzimmer fallen lässt.

„Tja, dann hättest du dir nicht noch die restlichen Pfannkuchen reinschaufeln müssen, mein lieber!" stelle ich klar und grinse ihn belustigt an.

„Was kann ich dafür wenn Jenny so leckere Pfannkuchen macht!" jammert er weiter und reibt sich leidend seinen Bauch.

Ich kichere und setze mich neben ihn auf die Couch.

„Und was sollen wir heute so machen?" frage ich Tom. Erst grinst er mich frech an, doch als ich ihn genervt ansehe räuspert er sich.

„Essen gehen?" antwortet er und ich fange an zu lachen.

„Du jammerst gerade, weil du zu viel gegessen hast und das erste was die einfällt ist essen gehen?!"

„Ja, aber heute Abend habe ich ja irgendwann wieder Hunger!" argumentiert er grinsend.

„Ach ja, Tom?..." plötzlich fällt mir wieder ein was er beim Frühstück gesagt hatte.

„Ja, Baby?!" fragt er vorsichtig und sieht mich abwartend an.

„Wie meintest du das eigentlich beim Frühstück? Von wegen für dich arbeiten?" frage ich neugierig und kann mir aber bis jetzt noch nicht vorstellen, dass er es ernst gemeint hat.

Tom sieht mich abschätzend an und setzt sich dann so hin, dass er mich ansehen kann.

Er schaut ziemlich ernst, aber auch etwas nervös drein. Er greift meine Hände, die in meinem Schoß liegen und lächelt mich plötzlich an.

„Na ja... also ich fand es ja sowieso nicht gerade toll, dass du bei diesem Mistkerl gearbeitet hast und bin eigentlich froh, dass er -" beginnt er doch ich unterbreche ihn.

„Ja, Tom, aber ich hatte wenigstens einen Job!"

„Ja. Lass mich doch mal ausreden!" er verdreht die Augen und ich bin ruhig.

„Du kannst doch mit uns arbeiten... Du kennst dich im Marketingbereich aus und so habe ich dich immer bei mir... Auch wenn wir auf Tour sind! Du bist gut im organisieren und dem ganzen Kram und wir könnten deine Hilfe ganz bestimmt gebrauchen..." erklärt Tom mit ernst.

Mit Tom auf Tour gehen? Wow... Was soll ich dazu noch sagen?!

„Meinst du das wirklich ernst?" frage ich fast schüchtern.

„Ja, sonst würde ich es nicht vorschlagen." ich sehe in sein beinahe glückliches Gesicht.

„Mhm okay... wir können es ja zumindest probieren?" es klingt mehr wie eine Frage.

Tom streichelt mit seinem Daumen über meine Fingerknöchel. „Und ich bin mir sicher, dass du es perfekt hinkriegen wirst!" bestärkt er mich und ich kann mir ein lächeln nicht mehr verkneifen.

Ich küsse ihn und setze mich dann auf seinen Schoß. „Danke, ich werde mein Bestes geben!"

„Natürlich wirst du das!" sagte er und verschränkt seine Hände mit meinen.

„Heißt das du bist jetzt mein Boss?" frage ich grinsend.

Tom lacht „War ich das nicht vorher auch schon!"

„Träum weiter, Kaulitz! Zuhause bin ich der Boss!" necke ich ihn.

„Ha! Ganz sicher nicht!" er lacht und reißt mich in eine feste Umarmung.

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A/N: Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn es vielleicht ein bisschen langweilig war :/

Na ja, so langsam versuche ich die Story zum Ende zu bringen...

Eigentlich hatte ich noch einige Ideen, aber na ja...

Leider muss ich sagen, dass ich schon wieder so Nachrichten bekommen habe, die einen echt runter ziehen und nachdem ich sowas dann lese habe ich auch keine Lust mich an ein neues Kapitel zusetzten...

Wir werden sehen, wie viele Kapitel es noch geben wird...

& DANKE an die die immer so TOLLE Reviews schreiben und die Story unterstützen und immer so fleißig Voten.

Ihr seid die BESTEN <3

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 2Where stories live. Discover now