.Ayla.
„Es war Gottes Wille, das ihr hier seid. Er wird euch führen." Die See schäumt, der Himmel wird dunkler. Der schwache Schein der Sonne ertrinkt mit einer bitteren Endgültigkeit im Westen, dass ich glaube es sei für immer. Aber die Stimme der roten Frau klingt klar über das Schmettern der brechenden Wellen am Schiff.
„Denn er hat euch zu sich gerufen, und ihr werdet seinem Ruf folgen. Es wird schwarz werden, aber er wird euch helfen. Bis zur Dämmerung", spricht sie, „und weiter. Durch die Schwärze vor der ihr euch fürchtet." Das Glühen in ihren Augen entfacht die Hoffnung der anderen. Sie lauschen gebannt. Ergriffen. Unmöglich dem zu entfliehen. Mich zieht es mit, will es holen aber da ist etwas das alles übertönt. „Versprochen" haucht der Wind.
„Und wenn ihr ihm eure Treue gebt, und euren Glauben, und wenn ihr ihm alles gegeben habt und noch mehr, wird er bereit sein euch willkommen zu heißen. Er hat euch aus der Armut gerettet, euch denen genommen die euch nicht mehr wollten", ruft die Frau energisch, das Rot der Robe ist zu etwas dunklem geworden. Die Gischt und der Regen vermischen sich. Rinnen durch den Stoff. Aber sie. Ihre grauen Haare, das eiserne Lächeln. Gräbt sich in die Wunden der Gefangenen. Die roten Leute falten die Hände. Schwanken bei den Bewegungen des Schiffes. Die Frau steht fest.
„Und jetzt verlangt er dafür einen Gegenzug. Er behütet uns, fürchtet euch nicht", die Kinder schauen auf, " ihr seit die neue Generation. Ihr werdet einst dieses Land regieren und Gott wird euch leiten!" Langsam sehe ich in ihr Gesicht. Sie reißt die Hände gen Himmel und der Regen verschlingt das Rot. „Er wird euch leiten weil ihr die seid die eine neue Welt errichten, auf den Plänen Gottes." Das Meer heult. Es winselt. Sie tritt es mit den Füßen. Und die Kinder saugen die Worte auf. Gierig.
„Und vergesst nicht" schreit sie in den grauen Himmel, gegen das Wasser, „vor der Dämmerung wird es schwarz," und der Wind schließt sich an, jault mit, faucht mir die Sätze ins Ohr, „aber er wird euch durch die Schwärze eurer Verzweiflung führen."
Der Ozean. Entfesselt. Sich.
„Versprochen" sagt Sly.
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Catch The Stars
Science Fiction"Gott schuf die Welt, das Paradies. Er erschuf uns nach seinem Ebenbild und gab uns die Tiere und die Pflanzen. Und wie danken wir es ihm? Wir zerstören es" sagte er niedergeschlagen. "Wenn Gott uns nach seinem Ebenbild schuf kann er nicht besser se...
