Heartdance

NinaLealie

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~ ღ Das 3. Buch der Hearts-Trilogie. ღ ~ Er war es, der meinem Leben wieder einen Sinn gegeben hatte. Er hat... Еще

-Heartdance-
#0 - Kehrtwende ~[Letztes Kapitel von Heartthrob]~
#1 - AMCK. - Traumland. Siebter Himmel. Fantasie.
#2 - Es tat zu sehr weh
#3 - Hör jetzt gut zu!
#4 - Was hältst du davon?
#5 - Ich pack' das nicht. Bitte kneif mich mal.
#6 - Hey Schicksal, hast du 'nen Clown gefrühstückt?
#7 - Öhh.. kein Plan.
#8 - Bereit?
#9 - Nicht die Nerven verlieren
#10 - AMCK-Meeting
#11 - Wtf?!?
#13 - Du Vogel
#14 - Bitte tötet mich.
#15 - Him.
#16 - ‚Nicht ausflippen'? Kann man das essen?
#17 - Fangirling
#18 - So viel war klar
#19 - Hysterisch. Oder: auf einer kleinen rosaroten Wolke schwebend.
#20 - Alles, was zählte
#21 - Zerknuddelt
#22 - Du bist ein schlechter Amor
#23 - Zu süß für die Welt
#24 - U'n'me
#25 - NYC
#26 - Auf zu den Engelchen
#27 - Sind Sie nicht...?
#28 - VS '13. FY, CD.
#29 - Man sieht sich immer zweimal im Leben
#30 - #touchyfeely
#31 - Körbchen
#32 - Es ist da!
#33 - Deal with it
#34 - Ich kann nicht.
#35 - Drama
#36 - Schluckauf
#37 - Nette Gesten helfen viel
#38 - Immer weiter und weiter und weiter
#39 - The best crew ever
#40 - Die Stunde der Wahrheit.
#41 - Ist das in Ordnung für dich?
#42 - Direkt in meine Seele
#43 - Nur du
#44 - Baff
#45 - Was jetzt.
#46 - Vollpfosten
#47 - #Samielle
#48 - brainwashed
#49 - Die Kurve wird immer steiler
#50 - Schon wieder?! Das kann nicht sein!
#51 - 208
#52 - Jukebox-Flur
#53 - Schraub' deinen Stolz runter und tu's.
#54 - Meine Rettung
#55 - So viele Emotionen
#56 - Hilflos. Sprachlos. Boom.
#57 - Zeitverschwendung
#58 - h. - w.
#59 - Meine Seele ist entwurzelt.
#60 - Keep Living
#61 - Von Minute zu Minute
#62 - Plage
#63 - Erde, bitte verschling mich
#64 - Hitting rock bottom
#65 - Ein wunderschönes Grundgerüst
#66 - Schnepfe. Glitzerkugel. Superstar.
#67 - So schwerelos.
#68 - Geht doch eh nicht
#69 - Lass die Bombe platzen
#70 - Du hast nur einen Fall
#71 - Hand aufs Herz
#72 - Schwarz oder weiß. By my side.
#73 - Entweder oder
#74 - Fertig wofür?
#75 - Das ist es wert
#76 - Am Zug
#77 - Jackpot
#78 - Perfektes Timing
#79 - Meine Welt ist endlich in den Fugen
#80 - „Sam."
Epilog.
Danke.
HEARTBEAT WIRD VERÖFFENTLICHT!
... und?? :)

#12 - Mittendrin.

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NinaLealie

Es herrschte hier wirklich so eine Stille, dass es fast schon lachhaft war. Die Leute waren so sensationsgeil, unglaublich! Mir lag schon die passende Bemerkung auf der Zunge, aber dann kam Sicherheits-Deppi mir zuvor.

„Ich lasse dich jetzt von der Polizei wegfahren."

„Ach ja? Und wieso genau? Ich habe rein gar nichts gemacht. Ich könnte Sie anzeigen, weil Sie uns nicht reinlassen und Sie mich beleidigt haben", schoss ich zurück.

„Woher kommst du überhaupt?", fragte er mich.

„Was geht Sie das denn an?!", stellte ich die Gegenfrage.

„Du klingst wie so eine texanische Göre", meinte er gehässig und hob sein Handgelenk wieder, um in das Mikro zu sprechen.

Ich lachte laut los und warf amüsiert den Kopf in den Nacken. Sogar Jana neben mir grunzte belustigt, obwohl ihr die Angst beinahe aus den Ohren quoll.

„Oh, hahaha, Sie haben ja einen wunderbaren geografischen Sinn, mein Guter", gackerte ich und hielt ihn so von seinem Gelaber in sein Mikro ab, „das war die falsche Richtung und da können sie noch ein paar Tausend Kilometer draufpacken, aber macht ja nichts."

Hah, damit hatte ich ihn jetzt an der Angel, denn er raffte gar nichts mehr. Verwirrt sah er mich an. Er war jetzt wohl wirklich überfordert.

„Soll ich Ihnen einen Kompass bringen?", grinste ich von einem Ohr zum anderen.

„Sam!", rief plötzlich eine Stimme.

Ich drehte mich um und ließ den Blick über die Menge schweifen, aber ich war mir eigentlich sicher, dass sie nicht von hinten gekommen war. Naja, wer sollte mich bitte rufen? Die 1D-Jungs waren alle in der Halle (als würde hier einer von denen rauskommen dürfen! Dann wäre die Kacke am Dampfen!) und sonst kannte ich hier ja niemanden. Außerdem: Sam war jetzt kein seltener Name in den USA. Also war wohl nicht ich gemeint.

„Also, verpiss dich einfach, du Göre, oder ich rufe wirklich die Event-Polizei", sagte der Security-Kerl gerade.

Ich wollte gerade über das Wort ‚Event-Polizei' lachen, als mein Name schon wieder gerufen wurde.

Vielleicht war ja doch ich gemeint?

„Sam, da vorne", sagte Jana leise und stupste mich an. Ich sah sie an und mein Blick folgte dann ihrem Finger, der hinter den Security-Deppen zeigte.

Es kam niemand anderes als Paul auf uns zugestapft. Seine Miene war ziemlich finster und er schob den anderen Kerl einfach beiseite.

„Du bist so unglaublich dumm", begrüßte er mich augenverdrehend und öffnete das Gitter einen Spalt. Ich quetschte mich durch und wusste ehrlich gesagt nicht, was ich sagen sollte.

„Ey, was wird das?!", echauffierte sich mein Security-Freund und funkelte Paul entgeistert an, als er das Gitter hinter Jana wieder schloss.

Tumult brach in der Menge hinter uns aus. Jeder fragte sich natürlich, wieso wir reingelassen wurden. Und was der Tour-Manager von One Direction hier machte.

„Paul!"

„Paulii!"

„Wo sind die Jungs, Paul?"

„Pauuuul, kannst du Louis den Brief gegeben?"

„Paul!"

„Oh mein Gott, das ist ja Paul!"

Der Tumult wurde immer größer und Paul winkte der Menge nur einmal zu. Dann drehte er sich zu seinem Kollegen (oder was auch immer er war) und sagte: „Ich übernehme die Verantwortung für die beiden."

„Aber-"

„Keine Widerrede, Pedro", unterbrach Paul ihn unwirsch, „du bist hier nur der Aufpasser. Du hast nicht zu entscheiden, wer hier reinkommen darf und wer nicht. Mach einfach deinen Job, so wie es sich gehört, und fertig."

Dann drehte er Pedro den Rücken zu und ging davon. Jana folgte Paul sofort erleichtert auf den Fuß, aber ich konnte es mir nicht verkneifen und drehte mich noch ein letztes Mal um. Ich warf Pedro ein übertriebenes, provozierendes Handküsschen zu und die ersten paar Reihen hinter dem Gitter fingen lautstark an zu lachen, zu johlen und zu klatschen.

Grinsend folgte ich Jana und Paul.

„Was fällt dir eigentlich ein, Sam?!", fuhr Paul mich jetzt an. Damit waren mein Grinsen und mein Hochgefühl auch schon wieder vorbei.

„Wieso denn?! Er war so bescheuert zu mir! Ich habe nichts gemacht!", verteidigte ich mich.

Paul verzog nur missbilligend die Mundwinkel.

„Bist du eigentlich nur zufällig hier gerade vorbeigekommen und hast uns reingelassen?", fragte ich ihn weiter und sah ihn neugierig an.

„Nein."

„Nein?"

„Nein."

Seine Stimme klang ziemlich genervt, aber das war mir egal. Ich hatte nichts gemacht und ich hatte nicht angefangen, also hatte Paul kein Recht, sauer zu sein. Noch dazu hatte er mir nichts zu sagen, ich war schließlich kein Mitglied von One Direction, die ihm gehorchen mussten!

„Wieso wusstest du, dass wir da dank Sam in der Klemme stecken?", meldete sich Jana zu Wort. Ich ging auf ihren Seitenhieb nicht ein.

„Naja, das war nicht schwer. Pedro hat die Person als ein ‚schwarzhaariges Mädchen mit goldschwarzen Sneakers und einer Lederjacke' beschrieben. Und mit einem ‚blonden jüngeren Mädchen' im Schlepptau."

Er sah mich von der Seite an und öffnete eine schwere Tür für uns. Inzwischen waren wir im Inneren der Halle angekommen. Das Gelände war eigentlich nicht so voll, die Leute waren wohl alle schon hier drinnen auf ihren Plätzen. Wir waren durch einen VIP-Eingang hineingelangt.

„Sag mir jemanden, auf den die Beschreibung besser passt als auch dich. Ein pöbelndes, schwarzhaariges Mädchen mit goldschwarzen Sneakers. Da war mir alles klar und ich habe mich auf den Weg gemacht."

Hups.

So leicht war ich zu identifizieren? Na cool.

„Liegt an den Schuhen, da kannst du nichts dagegen einwenden", bemerkte Jana und deutete auf meine inzwischen allseits bekannten Supras.

Ich zuckte mit den Schultern. Wir waren drinnen und das war die Hauptsache.

„Danke", sagte Jana zu Paul.

„Ach, passt schon. Am Ende wäre ich noch derjenige gewesen, der von Harry einen auf den Deckel bekommt, weil ich mich nicht darum gekümmert habe, dass seine Freundin heil hier reinkommt, wenn er sich schon nicht kümmern kann", schnaubte Paul und grinste schon wieder. Er war also nicht mehr sauer auf uns. Oder auf mich.

„Wo sind die Jungs?", fragte ich natürlich sofort und sah mich um. Wir liefen durch die unterirdischen Gänge hinter dem Halleninneren. Überall klebten Zettel an den Türen und die Namen der verschiedenen Stars standen darauf. Fotografen, andere Manager und ab und zu auch Stars hetzten an uns vorbei.

Mein Herz klopfte immer schneller. Die Aufregung kroch langsam wieder in mir hoch.

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht", meinte Paul. Er öffnete die Tür der Umkleide mit dem Schild ‚ONE DIRECTION', aber darin befand sich gerade niemand.

Och menno.

„Komisch." Paul runzelte die Stirn und schloss die Tür wieder hinter uns. „Nicht einmal jemand von der Crew ist da. Oder die Freundinnen."

„Echt, die sind auch hier? Wer noch alles?", fragte ich glücklich. (Okay, ließen wir Sophia einfach mal unter den Tisch fallen.)

„Gemma und Anne sind da, Lottie, Eleanor und Fizzy, Sophia. Und Liams Eltern. Nialls und Zayns Familien konnten nicht kommen, die gehen halt dann in London auf das Event", zählte Paul auf und ging wieder vor uns entlang durch den Gang.

„Ooohh, dann wird es heute wohl Zeit, endlich mal Harrys Mutter kennen zu lernen!", quietschte Jana aufgeregt und zerquetschte meine Hand beinahe.

„Danke, dass du mir das jetzt noch unter die Nase gerieben hast, ich bin ja nicht schon so aufgeregt genug", murmelte ich und starb echt vor Aufregung. Okay, es war nichts gegen heute Vormittag bei Ray gewesen, aber ich war trotzdem so aufgeregt.

Wir folgten Paul den Gang immer weiter. Irgendwann lief Beyoncé in einem silbernen, knappen Bodysuit an uns vorbei und ich wäre beinahe gestorben. Ich traute mich aber nicht, sie nach einem Foto zu fragen. Vielleicht würde ich sie später noch einmal sehen. Ich betete dafür.

Dann kam Ellie Goulding den Gang entlang. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, weil ich an Nialls Nachricht denken musste und wie schlecht er auf sie (zu Recht) zu sprechen war.

Jetzt kamen wir in einem großen, sehr hohen, komplett schwarzen Raum an. Ach, halt, das war gar kein richtiger Raum! Das war der Bereich direkt hinter der Bühne. Links von uns war die riesige schwarze Wand, die die Rückseite der Bühne war. Rechts ging es in weitere Gänge und gegenüber von uns auch.

Hier war ziemlich was los! Man könnte meinen, hier war so der allgemeine Treffpunkt, wenn man fertig war, um das Event zu starten. Oder einfach nur um gesehen zu werden.

Techniker rannten herum, Tänzerinnen und Tänzer wärmten sich auf, Fotografen ließen ihre Kameras blitzen, Stars standen herum und unterhielten sich – und Jana und Sam waren mittendrin.

„Kneif mich mal", hauchte Jana mit weit aufgerissenen Augen. Aber dazu war ich leider ebenso wenig wie sie in der Lage.

„Also, ich muss jetzt wieder los", zog Paul unsere Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Da drüben sind Gemma und Eleanor. Ihr habt Sitzplätze bei ihnen, also geht am besten zu den beiden rüber. Sie können euch auch sonst noch herumführen. Bis später und viel Spaß euch!"

Bevor ich mich bedanken konnte, war Paul schon fortgeeilt. Ich drehte mich um und ging auf die beiden Mädels zu. Als sie mich erblickten, stürmten sie beide sich lautstark freuend auf mich zu.

„Saaaaam!"

„Aaah, ich freue mich so, dich zu sehen!"

Sie fielen mir beide um den Hals. Ich strahlte bis über beide Ohren. Dann stellte ich ihnen Jana vor, die verlegen grinste.

„Also wir sind nur ein wenig befreundet, okay", sagte ich zu ihnen und sah sie eindringlich an. „Woher wir uns kennen, weiß niemand. Ich bin Single."

Eleanor zog die Augenbrauen zusammen und Gemmas Mund klappte auf.

„Leute, wir haben bisher nicht bekannt gemacht, dass wir zusammen sind", raunte ich ihnen zu, „und vorerst bleibt das auch so."

Verständnis und Erkenntnis spiegelte sich auf ihren Gesichtern wider und sie nickten beide.

„Alles klar."

„Hoffentlich vergesse ich das nicht irgendwann aus Versehen", sagte Gemma lachend und ich stieß sie mit dem Ellbogen an, sodass ich nur gespielt die Augen verdrehte und dabei aber lächelte.

Sie deutete jetzt mit dem Finger nach rechts und meinte grinsend: „Na, dann zeig uns doch mal, wie sehr du einen auf Single und ‚ich-kenne-Harry-Styles-nur-flüchtig' machen kannst."

Ich drehte den Kopf in die Richtung, in der ihr ungeduldiger Finger deutete, und mein Herz machte einen riesengroßen Hüpfer.

Die fünf kamen gerade in den Bereich. Louis sagte irgendetwas, was Zayn und Liam zum Lachen brachte. Sie sahen aus wie aus einer Werbung, wie sie da nebeneinander entlang liefen. Die Fotografen stürzten sich natürlich sofort auf sie.

Plötzlich kam Olly Murs zu ihnen und sie blieben stehen, um ihn alle zu begrüßen und ein wenig mit ihm zu reden.

Gemma neben mir lehnte an der Wand und verschränkte grinsend die Arme.

„Mal sehen, wann der Kleine dich endlich entdeckt und seinen Hintern hierher bewegt", kommentierte sie amüsiert und beobachtete ihren Bruder mit ihren wachsamen Augen.

„Das wird sehr bald sein", warf El lachend ein, „nämlich in fünf... – ...vier... –"

Harry lachte gerade über etwas und strich sich mit der Hand durch die Haare.

Jetzt schau endlich her!!

„Drei... – ...zwei... –"

Er drehte den Kopf, immer noch lachend, und sah kurz Niall neben sich an.

„...eins."

Wie aufs Stichwort sprang sein Blick ein Stück weiter zur Seite und seine Augen trafen endlich auf meine.

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