Nur regen darf's nicht

By Nuqe22

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Hi ihr Liebe. Auf geht's in die dritte Runde. In meiner neuen Geschichte „ Nur regen darf's nicht" geht es u... More

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Info
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By Nuqe22

~ Lorena ~

Nach dem essen saßen wir im Wohnzimmer und Mirlinda verstand sich mit Hamit sehr gut.

Ich: Mirlinda du hast Post vom Krankenhaus bekommen.
Ich überreichte ihr ihren Umschlag, denn sie gleich aufmachte.

Mirlinda: Scheiße noch eine Absage.

Hamit: für was?

Mirlinda: naja in 2 Monaten ist dieses Semester zu Ende und danach habe ich nur ein Semester. Ich muss dann sofort in ein Krankenhaus 2 Jahre eine Assistenz Stelle bekommen oder mein Aufenthaltstitel wird nicht verlängert und ich müsste zurück nach Mazedonien. In Leverkusen habe ich nur Absagen bekommen und naja diese Absage war aus Köln.

Ich: ich versteh nicht, die Uni läuft doch sehr gut.

Mirlinda: ja ist es aus. Die Absagen sind immer mit der Begründung, weil ich kein unbefristeten Aufenthaltstitel habe.

Hamit: also wenn du bereit wärst nach Berlin zuziehen, würde ich dir sofort eine Stelle besorgen.

Ich: ja eine Stelle durch Erpressung.
Leonit fing an zu lachen aber Mirlinda hatte es auch gehört.

Mirlinda: ist mir doch egal, ob mit Erpressung oder sonst was. Hauptsache ich kann hier bleiben und gehe nicht zu mein Eltern, die mich bestimmt gleich verheiraten.

Hamit: du musst nur ja sagen und dann hast du gleich dein Vertrag.

Mirlinda: ohne Vorstellungsgespräch?

Ich: seine Waffe ist dein Vorstellungsgespräch.

Mirlinda: halt dich doch daraus. Und ich kenn doch niemand in Berlin. Ich kann da nicht hin. Hast du keine Freunde hier?

Hamit: du kennst mich das reicht und es öffnet dir alle Türen. Und Lorena kein Kommentar jetzt.

Mirlinda: ich weis nicht was meine Eltern sagen würden.

Hamit: wenn du willst fliegen wir nach Mazedonien und du stellst mich als dein Freund vor.

Mirlinda: wir sind nicht zusammen und dann würden sie sofort auf eine Verlobung oder schlimmer auf eine Hochzeit bestehen.

Hamit: mit dem Zusammen können wir sofort ändern. Und Hörzu ich mag dich wirklich. Und ich meine es ernst. Ich hab dich gemocht bevor ich hierher kam, nur von Lorenas Erzählung . Egal was deine Eltern verlangen, ich würde alles mit Freunde annehmen.

Mirlinda: was sagen deine Eltern oder deine Geschwister?

Hamit: meine Eltern leben in Mazedonien und würden sich freuen und dich bestimmt lieben. Meine Schwester ist verheiratet und lebt auch in Berlin. Sie würde sich auch freuen, denn sie versucht mir die ganze Zeit irgendwelche Weiber anzudrehen.

Ich: ich will mich ja nicht einmischen aber es ist zu früh und geht alles zu schnell. Führt doch erstmal eine Fernbeziehung. Du hast noch ein Semester vor dir. Danach könnt ihr entscheiden wie ernst es euch ist. Ihr kennt euch nicht.

Hamit: habt ihr Zwei nichts besseres zutun? Geht Mal spazieren.

Leonit: das ist spannender.

Hamit: Mirlinda was sagst  du, wenn wir raus gehen Alleine.

Ich: schadeee

Mirlinda: ok.

Ich: Mirlinda falls wir schlafen, wenn  ihr zurück kommt. Die Jungs schlafen in Albins Zimmer und du bei mir. Ist es für euch ok in ein Bett zu schlafen? Es ist groß genug.
Hamit und Leonit nickten mir zu. Hamit zog Mirlinda raus und ich saß hier immer noch neben Leonit.

Leonit: Lorena er meint es wirklich ernst. Er hat sich in sie verliebt und würde alles für sie tun.

Ich: ich glaub ihm wirklich Leonit aber die kennen sich seit ein paar Std. und gleich Verlobung ist doch zu schnell.

Leonit: ja aber dein Vorschlag mit der Fernbeziehung ist doch gut. Sie sollen es versuchen und danach weiter sehen.

Ich: ich will aber nicht, dass sie nach Berlin zieht.

Leonit: komm doch wieder nach Berlin.

Ich: nein ich hab mich hier gut eingelebt. Hab ein guten Job und verdiene gut. Vielmehr als ich eigentlich brauche.
Er nickte mit enttäuscht zu aber ich wunderte mich, wieso ich mit ihm so normal rede. Ich hoffe, dass meine Gefühle für ihn weg gehen und ich ihn als ein normalen Freund sehe.

Ich: wollen wir auch raus gehen oder willst du ein Film schauen?

Leonit: lass raus gehen. Ein Cocktail würde uns gut tun. Aber sie haben bestimmt mein Auto genommen.

Ich: mein Auto ist noch da und Albnis Auto auch.

Leonit: dein Auto.

Man sah ihm die Abneigung gegen Albin. Wir gingen in eine Cocktailbar aber es wundert mich immer noch oder besser gesagt macht es mich skeptisch, dass er nicht über uns redet, sondern über alles mögliche.

Ich: was hast du gegen Albin?

Leonit: er ist dir zu Nah und ich glaub es wird bald was zwischen euch passieren. Man hat dir angesehen, wie du für ihn gekämpft hast. Ach und tut mir Leid. Was ich an den Abend zu dir gesagt habe.

Ich: Leonit ich hatte nichts mit ihm und werde es nie haben. Er liebt Sanije, auch wenn er es nicht zu lässt aber ich hoffe wirklich, dass sie es schaffen.

Leonit: wieso schläft er aber bei dir im Bett?

Ich: weil ich jede Nacht Albträume habe. Immer die Wanne, die Liege oder die Männer. Naja wenn er sich zu mir legt kann ich besser schlafen.

Leonit: es tut mir wirklich Leid. Alles ist wegen mir passiert.

Ich: ist gut ok. Wir haben es hinter uns. Was ist mit dein Eltern? Hast du Kontakt zu ihnen?

Leonit: nein und das werde ich nie. Mein Cousin meinte sie haben das Haus meiner Oma renoviert und mein Vater arbeitet wieder. Und Mama hat nicht mehr ihr reiches Leben und sie wohnen in ihr altes Dorf.
Ich nickte ihm zu. Ehrlich gesagt geschieht ihr Recht. Nach allem was sie ihren eigenen Kindern angetan hat.

Plötzlich rief mich Sanije an.  Was will die? Leonit kontrollieren? Oder mich nur nerven?

Ich: ja

Sanije: stör ich dich?

Ich: nein nein

Sanije: ich kann Leonit nicht erreichen und Alor geht nicht schlafen bevor er mit Leonit geredet hat. Wie geht’s dir?

Ich: gut gut. Warte ich gebe ihn dir.

Leonit: ist was mit Alor?
Ich konnte nicht hören was Sanije sagte.

Leonit: hab wohl mein Handy in Lorenas Wohnung vergessen. Und nein er ist nicht da. Ok gib ihn mir.
Er redete sehr liebevoll mit Alor. Ganz anders wie mit Sanije. Man merkte, dass er Alor sehr liebt. Was bei den Kleinen nicht schwer ist.

Leonit: hier. Er hat gehört, dass  du bei mir bist und will mit dir reden.

Alor: dada ich wollte gute Nacht sagen.

Ich: gute Nacht mein Großer träum was süßes.

Alor: dada ich hab Geburtstag kommst du dann?

Ich: wann denn?

Alor: Mama wann ist mein Geburtstag?

Sanihe: nächsten Monat Schatz.

Ich: ok Großer ich versuch zu kommen ok. Jetzt geh schlafen.

Alor: yehhh du kommst. Ok gute Nacht Dada.
Schon legte er auf. Ich schaute zu Leonit der mich lächelnd anschaute.

Leonit: er liebt dich sehr.

Ich: er hat mich zu sein Geburtstag eingeladen.

Leonit: würde mich freuen wenn du kommst. Er kommt mit der Situation nicht so gut klar.

Ich: welcher Situation?

Leonit: wir wohnen wegen ihm mit Sanije zusammen aber machen nie was zu Dritt. Wir kümmern uns beide um ihn aber es scheint ihm zu wenig zu sein. Seit Hana auf der Welt.

Ich: kann ich verstehen. Hörzu bringt es nicht so weit wie deine Mutter. Ihr müsst euch zusammen reisen und ihm eine Familie geben. Eine glückliche Familie. Es wird euch nicht umbringen, wenn ihr was zu dritt macht. Gibt ihm eine glückliche Kindheit.

Leonit: ich weis aber es ist schwer.

Ich: ja aber ihr seit Eltern ok. Jetzt müsst ihr bisschen einstecken.
Er sagte nichts mehr. Er brauchte auch nichts zusagen, denn man sah ihm an. Man sah ihm an, dass er Unglücklich ist.

Ich: wie geht’s dir eigentlich Gesundheitlich?

Leonit: die andere Niere ist auch betroffen. Ich falle bald in Dialyse. Und wie geht’s dir? Hast du noch Herzprobleme?

Ich: nein es geht mir gut. Hab öfter Kontrollen aber mein Harz hat die Klappe gut aufgenommen. Leonit Lorik meinte du hättest auch die seltene Blutgruppe. Falls was sein sollte in Zukunft sag mir Bescheid. Ich hab die gleiche Blutgruppe.

Leonit: danke aber ich hab nicht mal 10ml deines Blutes verdient.
Ich: sag nicht sowas. Wollen wir langsam zurück.?

Als wir wieder Zuhause waren und ich als Erste rein ging traf mich der Schock. Mirlinda saß breitbeinig auf Hamits Schoß und sie fraßen sich fast auf. Ich schrie und Leonit kam direkt neben mir, wo er sein Lachanfall bekam.

Hamit: könntet ihr nicht noch bisschen länger weg bleiben?

Ich: sagt mir nicht ihr seit weiter gegangen. Ich muss doch nicht mein Sofa verbrennen oder?

Leonit: ihr legt ja ein Tempo ein aber Leute sucht euch ein Zimmer. Sie standen auf und Mirlinda ging Richtung Albin Zimmer.

Ich: warte nein geht bei euch, falls was passiert. Albin verarbeitet dich zu Hackfleisch und verbrennt sein Bett.

Hamit: Soll er mal versuchen.
Mirlinda zog ihn aus der Wohnung und ging zu sich. Ich saß mich geschockt aufs Sofa, wo Leonit neben mir Platz nahm.

Leonit: die haben ein Tempo hahahah

Ich: das eine Jungfrau so ran geht. Beide Notgeil.

Wir reden viel aber ich muss wohl eingeschlafen sein, denn Leonit streichelte meine Wange und weckte mich

Leonit: es war nur ein Traum. Hör auf zu weinen. Du hast schlecht geträumt.

Ich: ee ok.

Lepnit: wir sind hier eingeschlafen und ich bin auf gewacht, weil du geschrien und geweint hast. Komm ich bring dich auf dein Zimmer.

Ich zeigte ihm Albins Zimmer aber er begleitete mich in mein Zimmer, wo ich mich gleich hinlegte. Scheiße wie soll ich jetzt alleine schlafen. Ich werde kein Auge zu kriegen.

Leonit: kann ich dich alleine lassen oder soll ich warten bis du einschläfst.
Scheiße macht doch kein Sinn. Ich kann ja schon einschlafen aber dann kommen meine Albträume sofort.

Ich: ee versteh es nicht falsch..

Leonit: soll ich bei dir schlafen?

Ich: ee wenn es für dich ok ist. Versteh es aber..

Leonit: nein es ist ok. Zieh dich lieber um.

Jetzt erst merkte ich, dass ich mit Jeans und Pulli hier lag. Ich zog mir ein langes T-Shirt von Albin an, was mir bis zum Knie ging und ging wieder in mein Zimmer, wo Leonit seine Jeans aus zog und nur in Boxershorts sich hin legte.

Ich: willst du dir nicht was anziehen?

Leonit: hahaha du hast mich ganz ohne gesehen und du weist ich kann nicht anders schlafen.
Ich legte mich zu ihm hin.

Leonit: wesen Shirt ist es?

Ich: Albins und du weist ich schlaf immer so ahahhah
Er stand auf und ging raus. Ok lässt er mich jetzt wirklich allein hier schlafen. Zu mein Glück kam er wieder aber zu mein Unglück hatte er ein Shirt von sich in der Hand.

Leonit: hier zieh es an. Ich will kein Männer Parfüm haben.

Ok ich zog es an ohne zu wiedersprechen, denn ich hatte es vermisst aber hoffentlich versteht er mich jetzt nicht falsch. Ich zog mich direkt im Bett um, denn er hatte Recht. Er hatte  mich ja schon komplett ohne gesehen.

Leonit: es steht dir.

Ich: ee danke und komm jetzt schlafen.
Er legte sich zu mir hin, wo ich ihm den Rücken zu drehte. Gleich spürte ich sein Arm um meine Taille.

Leonit: schlaf gut.
Und schon bekam ich ein Kuss auf mein Hinterkopf. Diese Nähe machte mich verrückt. Ich konnte ihn auch nicht weg schieben, denn meine Angst war dafür zu groß.

Ich: du auch.

Ich versuchte zu schlafen aber es fiel mir schwer. Ich merkte auch, dass er auch nicht schlafen konnte aber ich sagte nichts. Es war mir unangenehm genug so zu liegen und ihn nicht anzufassen. Seine Nähe, sein Geruch und überhaupt seine Berührungen steigerten mein Verlangen nach ihn so sehr. Ich versuchte an was anderes zu denken, was sehr schwer war aber es gelang mir an seine Mutter zu denken und es klappte. Ich verlor die Lust und schlief ein.

Ich wachte durch ein rütteln auf.

Leonit: du hast wieder geträumt. Keine Angst ich bin hier. Es kann dir nichts passieren. Soll ich dir ein Glaswasser bringen?

Ich: nn nein.

Er zog mich zu sich, wo ich fast auf ihn lag. Ich hatte mein Kopf auf seine Brust, sodass ich sein Herzschlag hörte. Er hatte sein Arm an mein Rücken, wo mein Shirt hoch gerutscht war und mein Hintern frei lag. Es war mir aber alles egal, denn ich hörte nur sein Herzschlag was mich langsam beruhigte. Ich bekam mit wie er mein Rücken unterm Shirt hoch und runter streichelte, was mir eine Gänsehaut verschaffte.

Ich war irgendwie in eine andere Welt und bekam nichts mehr mit. Er sah es als eine Zustimmung, denn seine Hand ging zu mein Hintern, wo er kräftig zupackte. Ich wusste das ich es bereuen würde aber ich wollte ihn in diesen Moment. Ich wollte seine Berührungen haben. Ich wollte ihn einfach in mir haben, meine Sehnsucht stillen. Plötzlich hielt er meine Hand fest und holte mich wieder in die Realität zurück.

Leonit: Lorena hör auf bevor ich mich nicht mehr halten kann.
Ich schaute ihn fragend an, denn ich hab doch nichts getan. Er fest mich dich die ganze Zeit an.

Leonit: ich genieße deine Berührungen an mein Oberkörper aber es löst einiges aus.
Erst jetzt schaute ich nach unten und sah das er sehr erregt war und seine Boxer ihm sehr eng geworden war. Ich entfernte mich kurz von ihm aber er zog mich zurück.

Leonit: bleib ruhig so liegen. Ich hab es vermisst und will es genießen aber pass nur auf.

Ich legte wieder mein Kopf an seine Brust und lauschte sein Herzschlag. Er konnte seiner Finger wieder nicht bei sich behalten, denn seine Hand lag wieder auf mein Hintern. Er stand immer sehr drauf. Fast alle Männer schauen einer Frau auf den Busen. Leonit achtet als erstes auf den hintern einer Frau. Er knetete es glaub ich unbewusst, was ich auch auf seine Brust bis zum Bauchnabel tat. Und ja er konnte sich nicht zurück halten, denn er schob mich bisschen von sich weg, nur an mein Mund zu kommen.

Er küsste mich und bei mir gewann die Sehnsucht und ich erwiderte es. Es war ein stürmischer Kuss mit viel Sehnsucht und Leidenschaft. Es war ein sehr langer Kuss, während seiner Hände in Wanderschaft auf mein Körper gingen. Ohne den Kuss zu unterbrecht stieg er über mich und stellte sich zwischen mein Beinen. Wegen Luftmangel unterbrach ich den Kuss, wo er die Chance nutzte und mir sein Shirt aus zog. Nach so langer Zeit sah er mich nur in Unterwäsche unter sich. Ich konnte nichts machen oder sagen. Ich wollte ihn nur, mein Kopf war komplett leer aber mein Körper verlangte nur nach ihn. Er legte wieder seine Lippen auf meine und mit der rechten Hand machte er mir mein BH auf, denn er mir ganz aus zog. Seine  Hand lag auf mein Busen und es brannte alles voller Leidenschaft, was sich für mich wie Lavasteine fühlte, die auf meine Brust treffen würden.

Leonit: ich kann nicht mehr ich will dich schmecken und fühlen.

Wieder küsste er mich auf den Mund und ging runter zu mein Busen. Er machte weiter  und ging immer weiter runter, bis er an seine Lieblings Stelle kam, wo er mich mit Mund und Finger verwöhnte. Es fühlte sich alles so gut an. Ich konnte nicht anders und schrie meine Lust raus. Er verschaffte mir heute mein ersten Orgasmus. Es war mir im Moment alles egal. Ich hatte komplett abgeschaltet und genoss seine Berührungen.

Nachdem mein Orgasmus erklungen war kam er wieder hoch zu mir und fing an mein Hals zu küssen, wo ich nicht anders konnte und wieder meine Lippen auf seine legte. Es dauerte nicht lange und ich wollte noch mehr. Ich wollte ihn ganz haben. Nach so langer Zeit wollte ich ihn sofort.

Ich: Leonit bitte ich kann nicht mehr.

Leonit: was willst du denn?
Er schaute mich lächelnd an. Ok was will er hören? Fick mich oder was.
Ich legte wieder meine Lippen auf seine und mit einer Hand umfasste ich sein bestes Stück und fing an ihn zu verwöhnen. .

Leonit: ach das willst du? Sag es doch.

Er legte nochmal seine Lippen auf mein Busen und drang sofort in mich ein. Es war nicht zärtlich aber es war ok so brauchte ich es. Die ganze Sehnsucht lies bei keinem von uns Zeit für Zärtlichkeiten. Er gab mir was ich wollte und nahm sich was er brauchte und das mit 2 Runden. Ja sogar der Sex hat gefehlt. Wir lagen verschwitzt neben einander oder besser gesagt ich lag fast auf ihn. Beide total außer Atem und ich hoffte nur, dass er jetzt nicht mit mir reden will. Also konzentrierte ich mich wieder nur auf sein Herzschlag und schlief auch rechtschnell ein. Kurz davor hörte ich ein Ich liebe dich und spürte ein Kuss auf mein Kopf.

Ich wachte alleine im Bett auf, also stand ich voller Reue auf und hätte am liebsten wieder alles Rückgängig gemacht. Es hätte nicht passieren dürfen. Wie dumm bin ich? Ich kann und will ihm nicht verzeihen aber hatte Sex mit ihm. Ich zog mir sein Shirt an und ging raus. Als ich im Flur war, sah ich dass er im Bad sein musste. Ich ging in die Küche, wo ich Hamit und Mirlinda sah. Ich hoffte nur, dass sie nicht hier geschlafen haben und uns nicht gehört haben.

Ich: Morgen.

Mirlinda: Morgen.
Ich nahm mir ein Kaffee, denn sie hatten für uns Frühstück gemacht. Beide schauten mich pervers grinsend an, was mir sagte, dass sie uns gehört haben.

Mirlinda: Lorena du weist doch, dass mein Zimmer über dein ist?

Ich: nerv mich nicht.

Mirlinda: was hat er bitte alles mit dir gemacht? Also er war stark zuhören aber du auch. Gott wir haben die ganze Nacht nicht geschlafen.

Hamit: also das er so gut ist hätte ich nicht gedacht. Vor allem das er so eine Ausdauer hat und es einer Frau so stark besorgen kann, dass gleich ein Wohnblock geweckt wird.

Ich: nervt mich doch einfach nicht. Was machst du hier?

Mirlinda: dank euch habe ich verschlafen und bin nicht zu Uni gegangen.

Leonit kam glücklich in die Küche und ehrlich gesagt wusste ich nicht wie ich reagieren soll. Es hätte nie passieren dürfen aber wie soll ich es ihm jetzt klar machen. Er kam auf mich zu und gab mir ein Kuss auf die Wange und flüsterte mir , siehst Sexy in mein Shirt aus.

Leonit: Morgen ihr Zwei.

Hamit: so gut wie deiner kann er nicht sein.
Leonit saß sich lachend hin.

Mirlinda: was hast du bitte mit ihr gemacht?
Ich legte meine Tasse ab und wollte einfach nur weg. Weg und so weit wie möglich abhauen, abhauen vor meiner eigenen Dummheit.

Mirlinda: beeil dich, damit wir essen.

Ich: fangt an. Ich hab kein Hunger.

Hami: also nach so einer Nacht dachte ich du würdest alles essen und uns nichts übrig lassen.

Ich reagierte nicht drauf und ging schnell ins Bad. Ich musste aus Verzweiflung weinen. Nachdem ich geduscht hatte und meine Haare getrocknet hatte, zog ich mich an und schminkte mich schnell.

Plötzlich ging die Tür auf und Leonit kam rein. Er kam zu mir legte seine Hand auf meine Schulter, während ich schon saß.

Leonit: ich bin…

Ich: Leonit warte. Ich fand die letzte Nacht wunderschön und hatte es so sehr vermisst aber…

Leonit: was aber?

Ich: ich kann das nicht. Ich kann nicht wieder mit dir zusammen sein. Es ist zu viel passiert und die letzte Nacht hätte nicht passieren dürfen.

Leonit: willst du mich verarschen? War ich dir nur ein Fick wert? Wolltest du nur mein Schwanz haben aber nicht den Rest?

Ich: es tut mir Leid. Ich wollte..

Leonit: was wolltest du nicht? Weist du, ihr verurteilt Sanije aber sie  war gezwungen. Du im Gegenteil hattest nur bock auf ein Schwanz mehr nicht. Du bist viel schlimmer wie Sanije.
Ihm liefen schon die Tränen und ich weis nicht ob aus Wut oder Enttäuschung. Keine Ahnung.

Ich: ich will oder wollte dir doch nicht Falsche Hoffnung machen.

Leonit: hast du aber. Du hast es geschafft, dass ich nichts mehr von dir will. Ich bereue und verfluche den Tag, als ich dich kennengelernt habe. Du wusstest wie sehr ich dich liebe aber spielst mit mir einfach. Hast deine Befriedigung bekommen und jetzt willst du nicht. Du bist das Letzte.

Schon stürmte er raus. Ich wusste nicht ob ich nach gehen soll oder nicht. Wieso auch? Was könnte ich ihm noch sagen. Ich hörte nur , wie er zu Hamit sagte, dass er zurück geht und er ihn zum Bahnhof fahren soll. Die Haustür fiel sofort ins Schloss und ich lies mein Tränen lauf.

Als ich irgendwann in Stande war auf zustehen und in die Küche zugehen, fand ich dort niemand. Auch Mirlinda war wohl mit ihnen gefahren. Ich weis das jeder mich verurteilen wird aber es ist passiert. Ist keine Entschuldigung aber es ist passiert. Mein Handy klingelte und Albin rief an.

Ich: ja.

Albin: was ist los? Hast du geweint?

Ich: ich hab ein Fehler gemacht.

Albin: was ist passiert?

Ich: ich hatte Albträume wieder und Leonit kam.

Albin: wo war Mirlinda? Sie sollte doch bei dir schlafen.

Ich: sie war mit Hamit unterwegs. Naja und dann keine Ahnung wie aber wir hatten Sex.

Albin: seit ihr wieder Zusammen?

Ich: nein ich wollte nicht. Dann meinte er ich sei das Letzte und schlimmer als Sanije.
Mein weinen wurde stärker. Ich konnte seine Wut hören aber wusste nicht  ob es mir galt oder Leonit.

?: Albin wir müssen rein.

Albin: ich ruf dich später an. Muss jetzt zu mein Kollegen.

Ich: ok.
Er legte schon auf und wieder konnte ich nichts anderes als weinen.
Ich sah, dass Selma mich anrief.

Ich: ja

Selma: was ist los? Albin hat angerufen und meinte ruf Lorena an und schon hatte er aufgelegt.

Ich: ich hab ein Fehler gemacht.

Selma: Hör auf zu weinen und schieß los, so schlimm kann es nicht sein.

Ich: doch ist es. Leonit war hier mit Hamit und irgendwie hatten wir Sex und irgendwie hab ich ihm gesagt, dass es nicht hätte passieren sollen. Er glaubte wir sind wieder zusammen und danach war er sauer oder enttäuscht.

Selma: ok es ist schlimm. Ist er noch da?

Ich: nein nachdem er mir gesagt hat, dass ich schlimmer wie Sanije bin, ist er gegangen. Selma bitte kannst du kommen. Bittee Albin ist nicht hier und Mirlinda ist mir keine Hilfe.

Selma: ich rede mit Lorik und sag dir Bescheid. Sorry ich muss auflegen. Ich hab ein Termin beim Kinderarzt mit Hana und muss los.

Ich: ist ok.

Ich legte auf und sang einfach zu Boden. Was soll ich jetzt machen. Er hat doch Recht, ich hab Sanije Vorwürfe gemacht aber bin selber kein Stück besser, wenn nicht sogar schlimmer. Ich hab ihn stark verletzt und dass wollte ich nie. Er wird mich jetzt Lebenslang hassen, hassen weil ich meinen Gefühlen freien lauf gelassen habe. War es egoistisch von mir? Definitiv war es das. Es soll einfach ein One-Night-Stand ohne folgen bleiben.

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