Nur regen darf's nicht

By Nuqe22

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Hi ihr Liebe. Auf geht's in die dritte Runde. In meiner neuen Geschichte „ Nur regen darf's nicht" geht es u... More

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Info
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By Nuqe22

~ Lorena ~

Es sind 6 Monate vergangen und es geht mir Scheiße. Leonit hat sich Verlobt und das sehr große sogar. Da er sehr viele Künstler unter Vertrag hat und sie auch eingeladen hat, war das Interesse der Presse an seine Verlobung sehr groß. Es tat weh ihn auf alle Titelbilder zu sehen aber es war nichts daran zu ändern.

Jedes Bild was ich sah nahm mir den Atem, wirklich ich bekam immer sehr schlecht Luft. Naja ich hoffe ich bin hier bald weg. Ich hab schon viel gespart. Mir hier eine Wohnung zu nehmen würde es reichen aber ich will hier weg, einfach weg wo ich nicht an ihn denken muss, obwohl es unmöglich ist ihn aus mein Kopf und Herz raus zubekommen.
Ich war Metin und Pinar sehr dankbar, denn ich wohnte immer noch bei ihnen und mein Job machte mir sehr viel Spaß. Ich hatte grad Feierabend und wollte Can abholen, denn ich hatte ihm versprochen mit ihm im Zoo zugehen, was wir auch taten. Er ist mir sehr wichtig geworden und ich werde sie sehr vermissen.

Als wir wieder Zuhause waren hatte Metin gekocht. Can schwärmte ihnen von unserem Zoobesuch vor. Wir verbrachten ein sehr schönen Abend zusammen.
Am nächsten Tag hatte ich Frühschicht und hatte um 13 Uhr Feierabend. Ich ging Shoppen, denn ich brauchte ein Geschenk für Can. Er hat nächste Woche Geburtstag. Während ich durch ein Center lief sah ich Sanije. Ich wusste nicht ob ich sie begrüßen sollte oder umkehren aber sie sah mich auch und lächelte mich an. Plötzlich kam sie zu mir.

Sanije: Hallo Lorena.

Ich: hi

Sanije: hast du Lust ein Kaffee zu trinken? Ich würde gerne mit dir was bereden.

Ich: oo ok. 
Ich war überfordert. Ihr Freundlichkeit macht mich nervös. Wie kann sie zu der Ex so nett sein.

Sanije: schau ich würde gerne auch deine Seite der Geschichte mit anhören. Ich finde dich nett und traue dir das Gesagte nicht zu.

Ich: Leonit hat dir doch bestimmt alles erzählt.

Sanije: nein er will nicht über dich reden. So bald ich es anspreche wird er wütend und blockt ab. Seine Mutter hat viel erzählt aber naja du kennst sie doch. Bitte sag mir alles von Anfang an.

Ich: schau mal. Ich find dich auch sehr nett und will mich in nichts einmischen. Egal was war, es ist vergangen. Ich wünsch euch alles gute.

Sanije: bitte. Kannst du mich nicht verstehen?

Ich: schon aber..

Sanije: bitte Lorena wie habt ihr euch kennengelernt?

Ich: ok. Er hat seine Familie i Gostivar besucht. Wir haben uns kennengelernt und sind zusammen gekommen. Er ist dann sehr oft gekommen. Er kam zu mein Vater und wollte um die Handanhalten, damit ich hierher komme aber meine Eltern waren dagegen.

Ich hab ihn wirklich über alles geliebt und konnte mir kein Leben ohne ihn vorstellen. Irgendwann wollte er dass ich hierher komme. Naja die Fernbeziehung nervte mich ja auch, also stimmte ich zu und kam hierher. Ich dachte meine Familie wird mich vermissen und irgend wann sagen Hauptsache sie ist glücklich und würden mir verzeihen.
Es fiel mir schwer alles zu erzählen, es kam alles hoch aber ich wollte ihr meine Gefühle nicht zeigen, was mir sehr schwer fiel.

Ich: er regelte es mit den Papieren und ich kam her und machte mein Deutschkurs. Wir waren wirklich sehr glücklich und hatten alles. Er konnte nicht ohne mich und ich nicht ohne ihn, also das dachte ich damals. Seine Mutter akzeptierte mich von Anfang an nicht und mochte mich nicht, was sie mir jedes Mal zeigte. Mit allen anderen Verstand ich mich super.

Wir waren auf eine Hochzeit und die Nacht schliefen wir bei ihr, sie bat mich ihr Schmuck ins Tresor zu bringen, was ich auch tat. Am nächsten Tag kam ich Nachhause und sie war am weinen. Leonit, Lorik und Ferhide waren da. Seine Mutter sagte ich hätte ihr Schmuck und 20.000,00 € geklaut. Leonit glaubte es ihr und schmiss mich raus.

Sanije: hatte er den Beweise?

Ich: nein, denn ich hab sie nicht bestohlen. Wieso hätte ich es machen sollen? Ich mein ich hatte alles und war glücklich.

Sanije: was ist danach passiert.

Ich: naja er schmiss mich raus und ich war über 1 Jahr obdachlos. Ich schlief auf der Straße, wo ich geschlagen wurde, verbrannt und beklaut. Ich hab Leonit und Lorik gesehen. Lorik hat mich nicht erkannt. Ich dachte Leonit auch aber er meinte er hat mich sofort erkannt.

Sanije: und dein Familie?

Ich: Sie wollen mich nicht sehen. Sie haben mir gedroht, wenn ich zu ihnen gehe, würden sie mich umbringen.

Sanije: das tut mir Leid. Hast du nie versucht Leonit von deiner Unschuld zu überzeugen.

Ich: nein er wusste, dass ich auf der Straße lebe. Es müsste ihm klar sein, dass wenn ich so viel geklaut hätte, dann hätte ich nicht auf der Straße gelebt.

Sanije: ich glaub dir. Ich kann seine Mutter auch nicht leiden und traue ihr alles zu. Liebst du ihn noch?

Ich: Hörzu ich wünsche euch alles gute und ich werde aus Berlin gehen. Ich arbeite und versuche für mein Umzug zu sparen…

Sanije: du liebst ihn. Rede nochmal mit ihm, seine Mutter hat ihn manipuliert. Ich weis nicht wieso sie das gemacht hat aber du bist ihm nicht egal.

Ich: du bist mit ihm verlobt. Wieso machst du das?

Sanije: ich will Klarheit haben. Ich will nicht in eine Ehe gehen, wo mein Mann in Gedanken bei einer anderen ist. Er verdrängt seine Gefühle.

Ich: nein Sanije, wenn ich Glück habe bin ich in  ein paar Monaten hier weg. Er hat mich zu sehr verletzt. Nicht nur, dass er mir nicht vertraut hat, sondern er hat mich wegen meiner Familie angegriffen. Er hat mich sehr verletzt, dass ich es nie vergessen werde.

Sanije: es tut mir wirklich Leid, was du alles erlebt hast. Du bist wirklich eine starke Frau.

Ich: danke dir.

Sanije: ich bitte dich ehrlich zu sein. Als ihr noch zusammen wart. Hatte Leonit eine Tattoo auf seine Brust, wo Zwei L ineinander gehackt sind und außen rum ein Stahel Herz?
Er hat es nicht weg machen lassen? Ja er hatte es damals für uns gemacht. Die Ls sollten eine Verbundenheit zeigen und das Herz aus Stahlen war als Symbol, dass uns keiner was kann und die Stahlen als Abwehr waren.

Ich: es ist doch egal. Er wird dir doch es erklärt haben.

Sanije: seine Erklärung glaube ich es nicht, also bitte.

Ich: ja es stand für uns aber er wird es bestimmt weg machen oder über tätowieren. Wieso lässt du es nicht in Vergangenheit bleiben und schaust nicht auf eure Zukunft. Du scheinst so nett und gutherzig, dass ich euch nur das Beste wünsche.

Sanije: wie gesagt ich will keine Ehe, wo ich nicht sicher in sein Herz bin. Ich hab meine Gründe wieso ich es wissen will. Weist du Lorena oft sind nicht die Sachen wie man sie sieht. Ich muss jetzt los aber ich würde gerne Nummern tauschen. Falls du mal Hilfe brauchst, dann kannst du dich immer bei mir melden.
Ich gab ihr meine Nr, obwohl ich weis, dass ich kein Kontakt halten werde. Sie ging und ich machte mich weiter auf die Suche nach einem Geschenk.

Ich kaufte ihn ein Playstation und dazu einige Spiele, was ich bei mir auf Arbeit brachte, denn Zuhause hätte er sie gefunden. Ich ging schnell Nachhause, denn Pinar und Metin wollten ausgehen, hatten ihre Date Nacht. Daher musste ich auf Can auf passen.
Nachdem ich Nachhause kam und kochte gingen Pinar und Metin. Wir aßen mit Can und spielte einige Spiele zusammen.
Als Can sich hinlegen wollte klingelte es. Ein wütender Leonit stand vor der Tür.

Leonit: was fällt dir ein meine Verlobte zu belästigen. Lass mich und meine Familie in Ruhe. Deine Lügen will keiner hören.

Ich: Leonit sie kam….

Leonit: wie Ehren los bist du? Ich sag dir verpiss dich aus mein Leben und du rennst mir hinterher. Was willst du bezwecken, dass meine Verlobte sich trennt oder dass sie mit dir Mitleid bekommt? Mädchen sieh es ein du bist selber Schuld.
Mir kamen die Tränen und die Luft blieb mir langsam weg. Er lies mir keine Möglichkeit zu reden. Sie ist doch zu mir gekommen. Hat sie ihm was anderes gesagt? Hat sie behauptet ich wäre zu ihr gegangen?

Ich: Leo…

Leonit: nerv mich nicht mehr und verpiss dich. Ich will mit dir nicht zutun haben. Mama hatte Recht, ich brauch jemand aus meiner Klasse und die habe ich. Du wirst mir nichts kaputt machen. Zwing mich nicht andere Seiten aufzuziehen. Deine Obdachlosigkeit ist ein nichts dagegen was ich alles machen kann und wozu in der Lage bin. Ach und bilde dir nichts ein das Scheiß Tattoo kommt weg.

Er drehte sich um und lies mich sprachlos. Er ging einfach Und lies mich stehen. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln, die Luft blieb mir Weg und alles wurde schwarz. Ich spürte mein knall auf dem Boden und hörte Can mein Namen schreien, bevor alles weg war und ich nichts mehr wahrnahm.
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~ Pinar ~

Ich bin  Lorena sehr dankbar, denn sie ist mir eine große Hilfe im Haushalt und mit Can. Ich hab viel mehr Zeit für meine Familie und vor allem mit Metin. Sie ist wie eine Schwester für mich und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie in mein Leben getreten ist. Sie tut mir sehr Leid, was sie alles erlebt hat und sie ist immer noch so stark. Sie ist verletzt und zeigt es nicht. Ihr wurde soviel unrecht getan aber sie lässt es in Gottes Hand. Nicht jeder wäre so stark wie sie. Wir saßen mit Metin hier in ein schönes Restaurant als mein Handy klingelte. Es war Lorena.

Ich: ja Lorena ist was p…

Can: Mama Lorena Abla liegt auf den Boden und bewegt sich nicht. Ein böser Mann war hier und hat sie angeschrieben und sie ist zu Boden gefallen. Was soll ich machen Mama? Ich hab Angst.

Ich: hab keine Angst wir kommen Sofort.

Ich sagte schnell Metin  und er lief sofort um zu bezahlen. Ich rief ein Krankenwagen von unterwegs und wir fuhren Nachhause. Als wie dort ankamen lag Lorena auf dem Boden und war Bewusstlos. Es ist mir klar das Leonit hier gewesen sein muss aber jetzt ist er zu weit gegangen. Der Krankenwagen kam und sie trugen Lorena nach kurzen Checks raus. Metin brachte Can zu seiner Mutter und ich fuhr ins Krankenhais, wo Metin auch kam.

Wir waren schon 4 Std. hier aber hatten noch keine Infos. Es war 2 Uhr Nachts und dieses nichts tun brachte mich um den Verstand. Metin ging uns Kaffee holen, als der Arzt auf mich zu kam.

Arzt: gehören Sie zu Frau Morina?

Ich: ja. Ich bin ihre Schwester.
Klar musste ich lügen, denn ansonsten hätte er mir nie Auskunft gegeben.

Arzt: ich bin Dr. Glowalla. Wir haben Ihre Schwester stabil gekriegt. Ich muss Ihnen sagen, dass bei Ihrer Schwester eine Herzkrankheit besteht. Die Rechte Herzklappe schließt nicht ganz. Wir müssen ein Paar Tage auf ein Spezialisten aus Prag warten aber sie muss operiert werden.

Das alles werden wir Morgen im laufe des Tages mit Ihrer Schwester bereden. Falls sie keine Fragen haben, dann können Sie gleich zu Ihr. Sie müsste wach sein aber bitte nicht lange, denn sie ist in ein 2 Bettzimmer und um die Zeit darf kein Besuch empfangen werden.
Als ich zu ihr ins Zimmer ging war sie wach. Sie sah so blass aus. Sie tut mir so leid, als ob sie nicht schon soviel durchgemacht hat, dass jetzt auch noch die Herzprobleme dazu kommen.

Ich: Lorena wie geht’s dir? Was ist passiert?

Lorena: es geht mir gut mach dir keine Sorgen. Leonit kam und hat mich angeschrien, ich hätte seine verlobte belästigt aber sie kam selber zu mir und hat mich ausgefragt. Naja er lies mich nicht erklären oder überhaupt was sagen. Es ging so schnell, mir wurde schwindlig, die Luft blieb mir weg.
Ich werde diesen Arsch umbringen. Wieso lässt er sie nicht in Ruhe. Diese verdammte Schlampe hat bestimmt alles verdreht aber tut vor Lorena ein auf nett. Wer ist bitte zu der Ex nett.

Ich: mach dir keine Sorgen und Stress. Sie ist bestimmt eifersüchtig und will es nicht zeigen.
Ich konnte nichts weiter sagen, denn eine Schwester kam rein.
Schwester: entschuldigen sie aber sie müssen jetzt gehen.
Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn und ging mit der Schwester raus.
Metin wartete draußen, er war auch geschockt und besorgt.

Metin: Schatz wie geht es ihr?

Ich: Scheiße. Dieser Idiot war bei ihr. Wieso lässt er sie nicht in Ruhe?

Metin: ich weis du willst nicht. Versteh mich nicht falsch, ich mag sie auch und ja für mich ist sie auch wichtig geworden aber sie hat Recht. Schatz es ist besser, wenn sie aus Berlin weg geht. Sie sieht ihn nicht und hat ein neues Leben. Besonders jetzt, wenn sie Herzprobleme hat.

Ich: ich weis Schatz aber ich will nicht das sie auf der Straße landet.

Metin: wird sie nicht. Ich werde von hier aus ihr eine Wohnung finden, auch Arbeit und wir geben ihr Geld mit. Auch wenn sie nicht will aber das Geld was wir von Leonit haben steht ist auch zu.

Ich: erwähne nicht sein Namen.
Wie gingen Nachhause und legten uns hin. Ich bekam kein Auge zu. Sie ist für mich wie eine Schwester geworden und natürlich leide ich mit ihr mit.

Ich stand früh auf und machte Frühstück. Nachdem Frühstück ging Metin zu Lorena und brachte ihr Anziehsachen, die ich schon gepackt hatte und ich machte mich auf dem Weg zu den Arsch hin.
Vor sein Büro angekommen hörte ich schon Leonit und seine Verlobte streiten.

Sanije: kapier es doch endlich. Sie hat nichts gesagt, ich bin zu ihr und nicht umgekehrt.

Leonit: wieso?

Sanije: ich glaub der Sache nicht Leonit. Deine Mama spielt hier ein ekliges Spiel.

Leonit: halte meine Mutter da raus. Du kennst unsere Abm….
Ich strömte in sein Büro, denn langsam reichte es mir.

Ich: Hörzu du Arsch. Lass Lorena in Ruhe und komm nie wieder in ihre Nähe.

Leonit: sie soll mich in Ruhe lassen und jetzt raus aus mein Büro.

Ich: ich glaub es nicht. Deine Verlobte geht zu ihr, danach du. Wie Herzlos seit ihr. Wegen euch liegt sie im Krankenhaus und wäre fast gestorben. Sie wird am Herzen operiert werden und allein du bist Schuld.
Leonit lies sich auf sein Stuhl fallen und für eine Sekunde sah ich die Besorgnis.

Sanije: was ist passiert?

Ich: dein Verlobter war bei ihr und hat sie fertig gemacht. Sie ist umgefallen und hätte mein Sohn mich nicht angerufen, dann würde sie jetzt nicht Leben. Herr Gashi kommen Sie ihr nicht zu Nah. Ich schwör bei allem was ich habe, ich werde Ihr Leben ruinieren. Ich gehe an die Presse und werde Sie vernichten.

Leonit: versuch es.

Ich: hahahah und ob ich es machen würde. Sollte Lorena was passieren, dann bist du dran.

Sanije: hört auf alle beide. Kann ich sie besuchen bitte. Es ist meine Schuld aber ich wollte mit ihr reden und wusste nicht was er macht. Bitte ich will mich entschuldigen. Leonit du auch.

Ich: ich weis nicht ob sie euch sehen will.

Leonit: kannst selber gehen.

Sanije: ich gehe auf jeden Fall aber du auch. Zwing mich nicht was zumachen was du bereuen wirst.

Leonit: ok, wenn ich sie dann endlich los bin.
So ein Arsch. Wie kann er sowas machen und sagen? Hat er sie überhaupt je geliebt.

Sanije: lasst uns gehen und du pass auf deine Aussagen und Verhalten auf.

Wir machten uns auf dem Weg ins Krankenhaus. Vor ihrem Zimmer lies ich die Beiden erstmal nicht rein, sondern ging alleine und wollte Lorena fragen ob sie die Beiden überhaupt sehen will.  Sie bejahte es und ich holte die Zwei rein.

Sanije: Lorena wie geht’s dir?
Lorena: es geht.
Sanije schaute auffordernd Leonit an.

Leonit: ja tut mir Leid. Ich dachte du bist zu ihr gegangen.

Lorena: bin ich nicht und ich suche nicht eure Nähe. Sobald ich hier raus bin gehe ich aus Berlin raus. Ich will euch nichts böses. Im Gegenteil ich wünsche euch alles gute aber wie schon oft gesagt, ich hab nichts davon gemacht was ihr mir vorwürft.
Leonit nickte ihr nur zu. So ein Arsch. Sanije schaute sie bemitleidet an und ich hatte das Gefühl, dass Sanije Leonit nicht glaubt.

Leonit: was sagen die Ärzte?

Ich: die Rechte Herzklappe schließt nicht ganz, deswegen habe ich öfter Atemnot. Naja dadurch, dass es nicht ganz schließt vermischt sich Sauerstoffreiches Blut mit Sauerstoffarmes Blut. Mehr habe ich nicht verstanden.

Leonit: was machen sie jetzt?

Lorena: sie warten auf ein Arzt aus Prag und dann wird mir eine Künstliche Klappe eingesetzt.

Sanije: ist es von Geburt an und wann soll die OP sein?

Lorena: kann sein aber die Ärzte glauben es nicht. Wie gesagt sie warten auf ein Arzt aus Prag und außerdem müssen sie noch Blut besorgen, falls es Komplikationen gibt, denn ich hab die Blutgruppe AB Negativ und wie ihr wisst ist sie sehr selten.

Sanije: brauchst du irgendwas?

Lorena: nein danke.

Ich: so jetzt könnt ihr gehen.
Ich hielt es nicht mehr aus und für Lorena war es bestimmt auch schlimm ihn hier zuhaben.

Sanije: ja. Danke, dass wie kommen durften. 
Schon gingen sie raus, denn länger hätte ich ihn nicht ertragen und wollte es Lorena auch nicht antun.

Lorena: du warst bei ihm stimmt?

Ich: natürlich war ich. Ich musste meine Wut raus lassen. Ich mein er vertraut nicht mal seiner verlobten. Sie hat ihm gesagt, dass sie zu dir gekommen ist aber er nahm es nicht zu Kenntnis.

Lorena: es ist egal Pinar. Ich hab wirklich mit ihm abgeschlossen. Ich will nur gesund hier rauskommen und dann werde ich Berlin verlassen, auch wenn ich euch sehr vermissen werde aber ich kann hier nicht bleiben, es würde immer Probleme geben.

Ich: ja ich verstehe dich aber wie du sagst ich werde dich sehr vermissen.

Ich umarmte sie und hoffte nur das alles wieder gut wird. Sie hat all diesen Leid nicht verdient. Wieso müssen die guten Menschen immer so leiden? Ich hoffe Leonit trifft das Karma und vernichtet ihn. Er hat nichts gutes verdient, nachdem was er ihr alles angetan hat.

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