Unsere Ewigkeit Für Immer

Galing kay alinaszeilenliebe

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Teil 4 der 'Für Immer' Reihe. Frisch gebackene Eltern müssen so einigen Herausforderungen stand halten. So a... Higit pa

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Epilog
Nachwort
Charaktere 1.0
Charaktere 2.0
Sonstiges

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Galing kay alinaszeilenliebe

29. September

"Alles gute zum zweiten Hochzeitstag Baby", flüstert Logan gegen meine Lippen und streichelt über meinen Hals, wodurch eine Gänsehaut entsteht.
Nur langsam öffne ich meine Augen und blinzle verschlafen, da die Vorhänge bereits aufgezogen sind und so das helle Licht des neuen Tages herein kommt.
Ich lächle. "Guten Morgen", sage ich leise und lege meine Hände an die Seiten von Logans Kopf, um ihn zu küssen. "Alles gute zum Hochzeitstag", füge ich daraufhin hinzu, was ihn lächeln lässt. Erneut küsst er mich, nur um sich dann langsam aufzurichten. Während er dies tut erhasche ich einen Blick auf den Bildschirm des Babyphones um festzustellen, dass auch Benni wach ist und sich bereits fleißig mit seinen Kuscheltieren in seinem Bett beschäftigt, was mir zeigt, dass er noch nicht ganz so lange wach ist, da er sonst meckern würde.
"Unser Sohn ist auch schon wach." Ich deute zum Babyphone und Logan nickt zustimmend. "Er ist kurz nach mir wach geworden, deshalb habe ich dich geweckt."
"Deshalb?", hake ich lachend nach, woraufhin Logan grinst. "Und einfach, weil ich es wollte Alison. Immerhin bist du meine Frau, da darf ich das."
Ich lache herzlich über seine Aussage und stoße ihn ein wenig, sodass er sich auf die Matratze fallen lässt, ehe ich aufstehe. "Ich geh dann mal unseren Sohn holen", sage ich und greife nach meinen Krücken.
Auch wenn ich sie meiner Meinung nach nicht mehr benötige bestehen mein Mann, die beiden Krankenschwestern und Phil darauf, dass ich sie noch so oft wie möglich nutze, dennoch laufe ich kleinere Strecken auch ohne sie.
"Bis gleich." Logan sieht mich an und macht es sich wieder im Bett gemütlich, sodass das morgendliche gemeinsame Kuscheln mit unserem Sohn sofort beginnen kann, was mich schmunzeln lässt.

Sobald ich in Bennis Zimmer bin und die Vorhänge aufgezogen habe, steht Benni in seinem Bett und beginnt vor Aufregung zu hopsen.
Da die lästigen Dinger nur stören, wenn ich bei ihm bin, lehne ich die Krücken an seinem Kinderbett an und hebe Benni auf meinen Arm. "Guten Morgen", begrüße ich ihn und gebe ihm einen Kuss, woraufhin er sich an mich kuschelt und ein Mama nuschelt.
Wie auch sonst jeden Tag muss ich seine Windel wechseln, bevor ich mit ihm auf dem Arm langsam und vorsichtig zu Logan zurück gehe. Erst auf dem Bett lasse ich ihn wieder runter und lege mich dann ebenfalls hin, woraufhin er sofort über die Decke zu uns krabbelt und Logan förmlich anspringt, nur damit dieser ihm seine Aufmerksamkeit widmet, denn sein Papa hat sich wieder schlafend gestellt. Und das gefällt Benni natürlich gar nicht, schliesslich muss Papas ganze Aufmerksamkeit auf ihm liegen sobald er da ist.
Logan beginnt heiser zu lachen und drückt Benni an sich, weshalb ich mich in die Richtung beider drehe und beginne Benni zu kraulen. Er macht es sich zwischen uns gemütlich, liegt in dem Arm seines Papas und genießt den Moment zu dritt, bevor die großen Abenteuer eines jeden Tages für ihn wieder anfangen, was mich schmunzeln lässt.
Jeder Tag ist für unseren kleinen Entdecker ein neues Abenteuer und es scheint ihm vollkommen egal zu sein, dass ich bewegungstechnisch eingeschränkter bin als sonst, denn recht schnell hat Benni Beschäftigungen gefunden, die dennoch mit Mama funktionieren.

Nachdem wir gemeinsam noch eine gute Weile im Bett gelegen haben, sind wir schliesslich aufgestanden um Brunchen zu gehen und gemeinsam Logans und meinen zweiten Hochzeitstag zu genießen.
Heute vor einem Jahr waren wir mit Benni als Baby im Kinderwagen in Paris und haben die Stadt der Liebe genossen, während jetzt, ein Jahr später, alles wieder einmal vollkommen anders geworden ist.
Benni ist bereits 16 Monate alt und ich bin zum zweiten Mal schwanger.
Auch, wenn ich noch immer ein paar wenige sichtbare Rückstände meiner Verletzungen auf meinem Körper trage haben wir uns dazu entschieden endlich Mal wieder auszugehen.
Logan hat bei unserer Wahl der Lokalität darauf geachtet, dass sie eher privat als öffentlich ist und somit uns die Möglichkeit gegeben einen ganz normalen Tag zu dritt als kleine Familie zu verbringen.
Für die Kinder gibt es sogar eine kleine Spielecke, in welcher Benni sich bereits seit einer Weile mit einem anderen kleinen Jungen beschäftigt. Die beiden tauschen ab und zu Blicke, scheinen sich brabbelnd miteinander zu unterhalten, während wir als Eltern sie dabei beobachten.
Die Eltern des kleinen Jungen sitzen nur wenige Tische weiter als wir und beobachten ebenfalls schmunzelnd das Geschehen, während sie weiter essen können.

"Die beiden kommen allem Anschein nach sehr gut miteinander zurecht." Logan sieht mich an und ich nicke zustimmend.
"Ja, es ist noch kein Kampf um ein Spielzeug entstanden."
Logan lacht und schüttelt den Kopf. "Sag mal, wie denkst du bitte von unserem Sohn. Warum sollte er bitte kämpfen?", fragt er theatralisch und hält sich zusätzlich die Hand ans Herz, was mich lachen lässt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Benni das Talent zum kämpfen von seinem Vater bekommen hat und es sich irgendwann zeigen wird, wie gut und wie viel er tatsächlich bekommen hat.
Genauso ist es mit der Magie. Wir sind uns ziemlich sicher, dass er und auch sein Geschwisterchen neben meinen menschlichen Genen auch die Vampirgene von Logan und die Magie von mir bekommen haben, jedoch ist es noch schwer zu sagen, wie ausgeprägt es bei Benni ist und noch werden wird.

Logan greift nach einer Weintraube, die er schmunzelnd isst. Dabei beobachtet er mich und als ich zu ihm sehe, sehe ich, wie er seine Augen kurz rot aufleuchten lässt, weshalb ich das Selbe tue und ihm meine leuchtend Grünen Augen zeige. Nur für einen kurzen Moment, da wir in der Öffentlichkeit sind und dennoch lang genug, dafür, dass er es bemerkt.
Jedes Mal, wenn ich ihm meine Magie offenbare reagiert er angespannt vor Erregung, was mich schmunzeln lässt.
So wie ich es liebe, wenn er mir sein wahres ich offenbart, liebt er das meine. Die gefährliche dunkle Seite in mir, die wie ein Sturm ausbrechen kann und jeden zur Strecke bringen würde, der es auch nur wagt sich uns in den Weg zu stellen, oder uns zu bedrohen, denn wir sind die Blacks.
Die mächtigste Familie der Welt, mit dem gefährlichsten Clan.

Nach dem gemeinsamen Brunch haben wir uns dazu entschieden genauso wie Benni einen kurzen Mittagsschlaf zu halten und so kommt es, dass ich bereits um 15 Uhr wieder in meinem Bett liege und im Halbschlaf versunken darauf warte, dass auch mein Mann zurück kommt, der unseren Sohn zu seinem Mittagsschlaf ins Bett bringt.
Es dauert eine ganze Weile und es wird immer schwerer mich wach zu halten, bis ich schließlich merke, wie das Bett nachgibt und Logan sich zu mir legt. Sein vertrauter Duft und die Wärme führen schließlich dazu, dass ich tatsächlich einschlafe.

Manon dreht in Gedanken versunken das Messer immer wieder aufs neue in ihrer Hand. Das sich die Klinge dabei in ihre Hand bohrt ignoriert sie. Stattdessen gilt ihre Aufmerksamkeit dem in der Klinge spiegelden runtergebrannten Feuer, welches ihr und ihren Schwestern nur noch wenig Wärme bietet.
Victoria ist fort, um etwas Essbares für die letzten fünf der dreizehn zu finden, während Manon Wache hält und die anderen drei Schwestern schlafen.

Vor zwei Tagen haben sie zwei weitere ihrer Schwestern verloren, sodass nur noch Victoria, ihre Nummer eins, Manon selbst als Nummer zwei und die fünte, achte und dreizehnte Schwester übrig ist.
Ein rascheln lässt Manon aufmerksam werden. Sie sieht auf und versucht auszumachen woher es kam, was ihr mehr oder weniger gut gelingt, da sie auf ihre Magie verzichten muss, um nicht doch nich gefunden zu werden.
Denn seit der Usurpator an der Macht ist, wird jegliche Art von Magie und Hexerei verachtet. Er selbst wendet weiterhin Magie an, denn sonst würde er die letzten noch praktizierenden Hexen nicht eine nach der anderen ausfindig machen und abschlachten.

Ein Pfiff der Manon bekannt ist ertönt, weshalb sie sich augenblicklich wieder entspannt. Sie pfeift den selben Tonlaut zurück und kurz darauf erscheint Victoria mit einem Korb voller essbarer Beeren und Pilze. "Mehr habe ich nicht gefunden, aber vorerst wird es gehen. Es wird uns nicht sättigen, aber stärken." Sie stellt den Korb neben dem Feuer auf den Boden und beginnt behutsam ihre drei schlafenden Schwestern zu wecken. Mit einem Lächeln teilt sie ihnen mit, dass sie etwas zu Essen gefunden hat und deutet auf den Korb.
Gemeinsam setzen die fünf sich um das kleine Feuer und beginnen das, was Victoria finden konnte zu essen, während ein bedrückendes Schweigen eintritt.

In den letzten Tagen haben sie alle acht ihrer Schwestern verloren und jede einzelne hat sich für den einen großen Sinn und Zweck geopfert, denn sie wissen, dass sie sich eines Tages wiederfinden werden.
Eines Tages werden die Seelen und die Magie der großen Dreizehn in einer Schwester vereint, die die magische Welt wieder ins Gleichgewicht bringt und ihre Wesen miteinander verbindet statt den Krieg weiter zu führen.
Sie wird die Wesen der Nacht, mit denen des Tages zusammenbringen. Die Wesen mit denen verbinden die keine Fähigkeiten besitzen und sie fürchten.
Sie wird die vier Spezies zusammenführen und den Dämonen sowie der dreifaltigen Göttin dienen, denn sie wird die mächtigste Hexe aller Zeiten.

"Logan!" Ich schrecke hoch in unserem gemeinsamen Bett und rüttel an der Schulter meines Mannes der friedlich neben mir schläft.
Es war wieder einer dieser Träume, doch dieses Mal wird mir ein ganz entscheidender Punkt bewusst.
Und zwar der, den mir diese Träume bereits seit meiner Zeit in der ich mit Ellie trainiere verraten. Das Baby in mir, ist die Schwester für die die dreizehn ihr Leben gelassen haben.
Für die Victoria, meine unmittelbare Vorfahrin, gekämpft hat.


Und wieder ein bisschen mehr Infos über das, was es mit ihren Träumen auf sich hat.
Wie findet ihr es?

Wünsche euch einen schönen Sonntag und für die, bei denen ab Montag das Leben wieder los geht: passt auf euch auf und bleibt gesund! ♡

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