Nur regen darf's nicht

By Nuqe22

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Hi ihr Liebe. Auf geht's in die dritte Runde. In meiner neuen Geschichte „ Nur regen darf's nicht" geht es u... More

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Info
47/Ende

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By Nuqe22

~ Lorena ~

Früher habe ich dem Winter geliebt, ich hab es geliebt mit mein Freunden draußen zu sein aber am liebsten hatte ich es, wenn ich wieder Zuhause ankam und mich neben dem Kamin setzte und Mama mir was warmes brachte. Das war mal, denn jetzt hasse ich den Winter und fürchte mich, wenn diese Jahreszeit kommt.
Ich bin Obdachlos und Lebe auf der Straße und das nur weil ich an die Liebe geglaubt habe.

Ich bin Lorena Morina und bin 19 Jahre alt.
Ich komme aus Gostivar- Mazedonien. Meine ganze Familie lebt dort und ich lebe auf den Straßen von Berlin. Jeder könnte sagen, wieso gehst du nicht zu deine Familie zurück. Ja würde ich auch sehr gerne aber ich wurde verstoßen, meine Familie will mich weder hören noch sehen. Meine Eltern haben mir gesagt, auch wenn ich erfahre, dass sie gestorben sind, soll ich nicht deren Leichen sehen oder zu Beerdigung kommen aber ich war verliebt und hab es nicht so zu Herzen genommen.

Es ist eine Schande seine eigene Familie für ein Mann zu verlassen, denn er kann dich auch schnell verlassen. Männer gibt es viel aber Eltern nicht. Ein Mann kann ein anderen Mann ersetzen aber für die Leiblichen Eltern gibt es kein Ersatz.
Ja ich hab den Fehler gemacht und ein Mann über meine Familie gestellt und bin dadurch ohne Familie oder Mann auf der Straße, was wie jetzt im Winter sehr schwer ist. Ich sehe sehr heruntergekommen aus. Es würde mich keiner wieder erkennen, genauso wie meine Erste große Liebe. Gegenüber sein unternehmen am Potsdamer Platz  ist eine Bäckerei, wo eine sehr nette türkische Mitarbeiterin ist, ist mein Platz. Es tut weh ihn zu sehen aber er lief so oft an mir vorbei und hat mich nicht erkannt aber hier ist so viel Durchlauf, dass es für mich sicherer macht. Auf Seitenstraßen oder andere Bezirke wäre es schlimmer, denn viele wurden vergewaltigt oder geschlagen und hier ist Durchlauf, wegen dem großen Casino und der Diskothek.

Heute war wieder ein sehr kalter Abend und ich fürchtete mich vor der Nacht, denn ich bin sehr dünn angezogen und mein Schlafsack ist durchnässt. Meine Angst war begründet und es fing an zu regnen und ich kam nirgendwo unter.  Vor dem Unternehmen meines Ex ist ein Pförtnerhaus und um die Zeit hat es geschlossen, also legte ich mich auf die Wartebank, denn so bekam ich den Regen nicht ab und würde früh hier weg sein, bevor die Mitarbeite gekommen.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn ein Autohupen weckte mich.
Was macht er den so spät hier in der Firma? Ok es ist seine Firma, also wieso stelle ich mir solche Fragen? Sein Fahrer stieg aus und kam zu mir.

?: Miss Sie müssen hier weg. Es ist ein Privat Grundstück und der Besitzer sitzt im Auto. Bitte entfernen Sie sich von hier.

Ich: bitte können Sie ihn Fragen ob ich nur Heute Nacht hier liegen kann. Ich bin auch weg bevor jemand kommt. Bitte mein Schlafsack ist durchnässt.

?: Anton was dauert so lange. Sie soll sich sofort entfernen. Es ist kein Obdachlosenheim hier.

Anton: Sie haben es gehört. Bitte gehen sie bevor er was unternimmt. Ich versuchte aufzustehen und meine Sachen zusammen zupacken. Plötzlich hielt mir Anton ein Regenschirm hin, denn ich dankend annahm. Beim vorbei gehen steckte er mir 20€ heimlich zu.

Ich: danke schön und schönen Abend ihnen.

Anton: danke dir auch kleines.

Ich ging weg. Der Herr wartete bis ich weg war, erst dann fuhren sie weg. Ich konnte es nicht glauben, wie sehr ich mich getäuscht habe. Er ist nicht der, indem ich mich verliebt habe und meine Familie aufgegeben habe.

Die Rede ist von Leonit Gashi, 24 Jahre alt und Besitzer einer sehr große und Bekannte Plattenfirma, der viele Künstler unter Vertrag hat. Dazu besitzt er viele Immobilien, zu Eigenbedarf aber viele zu Vermietung. Kurz gesagt er ist ein Millionär und ich dumme dachte er liebt ein Dorfmädchen wie mich. Ich dachte ihm ist Reichtum egal, wie mir. Es war mir immer egal was er Besitzt. Ich habe mich in ihn als Person verliebt. Er war sehr Gefühlvoll, Hilfsbereit, Fürsorglich und Liebevoll. Ich dachte er hat ein Charakter aus Gold aber anscheinend habe ich mich in  ihn so  getäuscht und gerade hat er es mir nochmal bewiesen.

Er hat noch ein Bruder und wüsste man nicht, dass sie Geschwister sind, würde man es nie erraten, denn sie sind komplett unterschiedlich. Jetzt sehe ich wie er fixiert ist auf Geld und Reichtum aber sein Bruder ist das komplette Gegenteil. Er legt nicht viel Wert auf Geld, mehr auf Leben und Glücklich sein, weswegen er auch Stress mit seiner Mutter hat, denn sie sieht ihn als Versager. Leonit ist ihr vorzeige Sohn und Lorik verheimlicht sie wo sie nur kann.
Der Vater ist wie Lorik oder war mal so, denn er ist nicht so auf Geld bezogen wie seine Frau aber er hat nichts zusagen, seine Frau ist die Herren im Hause
Leonit wohnt alleine mit seiner Haushaltshilfe Ferhide, eine sehr nette ältere Frau, die für ihn wie eine Mutter ist und sogar eine bessere wie seine Leibliche. Lorik hat auch seine eigene Wohnung, ist aber oft bei Leonit.

Ich weis das alles, weil ich 4 Monate bei ihm gelebt habe. Ich hab mich mit allen sehr gut verstanden, naja außer seine Mutter aber keiner von ihnen erkennt mich wieder. Lorik spricht manchmal mit mir u, wenn er mich im Park sieht aber nicht erkennt, denn er spielt dort sehr oft Fußball, er ist 20 Jahre alt. Nach 4 Monaten schmiss er mich raus. Der rausschmiss hat mich nicht verletzt, wie dass was mir vorgeworfen wurde.

Als ich hierher kam, meldete er mich sofort für ein Sprachkurs, denn ich wollte so schnell wie möglich die Deutsche Sprache lernen und arbeiten aber dazu kam es nicht, denn seine Mutter sorgte dafür.
Wir waren auf eine Hochzeit eingeladen und sie Trug sehr teuren Schmuck. Als wir von der Hochzeit kamen, überredete sie Leonit, dass wir bei ihr übernachten. Sie bat mich ihr Schmuck ins Tresor zu legen, wo sie Geld und vieles hatte. Es wunderte mich sehr, dass sie mir ihr Passwort gab, sogar Leonit war verwundert aber sie überzeugte ihn, mit der Aussage, ich würde bald ihre Schwiegertochter sein und sie vertraue mir sehr.

Am nächsten Tag fuhr Leonit mich Hause und selbst ging er sofort zu Arbeit. Am Nachmittag hatte ich mein Deutschkurs. Als ich Abends wieder glücklich Nachhause kam fand ich Leonit, Lorik, seine Mutter und Ferhide im Wohnzimmer. Seine Mutter weinte und Leonit sah sehr sauer aus.

Ich: hi ist was passiert?

Arife( seine Mutter): habe ich nicht gesagt sie wird unwissend tun.
Sie weinte sehr stark.

Ich: Schatz was ist los?

Leonit: hast du meine Mutter bestohlen?

Ich: wasss nein wie kannst du mich sowas fragen?

Arife: du bist die Einzige, die an mein Tresor war. Mein Schmuck und 20000€ sind weg. Gib zu, dass du sie geklaut hast.

Ich: Schatz ich hab nichts genommen. Wieso sollte ich sowas machen. Ich lebe lieber mit Wasser und Brot, wie was zu klauen.

Leonit: ich sag es ein letztes Mal. Gib Mama die Sachen wieder und wir vergessen es.

Ich: Schatz ich hab nichts geklaut. Wieso sollte ich sowas machen?

Leonit: Mama hat Recht. Du hast ein hungriges Auge. So viel Reichtum hättest du ohne mich nie gesehen aber anscheinend ist es nicht genug für dich. Du hast alles von mir bekommen, wieso musst du so eine Enttäuschung für mich sein.

Lorik: Leonit du glaubst doch dieser Schlange nicht. Sie lügt, Lorena würde sowas nie machen.  Schon flog seine Faust in Lorik Gesicht.

Leonit: wag es nicht noch einmal Mama Schlange zu nennen. Nur weil sie ihre Familie vergisst, musst du nicht auch so handeln. Eine Person die der Familie den Rücken kehrt, würde ohne mit der Wimper zu zucken diesen Diebstahl begehen.
Ich weinte stark und konnte nicht glauben, was mir vorgeworfen wurde und vor allem von wem. Er greift mich wegen meiner Familie an aber für ihn habe ich es doch gemacht. Die Liebe zu ihm hat mich doch dazu gebracht.

Ich: Schatz ich hab das nicht gemacht.

Leonit: nenn mich nicht Schatz. Du warst die letzte an ihren Tresor und bist so dreist und lügst mich an.
Ich sah die Wut und die Enttäuschung in sein Augen, was mir Angst machte aber er lies den Augenkontakt nicht lange zu, sondern drehte mir den Rücken zu.

Leonit: Verschwinde sofort. Ich will dich hier nicht mehr haben oder überhaupt sehen. Mama ich ersetzt dir alles, denn es ist mein Fehler, so eine Person hier gebracht zu haben.

Ich: Le Leo…
Er drehte sich zu mir und packte mich grob am Arm. Er zerrte mich nach draußen und schmiss mich vor seiner Haustür.

Leonit: verschwinde von hier sofort.

Ich: du wirst irgendwann all dieses Gesagte bereuen und dich schämen. Ich hab niemand bestohlen. Irgendwann kommt die Wahrheit raus.

Leonit: die Wahrheit ist früher raus, als du gedacht hast. Verpiss dich jetzt von hier.

Ich zog meine Schuhe an und ging weg. Nur mit den Sachen was ich an hatte, ohne Tasche, ohne Geld. Nur mit mein Tränen und Enttäuschung ging ich auf die Straße. Auf die Straße die mein Zuhause wurde.
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So ihr Lieben

Ich hoffe ich hab euer Interesse geweckt und vielleicht habt ihr Lust bekommen mehr über Lorena und ihr Lebensweg zu erfahren.

Das erste Kapitel ist kurz aber natürlich werden die Kommenden länger sein und wie die Geschichten davor, wird auch diese Geschichte nicht in die Länger gezogen, denn so verliere ich nicht meine Ideen oder Motivation zum schreiben.

Viel Spaß bei der Geschichte 😘😘😘

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