Midnight Games - Begierde ✔️

By EvelynR_Fox

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TEIL 2 DER MIDNIGHT-TRILOGIE Durch seine skrupellosen Taten, hat Kian Joyce aus seinem Leben verscheucht. V... More

Prolog
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Kapitel Dreizehn
Kapitel Vierzehn
Kapitel Fünfzehn
Kapitel Sechzehn
Kapitel Siebzehn
Kapitel Achtzehn
Kapitel Zwanzig
Kapitel Einundzwanzig
Kapitel Zweiundzwanzig
Kapitel Dreiundzwanzig

Kapitel Neunzehn

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By EvelynR_Fox

Kian

So gut ich konnte, versuchte ich den Feigling einzuholen, doch er war schneller als ich und zu allem viel gewiefter. Er schlängelte sich zwischen den Menschen und kriegte jede Kurve ohne Probleme. Da brauchte ich all meine Konzentration und mein Können, um nicht gleich gegen den nächsten Passanten zu krachen.

Schließlich bog dieser Kerl erneut ab und rannte in die Gassen, die abgelegen waren und sich dort kein anderer verirrte. Das war meine Chance. Jetzt musste ich ihn mir nur noch schnappen und ihn so lange verprügeln, bis er mir all meine Fragen beantworten würde.

Kurz sah er sich um, um sich zu vergewissern, ob ich noch hinter ihm war. Und das war ich, denn so leicht gab ich nicht auf. Auch wenn mir langsam echt die Puste ausging.

Gerade sah er wieder nach vorne, als plötzlich dieser verdammte Punk hinter der nächsten Ecke auftauchte und den Typen mit einem heftigen Faustschlag zu Boden schlug.

Abrupt stoppte ich, stützte mich mit beiden Händen an meinen Oberschenkeln ab und rang nach Luft. >>Verdammt.. Was.. Was hast du getan?<<, fragte ich und sah auf den bewusstlosen Kerl am Boden. So konnte ich keine Antworten bekommen.

>>Du wirst alt, Bruderherz<<, meinte Jax frech und ging auf meine Frage gar nicht erst ein, was meine Laue nicht gerade verbesserte.

>>Du hast ihn K.O. geschlagen. Wieso hast du das getan, Verdammt?!<< Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und richtete mich wieder auf. Meine Ausdauer hatte in letzter Zeit ein wenig nachgelassen. Allerdings, musste ich noch nie jemanden so lange zu Fuß verfolgen.

>>Hätte ich ihn etwa entkommen lassen sollen? Du hättest ihn niemals erwischt, alter Mann.<<

Seufzend sah ich meinen Bruder an und ignorierte seine große Klappe und die eigentliche Tatsache, dass er gerade mal ein paar Jahre jünger war als ich. Es war hoffnungslos mit ihm darüber zu diskutieren. >>Okay. Und was hast du dir vorgestellt, wie du ihn verhören willst? Ein Bewusstloser kann nicht sprechen.<<

Jax sah zu dem Mann runter und begann sich am Hinterkopf zu kratzen. So wie es aussah, hatte er die missliche Lage endlich kapiert. >>Ja.. Das hatte ich vielleicht nicht so ganz durchdacht.<<

>>Was du nicht sagst<<, erwiderte ich genervt und deutete auf den Typen vor uns. >>Los schnappe ihn dir. Wir müssen ihn hier wegbringen.<<

>>Warum ich?<<

>>Weil du mir etwas versprochen hast.<<

Mein Bruder verdrehte die Augen, tat aber anschließend das, was ich ihm aufgetragen hatte.

Seit beinahe zwei Wochen waren wir wieder in Vegas. Allerdings war meine Wut auf meinen Bruder noch immer nicht ganz verschwunden. Doch Joyce hatte mir immer wieder zu Verstehen gegeben, dass ich die Sache mit dem Verräter nicht alleine durchziehen sollte. Und ich musste zugeben, dass sie recht hatte. Mein eigenes Ego beiseite lassend, hatte ich mich mit Jackson - so gut es eben ging - ausgesprochen und wir hatten einen Deal beschlossen. Wir beide würden nach dem Verräter suchen, doch dafür musste er tun, was ich ihm sagte. Keine Alleingänge und kein unnötiges töten. Er sollte endlich lernen sich zu kontrollieren und nicht gleich bei dem erstbesten aus der Haut zu fahren und ohne zu denken zu handeln.

Zugegeben, der Faustschlag musste nun wirklich nicht sein, aber immerhin hatte er ihn nicht gleich abgeknallt. Das war schon mal ein Fortschritt.

Ich sah zu, wie Jax den Bewusstlosen über die Schulter warf und mit ihm hinter der Ecke verschwand. Als ich ihm folgte, sah ich das Auto, welches er dort geparkt hatte.

>>Könntest du mal?<<, fragte mein Bruder angestrengt und deutete mit einem Kopfnicken auf den Kofferraum.

Ich hoffte wirklich, dass uns dabei niemand beobachtete. Ohne weiteres, öffnete ich den Kofferraum, damit mein Bruder den Typen reinlegen konnte.

>>Ich hab schon eine Idee, wo wir ihn hinbringen könnten<<, fügte er kurz darauf hinzu und knallte die Kofferraumtür zu. Na da war ich mal gespannt.

Nachdem wir beide Frieden beschlossen hatten, hatten wir uns auf die Suche nach dem angeblichen Verräter gemacht. Es war wirklich nicht leicht und wir waren noch lange nicht am Ende angekommen. Doch wir konnten einen Straßendealer aufgreifen, der uns vermutlich weiterbringen könnte. Angenommen, er würde in nächster Zeit wieder zu Bewusstsein kommen.

Da Jackson anscheinend einen Plan hatte, wo wir den Typen verhören konnten, ließ ich ihn ans Steuer und ich machte es mir auf dem Beifahrersitz bequem. Mal sehen, wo mich mein hitzköpfiger Bruder dieses mal hinbringen würde.

-

Nach einer nicht allzu langen Fahrt, kamen wir schließlich an einen stillgelegten Flugplatz, außerhalb der Stadt an.

Missmutig stieg ich aus und sah mich um. Dieser Ort war nicht gerade gut gesichert. Da hätten wir den Typen genauso gut mitten auf der Straße an den Pranger stellen können.

Jax klopfte mir auf die Schulter und grinste. >>Entspann dich. Hier kommt schon seit Jahren keiner mehr. Bis auf mir.<<

>>Na das ist doch gleich viel beruhigender<<, erwiderte ich voller Sarkasmus. Ich traute der Sache nicht so ganz. Auch, wenn hier nie jemand war, hieß es noch lange nicht, dass dieser Ort sicher war. Und das war er keineswegs.

>>Komm, hilf mir den Mistkerl abzuladen.<< Mein Bruder öffnete den Kofferraum und starrte den Dealer nachdenklich an.

Mit den Augen rollend zeigte ich etwas erbarmen und half ihm den Bewusstlosen aus dem Wagen zu hieven und ihn reinzubringen. Im Inneren sah sich mein Bruder kurz um, als würde er die Situation abchecken, bis er letztendlich auf eine Tür am anderen Ende des Raumes zeigte.

>>Da drin ist ein Stuhl und Klebeband. Ich passe so lange auf ihn auf.<<

Voller Misstrauen sah ich erst zu Jackson und dann zu dem Raum. >>Soll ich fragen, woher du das weißt?<<

>>Lieber nicht<<, meinte er nur und grinste unschuldig. Ich hingegen schüttelte den Kopf und machte mich auf dem Weg. Ganz eindeutig machte er das hier nicht zum ersten mal.

Nachdem alles erledigt war, der Typ auf dem Stuhl gefesselt war und wir unser Werk betrachteten, wandte ich mich kurz darauf wieder an den Punk neben mir.

>>Sag mal.. wie viele Leichen hast du hier schon begraben?<<

Überrascht über meine Frage, starrte er mich verwirrt an. >>Was hältst von mir, großer Bruder? Glaubst du wirklich, ich wäre so durchgeknallt?<<

Manchmal da hatte ich wirklich so meine Zweifel, was das anging. Ich wusste immerhin wozu er alles imstande war. Dennoch antwortete ich nicht. Jax schien auch nicht auf eine Antwort zu warten, denn er kannte meine Meinung über ihn ganz genau. Manchmal da schämte ich mich wirklich für meine Gedanken über meinen kleinen Bruder. Vor allem, da ich wusste, dass er auch ganz anders sein konnte.

>>Dann wollen wir mal<<, sagte er mit einem mal und schlug dem Dealer mit der Faust ins Gesicht. >>Wach auf, du Arschloch!<<, brüllte er laut und tatsächlich riss sich der Kerl aus seiner Bewusstlosigkeit. Sofort schaute er sich hektisch um und versuchte zu begreifen, was geschehen war.

Und als er das tat, landeten seine Augen direkt auf uns und ein verhöhnendes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. >>Was sagt man dazu. Die berühmten Finnley-Brüder. Welch eine Ehre.<<

Am liebsten hätte ich ihm, für seine Frechheit einen Kopf kürzer gemacht, doch ich brauchte ein paar Antworten, die vermutlich nur er uns liefern konnte.

>>Ihr seid wirklich eine Legende. Der Cleaner und sein durchgeknallter Killer-Bruder.<<

Sofort landete Jacksons Faust erneut in seinem Gesicht. Der Mistkerl stöhnte auf und spuckte sofort eine menge Blut aus. Und dennoch wich sein dreckiges Grinsen nicht aus dem blutverschmierten Gesicht.

>>Ihr beide seid Verräter und Verrat bleibt nicht unbestraft<<, redete er weiter.

>>Was weißt du davon?<<, fragte ich und hielt Jax davon ab, ihm wieder eine zu verpassen.

>>Das ihr beide so richtig am Arsch seid. Der Big-Bos ist wirklich angepisst. Ihr habt seinen kleinen Bruder abgeknallt. Es ist erstaunlich, dass ihr überhaupt noch am Leben seid.<<

Ja, darüber war auch ich erstaunt, denn normalerweise ließ er sich nie so viel Zeit Vergeltung auszuüben. Gerade das bereitete mir die größte Sorge, denn das bedeutete, dass er dadurch auf etwas viel größeres und gefährlicheres hinaus wollte.

>>Was hat er vor<<, mischte sich Jax nun wieder ein und ballte die Faust, bereit für einen weiteren Schlag.

>>Vermutlich etwas, was euch beiden nicht gefallen wird<<, lachte der dreckige Dealer. Er war sichtlich amüsiert, doch ich war mir nicht sicher, ob er sich seiner aussichtslosen Lage bewusst war, denn lebend würde er diesen Ort nicht mehr verlassen.

So stürmisch, wie mein Bruder war, packte er den Dealer an den Haaren und zerrte seinen Kopf nach hinten. >>Sag was du weißt oder ich reiße dich Stück für Stück auseinander<<, zischte er, doch unser Gefangener schien auf die Drohung nicht anzuspringen. Stattdessen spuckte er meinem Bruder direkt ins Gesicht.

Vollkommen angewidert wich Jackson zurück und wischte sich die Mischung aus Spucke und Blut weg. >>Dieser kleine Wichser<<, fluchte er vor sich hin. Ich sah ihm an, dass er sich am liebsten gleich mit kochenden Wasser übergossen hätte, nur um den Ekel herunterzuwaschen. Hätte ich an seiner Stelle auch gewollt.

Während mein kleiner Bruder weiter vor sich hinfluchte und kurz davor war völlig auszuflippen, übernahm ich wieder das Gespräch.

Ich näherte mich dem Mann und sah ihn mit einem eiskalten und emotionslosen Blick an. >>Du kennst die Gerüchte über mich, nicht wahr? Du weißt also ganz genau, wozu ich imstande bin<<, machte ich ihm klar. Und während ich ihn weiterhin anstarrte, merkte ich, wie sein kaum vorhandenes Hirn zu arbeiten begann. Jetzt erst begann er zu verstehen, dass er geliefert war.

Sein Grinsen verschwand nach und nach und ich bemerkte den Anflug von Angst. Ja, er kannte die Gerüchte um mich ganz genau. Ich spielte nicht. Ich machte ernst.

>>Gut<<, fügte ich kurz darauf hinzu, als er es endlich verstand. >>Jetzt reden wir Klartext. Was sind seine Pläne?<<

>>Ich.. Ich weiß es nicht<<, krächzte er hervor. Er begann zu zittern vor Angst, doch ich verspürte nur wieder dieses widerliche Gefühl in mir. In dieses Leben wollte ich nie wieder zurück. Doch nun war ich gezwungen es wieder zu tun. Mich wieder in den erbarmungslosen Cleaner zu verwandeln, den ich so sehr verabscheute.

>>Bitte.. Ich bin nur ein Dealer. Ein kleiner Fisch im Teich. Ich weiß nur das, was ich von anderen mitbekommen habe. Mehr nicht.<<

>>Oh! Schau mal, jetzt hat er nicht mehr so eine große Klappe<<, fauchte mein Bruder hinter mir, während er sich noch immer übers Gesicht wischte. >>Komm schon Bruder, lass mich das endlich zu ende bringen.<<

Ich merkte, wie er zu seiner Waffe griff, doch ich schüttelte den Kopf, was ihn nur schwer aufseufzen ließ. Noch war seine Zeit nicht gekommen.

>>Was hast du noch gehört?<<, fragte ich weiter.

>>Gar nichts. Nur, dass es jemanden gibt, der euch beobachtet. Der jeden Schritt von euch an ihn weiterleitet.<<

Das musste der Verräter sein, dessen war ich mir sicher. Aber wer? Wer in unseren Reihen würde so weit gehen und uns an ihn verkaufen? Wer wäre so dumm unseren Zorn herauszufordern?

>>Und wer soll das sein, Arschloch?<<, fragte Jax, der noch immer hinter mir in der Halle herum tigerte. Er war mit seiner Geduld sichtlich am ende. Mein Bruder wollte endlich Blut sehen.

>>Ich weiß es nicht. Ich schwöre. Niemand weiß es. Das müsst ihr mir glauben.<< Der weinerliche Ton und der zitternde Körper deutete mir an, dass es nichts mehr gab, was wir aus ihm herausholen konnten. Wie er bereits gesagt hatte, er war unbedeutend. Doch vor allem war er vollkommen nutzlos.

Frustriert seufzend fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare und entfernte mich von dem Gefangenen. Das alles hier machte keinen Sinn mehr. Das war nur Zeitverschwendung. Wir waren keinen Schritt weiter und das machte mich verdammt wütend.

>>Sind wir jetzt fertig?<<, meinte Jax ungeduldig. Ja, das waren wir. Unbekümmert machte ich eine kleine Handbewegung, die Jackson sofort erfreuen ließ. Das war sein Stichwort, doch dem wollte ich nicht mehr beiwohnen, also ließ ich die beiden alleine und verließ die Halle.

Auf dem Weg, hörte ich noch das jämmerliche Flehen des Dealers, bis ein Schuss alles beendete.

Ich hingegen kehrte zurück zum Wagen und lehnte mich mit den Armen und Kopf gegen das Autodach. Was nun? Die ganze Zeit über wurden wir beobachtet. Jeder unserer Schritte, jedes Ereignis. Er wusste davon. Von allem.

Große Sorgen stiegen in mir auf. Er wusste von jeden in meinem Umfeld. Was bedeutete, dass er auch von Joyce wusste. Nicht nur mein Bruder war in Gefahr, sondern auch sie.

Sofort holte ich mein Telefon raus und wählte ihre Nummer. Ich musste ihre Stimme hören. Musste dieses hässliche Ereignis von mir reinwaschen. Und das schaffte ich nur durch sie.

Als sie dran ging, setzte mein Herz für einen Schlag aus. >>Kian.. Ist alles in Ordnung?<<, fragte sie sofort. Sie musste nicht mal meine Stimme hören, um zu verstehen, dass überhaupt nichts in Ordnung war.

>>Habe ich dich geweckt, Sweetheart?<<

>>Nein. Ich sitze noch auf der Couch und schaue die Nachrichten. Was ist passiert?<< Sie schaute Nachrichten.. Seit einiger Zeit tat sie es jedes mal, wenn ich unterwegs war. Sie fürchtete sich davor meinen Namen darin zu hören. So weit war es bereits gekommen.

>>Kann ich gleich bei dir vorbeischauen?<< Ich wich ihrer Frage aus, denn darüber zu reden, würde das Gefühl in mir, ein Monster zu sein, nur noch stärker werden. Und Joyce schien zu begreifen, dass ich lieber schwieg, denn sie fragte nicht mehr weiter nach und ihr Ton wurde sanfter.

>>Selbstverständlich.<<

Ich drehte mich um und sah Jax aus der Halle kommen. >>Okay. Ich bin in einer Stunde bei dir.<< Doch davor mussten wir noch die Leiche des Dealers loswerden. Ich legte auf und sah zu, wie mein Bruder, stumm und ohne weiteres eine alte Plane vom Rücksitz holte. Gut vorbereitet war er auf jeden Fall gewesen. Aber wenn ich ihn so dabei beobachtete, wie er seiner Arbeit nachging, bemerkte ich diese eine kleine Veränderung in seinen Augen. Sie war winzig und doch ganz deutlich zu erkennen. Ganz egal, wie sehr er sich hinter seiner harten Schale versteckte. Ich erkannte Hass in seinen Augen. Genauso, wie ich vor einiger Zeit, begann auch mein kleiner Bruder das zu hassen, was wir gerade getan hatten.

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