Elementary Spies

By Emmara16

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•ABGESCHLOSSEN• Eve ist normal. Ein Mensch wie alle anderen, zumindest denkt sie so über sich und die Welt... More

-Prolog-
-Kapitel 1-
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
-Kapitel 24-
-Kapitel 25-
-Kapitel 26-
-Kapitel 27-
-Kapitel 28-
-Kapitel 29-
-Kapitel 30-
-Kapitel 31-
-Kapitel 32-
-Kapitel 33-
-Kapitel 34-
-Kapitel 35-
-Kapitel 36-
-Kapitel 37-
-Kapitel 38-
-Kapitel 39-
-Kapitel 40-
-Kapitel 41-
-Kapitel 42-
-Kapitel 43-
-Kapitel 44-
-Kapitel 45-
-Kapitel 46-
-Kapitel 47-
-Kapitel 48-
-Kapitel 49-
-Kurze Info-
-Kapitel 50-
-Ich wurde getaggt-
-Und ich wurde nochmal getaggt-
-Kapitel 51-
-Kapitel 52-
-Epilog-
-Danksagung-
-Buchempfehlungen-

-Kapitel 5-

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By Emmara16

Was? Er will mitkommen? Wieso?! Ich will nicht, dass er mitkommt! Ich kenne ihn doch gar nicht! Der kann schön weiter so tun, als ob er mich stalken würde. Eigentlich tut er ja nicht nur so, aber egal. Kann er nicht einfach aus meinem Leben verschwinden und nicht mehr wiederkommen?

„Wie, du willst mitkommen? Die Zweiergruppen sind schon fertig gebildet.", sage ich und schaue ihn an. Bitte komm nicht mit, bitte, bitte, bitte... Sagen wir mal, er müsste mich nicht beschützen, würde er dann immer noch mitkommen? Wahrscheinlich nicht. Niemals. Warum sollte er denn auch?

„Ja, ich komme mit. Du warst wahrscheinlich sowieso mit dieser Claire in einer Gruppe und diese ist krank. Also kann ich sie problemlos ersetzen. Außerdem muss ich ja auf dich aufpassen. Oder willst du lieber mit deinem Lehrer in einer Gruppe sein?", erklärt er und grinst anschließend siegessicher. Er hat halt auch noch Recht. Das ist kacke. Wieso hat er denn nur Recht?

„Schön. Von mir aus. Ich gehe mich jetzt umziehen. Du kannst ja vor der Tür warten, da du ja auf mich aufpassen musst.", motze ich ihn genervt an und gehe aus dem Zimmer. Jake folgt mir, bleibt allerdings vor der Badezimmertür stehen. Als ob der das jetzt echt macht!? Wirklich?

„Beeil dich.", sagt er nur und ich verschwinde im Bad. Puh! Endlich habe ich meine Ruhe.

(*eine Viertelstunde später*)

Fertig. Aber ich will nicht wieder raus. Da ist Jake und der nervt mich! Nein, wirklich! Er ist bis jetzt immer schlecht gelaunt gewesen. Haha. Wie ich. Nur dass es bei mir seine Schuld ist! Missmutig öffne ich die Tür und stelle mit Erstaunen fest, dass Jake nicht dort steht. OMG, danke! Ich hoffe er ist gegangen. Am besten zurück nach Seattle. Grinsend gehe ich zurück zu meinem Zimmer und will gerade die Tür öffnen, als sie auch schon aufschwingt. Jake. Ich dachte schon, er sei weg... Schade... Aber er hat mich schon irgendwie erschreckt. Und er ist immer noch da! Och man. Ich habe wirklich gehofft, dass ich ihn heute nicht mehr sehen muss. Oder nie wieder. Wäre sogar besser. Ich trete an ihm vorbei in mein Zimmer und gehe zu meinem Bett. Hallo, Bett! Ich habe dich vermisst! Danke, ich weiß, dass es dir genauso geht. Das brauchst du nicht sagen!

Jake bleibt in meiner Tür stehen und schaut mich an. Was ist denn jetzt schon wieder los?!

„Ahm, Jake, ich würde gerne schlafen.", sage ich und lege mich ins Bett. In die Mitte. Nicht, dass er irgendwie auf dumme Gedanken kommt.

„Mach doch. Ich muss hier stehen bleiben.", entgegnet er nur mürrisch.

„Dein Ernst? Da kann ich doch nicht schlafen!"

„Hast du eine bessere Idee?", will er wissen und lehnt sich an den Türrahmen.

„Du könntest auf dem Sofa unten schlafen."

„Zu weit weg von dir. Der Direktor hat gesagt, dass ich dich <<sehen>> muss."

„Ich könnte eine Matratze aus dem Dachboden holen..."

„Nope, deine Mutter hat sie vorhin gewaschen. Die liegt im Keller und wird extrem langsam trocken."

Stimmt. Hat sie ja gestern gesagt. Woher weiß er das? Naja, er ist halt ein Stalker. Aber dass er sowas weiß?

„Auf dem Boden?", frage ich unsicher. Da will er wahrscheinlich nicht schlafen. Eigentlich sollte es mir egal sein! So wie er mich die ganze Zeit behandelt!?

„Nein, da bleibe ich lieber die ganze Nacht wach."

„Okay, du darfst bei mir im Bett schlafen. Aber wehe, du fasst mich an!", sage ich. WARTE, habe ich das gerade echt gesagt? Oh, shit! Wiesooo??? Hirn, wieso bist du so dumm??! Wieso machst du so einen Schwachsinn??!!

„Danke. Ich berühre dich nicht." Natürlich. Er muss auch noch zustimmen! Ich würde gerade so gerne einfach im Boden versinken! Oder unsichtbar werden. Oder beides.

Ich rutsche in meinem Bett auf eine Seite und schließe meine Augen. Kurz darauf geht das Licht aus und eine Person, wahrscheinlich Jake, legt sich neben mich. Wieso habe ich das gesagt? Ich bin so dumm!

(*am nächsten Morgen*)

Boah. Das war ein Tag gestern... Ich öffne meine Augen und greife nach meinem Handy. 06:23. Ich sollte aufstehen. Ich versuche mich aufzurichten, allerdings werde ich aufgehalten. Zwei Arme haben sich um meine Taille geschlungen und halten mich fest. Da spüre ich auch schon den warmen Körper hinter mir. Wer ist das? Verwirrt drehe ich meinen Kopf und mir fällt es sofort wieder ein. Jake. Wer sonst? Ich hab ihn schließlich - aus kompletter Dummheit - gestern gefragt! Aber irgendwie fühlt es sich auch gut an... Stopp! Was ist mit mir los? Ich greife nach Jakes Händen und versuche sie voneinander zu lösen. Und wer hätte das gedacht, es funktioniert nicht! Natürlich nicht! Ich versuche es wieder, aber es geht nicht. Wieso sollte es auch?

„Jake!?", zische ich nach hinten und versuche weiter, seine Hände zu lösen. Ich habe Hunger und außerdem muss ich zur Schule! Uff, er ja auch... So ein Mist... Wieso genau, habe ich ihm erlaubt mitzukommen? Ach ja. Er muss ja auf mich aufpassen.

„Jake!", sage ich nochmal, dieses Mal lauter. Die Person hinter mir schreckt zusammen und öffnet die Augen.

„Jake, lass mich los!", schimpfe ich, als er seine Hände immer noch nicht voneinander löst. Daraufhin lässt er mich los und nuschelt ein >>Sorry<<. Echt jetzt? Das war's?

Ich stehe auf, gehe zu meinem Schrank, schnappe mir Kleidung und verschwinde ins Bad. Dort stelle ich mich erst einmal unter die Dusche.

(*Zwanzig Minuten später*)

Ich gehe raus und die Treppe nach unten in die Küche, um etwas zu essen. Jake ist schon da und isst einen Apfel. Genervt lasse ich mich auf einen Stuhl neben dem Tisch fallen und stopfe einen Joghurt und eine Banane in mich hinein. Das Frühstück verläuft schweigend und irgendwann kommt auch meine Mum dazu. Allerdings sagt auch sie nichts. Komisch. Aber ganz ehrlich, wenn sie etwas zu sagen hat, dann soll sie es auch tun. Wahrscheinlich fühlt sie sich schlecht. Schließlich gehe ich nicht freiwillig auf dieses Internat!

Um 07:40 verabschieden Jake und ich uns von Mum und gehen nach draußen. Wir laufen schweigend, bis Jake irgendwann anfängt zu reden: „Wie geht's dir mit der ganzen Sache?"

„Wie soll es mir schon gehen? Mein Leben geht gerade kaputt.", sage ich leise und man kann die Trauer in meiner Stimme hören.

„Wie alt bist du?", will er dann ganz plötzlich wissen und schaut zu mir.

„Fünfzehn. Du?", frage ich zurück.

„Achtzehn. Ich frage mich gerade, wieso du schon auf das Internat kommen kannst. Man darf dort eigentlich erst ab siebzehn hin."

„Weiß nicht. Du hast doch gesagt, ich sei besonders. Nicht ich. Wie bist du dorthin gekommen?"

„Ich komme ursprünglich aus San Francisco. Allerdings bin ich schon mit dreizehn nach Seattle gezogen, da- Sorry. Das geht dich eigentlich nichts an."

Ich will gerade noch was dazu sagen, aber da sind wir auch schon an der Schule angekommen. Mein Lehrer, Herr Clest, ja, er ist leider unser Klassenleiter wartet schon und ein paar andere Schüler aus meiner Klasse ebenfalls.

„Guten Morgen, Eve.", begrüßt er mich. Was ist denn mit dem los? Der ist so locker. Das ist er doch sonst nicht!

„Guten Morgen, Herr Clest. Claire ist krank und kommt heute nicht."

„Okay. Wer ist das?", will er wissen und schaut dabei Jake an.

„Jake, Eves Cousin. Ich bin für eine Woche zu Besuch und da Claire krank ist, habe ich mir gedacht, ich springe für sie ein."

„Hallo, Jake. Schön dich kennenzulernen. Du kannst gerne für Claire einspringen. Kein Problem."

Okay. Das ist schräg. Herr Clest ist nie, wirklich nie, so locker. Ich glaube, der hat Drogen genommen. Naja, ist ja auch egal. Wenn er welche genommen hat, muss er auch damit klarkommmen.

Mittlerweile sind alle Schüler meiner Klasse anwesend und wir können los. YAY! Ich hoffe man hört die Ironie.

Hey Leute!🤗

Ja, richtig gesehen! Schon das dritte Kapitel heute! Yay. Ja, mir war langweilig.🤦🏻‍♀️😂

Wie findet ihr es?👍🏻👎🏻

Was wird passieren?❓

Ich freue mich wie immer über Votes und Kommis!🙃

Danke!😘
*Lisa🥰

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