𝐑oyal 𝐓hief ᴾᵉʳᵗʰᴸᵃʸ

By KingdomJPH

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𝐖 𝐀 𝐒 𝐇 Ä 𝐓 𝐓 𝐄 𝐍 𝐃 𝐈 𝐄 𝐒 𝐓 𝐄 𝐑 𝐍 𝐄 𝐙 𝐔 𝐄 𝐑 𝐙 Ä 𝐇 𝐋 𝐄 𝐍 , 𝐈 𝐍 𝐃 𝐄 𝐑 𝐒 �... More

⚜ C A S T
🌌 HanㅣBloß eine Frage
🌌 DuㅣBekanntmachung
🌌 SeㅣBlaue Haare
🌌 NeㅣGute Nacht Yoongi
🌌 DaseosㅣWorte aus Eis
🌌 YeoseosㅣRegenschauer
🌌 IlgobㅣAufdringlich
🌌 YeodeolbㅣPolizei und Geld
🌌 GuㅣDiebesbande
🌌 YeolㅣDein Kopf auf meiner Schulter
🌌 YeolhanㅣNamjoon und Jin
🌌 YeolduㅣRegen über New York
🌌 YeolseㅣÜbergabe
🌌 SibsaㅣVerräterische Nachricht
🌌 Sib-oㅣVerfälschte Unschuld
🌌 Yeol YeoseosㅣIch will dein verdammtes Geld nicht
🌌 SibchilㅣJimins wahres Gesicht
🌌 SibpalㅣWir nehmen ihn mit
🌌 Yeol AhobㅣSei ehrlich
🌌 SeumalㅣQuelle aller Lügen
🌌 Isib-ilㅣUnbeholfen
🌌 SeumulsesㅣHabe ich dich geweckt
🌌 Seumul NeㅣRiskantes Spiel
🌌 Isib-oㅣSanfte Worte
🌌 Seumul-yeoseusㅣEntschuldige
🌌 Seumul-ilgobㅣUngreifbar
🌌 Seumul-yeodeolbㅣOffenbarung
🌌 Seumul ahobㅣBleibst du?
🌌 SamsibㅣSchlaflos
🌌 Samsib-ilㅣBlaulicht

🌌 Seumul DuㅣDeine Lippen auf meinen

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By KingdomJPH

Yoongi P.O.V

Aufrebracht drückte ich meinen Vater weg, stopfte mein Handy enttäuscht in meine Hosentasche zurück und drehte mich frustriert um, als ich Jimin erkannte, der auf mich zulief.
"Alles ok, wer war das?" fragte er vorsichtig und brachte mich zum schmunzeln. Dieser Junge war immer so besorgt.
"Alles gut, nur mein Vater. Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit. Er weiß nicht, dass ich hier arbeite und hat anscheinend erst jetzt mitbekommen, dass ich nicht da bin."
Zum einen bin ich unglaublich erleichtert gewesen, dass mein Vater die ganze Zeit über nicht mitbekommen zu haben schien, dass ich am Wochenende nie da war, zum anderen schmerzte es zu wissen, das sein Interesse an mir wohl so gering war, dass er nicht einmal mitbekam, dass sein Sohn so oft nicht zu Hause war. Jimin sah mich aus mitleidigen Augen an und runzelte die Stirn. "Und das fällt ihm jetzt erst auf?" Ich nickte stumm und konnte nicht anders, als mir ein enttäuschtes Seufzen  zu unterdrücken. "Ich habe ihm trotzdem nicht verraten, das ich hier arbeite. Für ihn bin ich bei Jin. Das kann lustig werden, wenn ich nachher nach Hause komme. Ich glaube ich buche mir gleich ein Billigmotel zum schlafen." lachte ich ironisch und fuhr mir gestresst durchs Gesicht.

"Du könntest auch bei mir schlafen, wenn du nicht nach Hause willst." schlug Jimin vorsichtig vor, worauf ich ihn erstaunt ansah. "Es ist eh nur Hobi da." fügte er hinzu und trat verlegen von einem Füß auf den anderen. Das Jimin immer alles so unangenehm war, war irgendwie süß. Dabei war er, als wir uns kennengelern hatten noch nicht so schüchtern. Es war fast so, als würde ich ihn verunsichern und je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto schüchterner wurde der Blauhaarige.
Ich überlegte kurz, ob ich sein Angebot vielleicht wirklich annehmen sollte. Zum einen hatte ich wirklich absolut gar keine Lust nach Hause zu meinem Vater zu müssen und dann reizte es mich außerdem, mehr Zeit mit Jimin verbringen zu können. Warum also nicht.
"Wenn das ok wäre." meine ich also und beobachtete wie des anderten Augen, als hätte er nicht erwartete, dass ich ja sagen würde, sich weiteten.
"Also ich meine ich muss natürlich nicht bei dir schlafen ich kann auch..." versuchte ich einzulenken, wurde jedoch unterbrochen. "Nein, also doch, doch, du kannst gerne mitkommen!" brachte er hervor und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, welches ich erwiederte.

Als wir am Abend unsere Arbeit beendet hatten und zur Subway liefen, wartete ich das erste Mal gemeinsam mit Jimin auf seine Bahn, anstatt als Erster davon zu fahren. Auf dem Weg zu seinem zu Hause redeten wir nicht viel, was aber wohl eher unserer Müdigkeit geschuldet war. Dort angekommen, erwartete wirklich nur Hobi uns, welcher im Wohnzimmer umgeben von Laptop, Computer und weiterem Kabelkram am Schreibtisch saß und wild auf die Tastatur eintrommelte. Er fragte nicht weiter nach, weshalb ich hier war, sondern begrüßte mich nur mit einem warmen Lächeln und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. Er war mir von Anfang an sympathisch gewesen.

Mir fiel auf, wie klein die Wohnung eigentlich war, denn das letzte Mal war ich viel zu sehr mit den Umständen beschäftigt gewesen, um solche Details zu erfassen. Jimin zog mich in die Küche und fragte, ob ich hunger hätte, doch um ehrlich zu sein, war ich einfach nur müde und als ob ich dies noch einmal bestätigen wollte, gähnte ich mit vorgehaltener Hand.

Jimin machte uns eine Kleinigkeit, die wir mit auf sein Zimmer nahmen. Es war beengend und das kleine Fenster über dem Bett auf der rechten Seite war nicht besonders groß, so dass es trotz der bereits aufgehenden Sonne, nicht viel Licht spendete.. Der Blauhaarige knippste eine Lampe auf dem Nachttisch neben seinem Bett an, während er auf das andere deutete, welches mit einem Abstand von vielleicht eineinhalb Metern an der gegenüberliegenden Wand stand. "Das ist eigentlich Tae's, aber er wird heute Nacht bei Freunden sein." Ich nickte knapp und setzte mich darauf. Schweigend aßen wir unseren Toast und Jimin verschwand mit einer kurzen Erklärung im Badezimmer. Als er zurückkahm, wollte ich es ihm gerade gleichtun, als er mich kurz aufhielt und mir einige Sachen aus dem kleinen Schrank an der Tür reichte. Verlegen sah er an mir vorbei.
"Ähm, zum Schlafen." Ich musste lächeln und drückte ihn kurzerhand leich an mich und wuschelte ihm durch die Haare.

Als wir kurze Zeit später beide in unseren Betten lagen, war meine Müdigkeit auf einmal wie weggeblasen. Es war, als wollte mich der Geruch Jimins, der mir durch seine Sachen in die Nase stieg und die ganze Situation mit ihm in einem Zimmer zu liegen, gar nicht erst schlafen lassen.

Aber ich schien mit diesem Problem nicht der Einzige zu sein, denn plötzlich durchschnitt Jimins helle Stimme die Stille. "Yoongi? Weiß dein Vater eigentlich, dass du studieren gehst?"

Ach ja, das hatte ich ihm ja erzählt. Ich musste aufpassen, dass meine Geschichten auch zusammenpassten. "Ja, er weiß es, aber er ist auch kein Fan davon."
Ich hörte, wie der Jüngere sich umdrehte und ich versuchte ihn ohne die eingeschaltete, kleine Lampe im Zimmer zu erkennen, was durch den geringen Abstand der Betten jedoch nicht all zu schwer war. Er blickte mir direkt ins Gesicht.
"Ich finde es toll. Ich meine du kannst trotz dieser hanzen Sache trotzdem studieren gehen."
"Kannst du das nicht?" fragte ich vorsichtig und blickte zu ihm rüber.
"Ich glaube nicht, das jemals ein Midnight Thief es versucht hat. Aber ich weiß auch nicht, was die Konsequenzen wären."
"Wieso macht dir das Ganze solche Angst Jimin?" Ich drehte mich nun ebenfalls komplett auf die Seite und ruhte noch immer mit den Augen auf meinem Gegenüber, der sich gedankenverloren an den Haaren herumspielte.
"Keine Ahnung, man hört viele Geschichten von anderen Gruppen, die machen einem ebend Angst und man hat Panik etwas falsches zu tun. Aber es gibt auch Niemanden, bei dem man nachfragen könnte. Diese Organisation ist wie Rauch. Nicht greifbar aber irgendwie da und gleichzeitig bedrohlich."
Ich konnte die Schwere in Jimins Stimme heraushören.
"Aber weißt du was, ist eigentlich auch egal, ich könnte mir das erstens niemals leisten und dann würde ich auch nicht aufgenommen werden können. Ich habe doch keinen richtigen Abschluss. Es ist ja nocht mal so, dass ich in der Schule nicht gut war, nur war irgendwie plötzlich alles so sinnlos und verworren und plötzlich ging es nicht mehr um gute Noten sondern darum sich etwas zu Essen leisten zu können und ein Dach über dem Kopf zu haben." versuchte er sich zu rechtfertigen.
"Das könntest du doch an der Abendschule nachholen!" schlug ich vor, doch Jimin sah mich nur weiterhin traurig an. "Auch zu teuer!" Ich konnte nicht glauben, wie ein Leben so verkorks und verschwendet sein konnte, aber wie denn auch, Bildung und Wissen wurde mir schon immer quasi hinterergeworfen. Ich musste schwer schlucken. Nichts wünschte ich Jimin mehr, als die Erfüllung seiner Träume, auch wenn diese hießen, nur ein ganz normaler Studen zu werden.

"Jimin, ich möchte dich etwas fragen!" Der Blauhaarige sah im schwachen Licht der Neonleuchte vor dem Fenster arwartungsvoll zu mir und stützte sich leicht auf seinen Ellenbogen. "Was hältst du davon, wenn..." Doch ich wurde jeh unterbrochen, als auf einmal ein leicht angetrunkener Taehyung durch die Tür gestolpert kam.
Erschrocken sah ich auf und starrte ihn verwirrt an. "Na was hat sisch denn da in mein Bettschen verirrrrt. "
"Taehyung, was machst du denn hier, ich dachte du wolltest heute Nacht bei Marks Gruppe bleiben?" kam nun auch von dem verwirrt dreinblickenden Jimin. "Habsch mir anders überlegt. Aber keine Sorge Chiminiii, ich werde ganz leische sein und euch nicht stören." So schnell ich konnte, stieg ich aus seinem Bett und sah zu, wie sich Tae so wie er durch die Tür gekommen war auf die Madratze warf. Beide sahen wir ihn etwas unsicher an, worauf er nur mit der Hand herumwedelte. "Nun kommt schon, stellt euch nischt so an. Jetzt leg disch bloß zu Chimiiiin ins Bett. Davon träumt er doch eh schon jede Nacht." richtete er seine Worte an mich und ich sah, wie die Augen des blauhaarigen Jungen sich panisch weiteten und er zum Reden ansetzte, doch stattdessen hob er auf einmal seine eigene Bettdecke an und sah verlegen weg.
Ohne, dass ich es wollte, musste ich grinsen. "Sicher?" fragte ich noch einmal nach, doch er nickte nur und rückte ein Stück zur Seite um mir Platz zu machen.
Also legte ich mich vorsichtig in das viel zu kleine Bett und versuchte so gut wie möglich, so wenig wie möglich von Jimin zu berühren. Der Jüngere drehte sich zur Wand, so dass ich seinen Rücken anstarrte. Die ganze Situation war uns beiden sichtlich unangenehm und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte das Gefühl, meine Atmung wäre viel zu laut und vor lauter Anstrengung mich bloß nicht zu bewegen, versteife sich mein kompletter Körper. Zu meiner Überraschung war es Tae, der die Situation entschärfte, als sein sanftes Schnarchen durch das Zimmer hallte. Jimin drehte sich um und sah zu dem anderen Bett hinüber und dann in mein lachendes Gesicht. Augenblickblich erstarrte ich wieder, denn er war mir so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. "Das Bett ist ein bisschen eng für uns zwei, was?" versuchte er die Peinlichkei zu überspielen.
Ich musste auf seine Lippen starren und dachte sofort an die Situation im Club zurück. Ich fragte mich wirklich, ob ich es fertig gebracht hätte, ihn zu küssen. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken nur so umher, als Jimin mir auf einmal noch näher kam. Er hatte meinen Blick garantier bemerkt und wie es schien auch gleich richtig gedeutet. Ich wusste, was das zu bedeuten hatte. Auf einmal viel mir solch eine Last von den Schultern, denn als Jimins Lippen nur einen Hauch über den meinen schwebten und er mit einem unsicheren Blick hoch zu meinen Augen sah, hatte er den ersten Schritt getan und so fühlte ich mich überhaupt nicht schlecht, als ich sein Gesicht, welches er nun doch noch mit einem Zucken wegzudrehen versuchte, zu mir zurück zu drehen und meine Lippen auf die seinen zu legen.

(1690 Wörter)

ღ____ღ____ღ____ღ____ღ

Was soll ich sagen, es ist Valentinstag, da musste wohl ein Kuss her (;
Ich hoffe eurer war besser, als meiner.
Also Valentinstag, nicht Kuss 😂 Ich habe ihn wunderschön mit Seonghwa auf meinem Handybildschirm verbracht xD

Danke fürs Lesen ♡

And don't forget...

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