The Devil in me - The Desire...

By VanneyMoon

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Dies ist die Fortsetzung von meinem Buch „The new Master - Fall in Love" Arya ist in die Hölle gegangen um d... More

Welcome to Hell
Der Fürst & der Prinz
Gespräch unter Teufeln
Bedingungen
Krönung
Wer ist er ?
Dominanz und Angst
Feder
Offenbarung
Ein Teufel zeigt zuneigung
Versprechen
Die Neuen Damen
Lacrimosa
Succubus
Ein alter Freund
Alle meine Teufel 🎵
Das flüstern des Teufels (Sebastian Special)
Eifersucht unter Teufeln
Das weinende Herz
Der Verräter
Wahrheit und Hinterhalt
Die Rache ist mein - Part 1
Die Rache ist mein - Part 2
Seelen
Instinkt
Ball der Entscheidungen - Part 1
Ball der Entscheidungen - Part 2
Sei mein
Einsames verlangen
Visionen der Zukunft (?)
Zurück zu dir
Enthüllung (???- Special)
Gott des Todes
Aufgabe für einen Teufel
Herzlich Willkommen ....
Noah's Ark
NEiN!
Annäherung
Ertappt!
Vertrauensbeweis ?
Sinnlichkeit
Leid
Nähe
zarte Symphonie
Zerbrechlich
Wolllust
Showtime. - Part 1
Showtime. - Part 2
Tag der Entscheidung. - Part 1
Tag der Entscheidung - Part 2
Wenn der Vorhang fällt
Kleiner Umweg mit überraschung
Das Schicksal...
Der ausgesprochene Wunsch
...teuflischer, als der Teufel selbst
Wie früher, nur anders.
Liebe heißt schmerz
Hilfe von Verrätern
Ein Freund,oder ein Feind?
Reich mir deine Hand
Meister - Diener - Pakt
des Teufels Leid
Eskalation
Diskussion
Die Lüge zur Wahrheit ?
Für meine Königin
Entscheide dich endlich!
Unerwartete Entscheidungen
Für immer...
FRAGE!!!!

Sorge

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By VanneyMoon


Es war Beast, die einfach in das Zelt trat und uns beide nackt aufeinander liegen sah.
„Was !!? Wie??? Das ist ......"
_____________________________________

Beast war der Schreck anzusehen. Ein Seufzer entfloh meiner Kehle. Mit einem Ruck stand ich auf und stellte mich vor sie hin.

Ihr Blick haftete auf meinen unbedeckten Körper. „Es ist sehr unhöflich zu starren. Ganz besonders, wenn dein gegenüber nackt ist. Findest du nicht auch Casper?" Ich drehte mich zu Cassiel um. Dieser grinste nur vor sich hin.

Beast schien sich wieder gefasst zu haben, denn ihr Blick wanderte von meinem Körper zurück in meine Augen. „Das ist abartig was ihr hier macht!" kreischte sie. Ich rollte mit den Augen. „Würdest du dich nun endlich beruhigen?" sie schüttelte den Kopf, bis sie anfing zu Grinsen. „Ich bin ja wirklich gespannt, wie Joker darauf reagiert."

Mein Blick ging wieder zu Cassiel. Ich hob meine Kleidung vom Boden auf und zog mir meine Unterwäsche an. „Willst du weiter faul herumliegen, oder tust du nun etwas gegen diese anstrengende Person?" meinte ich genervt.

Beast wich rückwärts ,mit kurzen Schritten, aus dem Zelt. „Mach dir keinen Kopf. Die Krähe übernimmt." grinste er wieder.
Na ganz toll. Sebastian hatte mir gerade von gefehlt ....

Der Butler hielt Beast an den Handgelenken fest und drückte sie zurück in das Zelt.

„Junge Dame. Sie sehen ja total verängstigt au-....." nun sah er, weshalb Beast so erschrocken war.
„Ah ich verstehe." Sebastian musterte zuerst mich und dann Cassiel.
Beast versuchte sich aus seinem griff zu befreien, doch es gelang ihr nicht. Sebastian drehte sie einmal um ihre eigene Achse und schlug ihr in den Nacken , sodass sie zusammen brach. Bevor sie jedoch auf den Boden prallte fing er sie auf und hob sie im Brautstyle hoch.

Sebastians Augen begannen rot zu glühen. Er war wütend .... ziemlich wütend würde ich sogar behaupten ....

„Raus hier !" kam es bedrohlich aus seiner Kehle. Cassiel schluckte schwer. Er hob seine Klamotten auf und zog sie sie in Windeseile über, dann ging er auf die Krähe zu. „Bring sie in ihr Zelt. Ich werde mich später darum kümmern." Cassiel sah zu mir und ich nickte ihm nur zu. Er nahm Ihm Beast ab und ging aus dem Zelt, als ich an ihm vorbei laufen wollte stoppte er mich.  „Du nicht!" knurrte er.

Ich zuckte leicht zusammen. Ja er machte mir Angst. Es sah so aus, als wäre er in diesem Moment unberechenbar....
Mit großen Augen sah ich ihn an. „Nicht einmal hier kannst du dich zusammen reißen ? Du gefährdest mit solchen Sachen die ganze Mission. Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht?" seine Stimme war so anders wie sonst....

Mein Blick glitt zu Boden und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich konnte und wollte ihm keine Widerworte geben, denn er hatte recht.
„Sieh mich an !" meinte er bestimmend, doch ich schüttelte nur den Kopf. Er griff grob nach meinem Kinn und zwang mich ihn anzusehen. „Wieso bist du nicht zu mir gekommen?" ich versuchte mich aus seinem griff zu befreien, doch erfolglos. Sein griff verstärkte sich und ich muss sagen ES TAT WEH! Er tat mir weh.

„Lass mich los Sebastian!" fauchte ich ihn an. „Du weißt, dass du mir noch etwas schuldig bist?" Ich verengte die Augen zu Schlitzen. „Du musst mich nicht daran erinnern!" zischte ich.
„Anscheinend muss man dich daran erinnern, oder willst du behaupten, dass dies alles Cassiel's schuld sei?"
„Hör sofort auf so mit mir zu reden, oder vergisst du etwa, dass du mir unterstellt bist! Ich bin immer noch deine Königin!" brüllte ich ihn an.

Das war ein Fehler. Seine Aura verdunkelte sich schlagartig. Er packte mich am Hals und drückte mich gegen den Pfosten am Eingang des Zelts.
Der Raum verfinsterte sich. „Denkst du etwa.... das ich mich vor Dir fürchte?" kam es brüchig aus meiner Kehle. Ein tiefes Grollen und Knurren kam von der Krähe.

„Dir bereitet es wahrlich Freude mich so zu sehen! Du vergnügst dich, in meiner Gegenwart, mit anderen und erwartest das ich dich respektiere? Du wurdest gewiss nicht wieder-geboren  um in den Betten anderer zu liegen!" Brüllte er mich an.
Ich riss die Augen auf. Sebastian hatte noch nie die Kontrolle über seine Gefühle verloren. Mich plagte ein schlechtes Gewissen, doch zugeben würde ich es nie.

„Seba-....." , „ Was soll denn dieser Lärm? Was ist hier l-......" Es war Joker der in das Zelt eintrat.

Sebastian ließ von mir ab und lächelte. „Wie dem auch sei..." er fasste sich in die Innentasche seines Frack's und zog einen Zettel aus diesem. „Studiere es bis heute Abend ein." und mit diesen Worten verschwand der Butler und ließ mich mit einem verdutzten Joker zurück.

Sofort rannte er auf mich zu und schloss mich in eine Umarmung. „Snow was ist passiert? Hat er dich verletzt? Wie geht es dir?" ratterte er hektisch runter.
„Beruhige dich! Es geht mir gut." mit besorgtem Blick musterte er meinen Hals und fuhr mit seiner Prothese über ihn. „Es ist nichts zu sehen ... Snow er hat dich gewürgt! Es sah aus, als würde er dich Töten wollen !"

„Nein! Das hast du missverstanden. Klar wir hatten eine kleine Auseinandersetzung, aber es sah wirklich schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war." log ich.
Wenn ich ehrlich zu mir selbst war... Wusste ich nicht was passiert wäre, wenn Joker nicht gekommen wäre.... Sebastian war noch nie so wütend wie grade eben. 

„Nun hör auf mich so mitleidig anzusehen. Es geht mir wirklich gut." kicherte ich.
„Am besten ruhst du dich noch etwas aus, bevor es heute Abend wieder los geht." ich runzelte die Stirn.
„Wendy kann immer noch nicht auftreten und weil die Show gestern so gut ankam dachte ich, dass es klar wäre, dass du wieder das Finale übernimmst ...."

„Natürlich..." murmelte ich. „Komm ich begleite dich. Ich müsste sowieso noch etwas mit dir besprechen." Nun würde ich hellhörig. „Was ist denn los?" er schüttelte den Kopf. „Nicht hier. Lass uns in mein Zelt gehen, oder eher gesagt unser Zelt, da sind wir ungestört." lächelte er und verließ das Zelt. Nun verstand ich gar nichts mehr.

Ich hoffe nur, dass Sebastian dennoch sein Wort hält und sich um die unschöne Situation mit Beast kümmert, denn wenn sie uns bei Joker verrät war's das!

...

An Jokers Zelt angekommen ging ich hinein. Der Clown saß nachdenklich auf seinem Bett und bekam nicht mal mit, dass ich da war. Seitdem ich ihn zum ersten Mal sah strahlte er diese Traurigkeit aus. Aber wieso?
„Joker?" er blinzelte mit den Augen und sah mich an. „Oh entschuldige ich habe gar nicht mitbekommen, dass du schon da bist. Setz dich doch bitte." er klopfte auf den freien Platz neben sich.

Ich setzte mich neben ihn und sah ihn erwartungsvoll an. Doch dieser Blick den er mir zuwarf .... er verpasste mir eine Gänsehaut.

"Ich weiß nicht wo ich anfangen soll ..." gestand er. Ich legte eine Hand auf sein Bein und lächelte ihn an. „Am besten atmest du erstmal tief durch und sortierst deine Gedanken." Er nickte und atmete tief durch.

„Es ist wirklich nicht leicht einen Zirkus zu führen und ich bin glücklich über jede Hilfe die ich bekommen kann. Ich glaube es war Schicksal, dass du mit deinem Bruder herkamst. Man könnte auch meinen es war Gottes Wille!" ich musste mir ein Lachen verkneifen.

Gottes Wille ... wenn er wüsste....
„Nun jedenfalls tust du mir gut und ich vertraue dir! Deshalb wollte ich dich fragen, ob du und dein Bruder nicht vielleicht doch für immer bei uns bleiben möchtet. Ihr habt beide großes Talent und Vater würde sich sicher auch freuen, wenn ihr beiden hier bleibt." ich runzelte die Stirn. „Vater?" Joker.

„Ach du kannst das ja gar nicht wissen. Unserem Vater gehört der Zirkus. Ich leite ihn nur für ihn. Selbstverständlich möchte er über alles informiert werden und als ich von euch beiden erzählte war er Feuer und Flamme. Er würde grade dich sehr gern kennenlernen. Also was sagst du?" er legte den Kopf schief und lächelte mich an.

Ich überlegte kurz, aber Sebastian hatte recht. Ich musste Jokers vertrauen gewinnen. Ihm vorheucheln was er hören will.... Sein Schatten sein...
„Wenn du nicht möchtest ist das nicht schlimm! Es war nur ein Angebot." meinte er verlegen und wedelte mit den Händen.
Ich schnappte mir seine ‚gesunde Hand'. Erschrocken sah er mich an. „Ja!" er klimperte mit den Augen. „Ja?" ich musste lachen. „Ja! Ich bleibe !" er riss die Augen auf und drückte mich fest an sich.

„Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst! Wir sollten es sofort den anderen verkünde." meinte er euphorisch.
Er sprang vom Bett hoch und zog mich mit sich mit.
„Joker ich dachte du wolltest dich ausruhen...." meinte ich, während er mich mit sich zog.  „Das kann warten!"

Eigenartig.... seine Traurigkeit scheint wie verflogen.

Am Hauptzeit angekommen waren alle, wie immer, fleißig am proben.
„Hey Leute kommt alle mal her. Ich habe was zu verkünden." rief der Clown durchs Zelt. Alle sahen zu uns und kamen auf uns zu. Joker sah in die Menge. „Huh. Wo ist den Beast?" er hatte recht. Sie war nicht da !

„Ihr ging es nicht so gut. Sie ruht sich noch etwas in ihrem Zelt aus." kam es plötzlich aus der Menge. Cassiel !
„Oh hoffentlich ist sie bis heute Abend wieder fit." überlegte er laut. „Wie auch immer. Komm doch bitte zu uns Casper!" Cassiel verzog das Gesicht, dennoch tat er was Joker sagte. Er stellte sich neben mich.

„Ich habe freudige Neuigkeiten zu verkünden. Und zwar hatte ich soeben ein Gespräch mit Snow" er machte eine kurze Pause und schielte zu mir rüber. „Jetzt mach es doch nicht so spannend Joker!" meckerte Dagger. „Snow und Casper werden sich uns anschließen!" meinte er mit einem verträumten Blick.

Cassiel entglitten alle Gesichtszüge. „Was...? Wieso...? Arya was zum...?" meinte er hektisch. „Verzeih Bruder, aber ich habe es so entschieden." lächelte ich ihn an.
Alle schienen sich über unser bleiben zu freuen. Jumbo, Dagger und Wendy kamen auf mich zugestürmt. „Das ist ja wunderbar !" jubelte Jumbo.

Doll kam auf uns zu und packte Cassiel am Kragen. „Was ist mit Beast? Soweit ich weiß wollte sie zu dir!!! Was hast du mit ihr gemacht?" knurrte sie ihn an.
„Hmmh du stehst auf macht Spielchen? Das finde ich sehr erregend." Doll ließ augenblicklich von Cassiel ab und wurde knallrot im Gesicht. „DU!!! ... Du bist ein verdammter Spinner." meinte sie verlegen. „Casper lass sie in Ruhe! Sie ist doch noch ein Kind." meinte ich genervt.

Auch dieser Spruch schien ihr nicht gepasst zu haben. Wütend lief sie davon. „Casper ich muss Doll recht geben. Beast sagte, dass sie zu dir gehen würde, also was ist passiert?" meinte Wendy.
Cassiel sah mich hilfesuchend an, doch als ich mir grade eine Ausrede zurecht gelegt hatte ertönte plötzlich eine mir all zu bekannte Stimme.

„Sie war bei Casper, doch hat sie das Zelt wieder verlassen. Zusammen mit mir. Sie hatte Kreislaufprobleme, also begleitete ich sie zu ihrem Zelt. Die junge Dame meinte, dass sie sich bis heute Abend ausgeruht hat."

„Das ist so gar nicht Beast's Art... Aber wer weiß. Sie ist in letzter Zeit sowieso nicht sie selbst." überlegte Wendy. „Heeey!!! Wie redest du über mein Herzblatt !" regte sich Dagger auf. „Ich werde mal nach ihr sehen. Vielleicht braucht sie mich ja" schwärmte er.
Ich verdrehte nur die Augen. „Snow hast du einen Augenblick für mich..." holte mich Sebastian aus meinen Gedanken. Ich drehte mich zu ihm um und nickte.

Wir stellten uns etwas abseits, sodass uns niemand hören konnte. „Willst du wieder grob werden?" Kam es kalt von mir. Er schüttelte den Kopf. „Es war nie meine Absicht dich zu verletzten. Das musst du mir glauben, doch deine Art bringt selbst den gelassensten teufel in Rage." war es Reue was ich da raus hörte?

„Wie dem auch sei. Hör mir jetzt ganz genau zu. Wir müssen unseren Pl-......"
„Ach Hier steckst du! Snow ich wollte dir doch letztens jemanden vorstellen..." meinte  Joker. Hektisch sah ich zu Sebastian. Dieser verengte die Augen zu Schlitzen, das hatte meist nichts gutes zu heißen.

Ich versuchte hinter Joker etwas zu sehen, doch es war mir unmöglich.
Mein Herz begann wie wild zu rasen. Irgendwas stimmte hier nicht.... Ich verspürte eine ungeheure Kraft in mir. Leicht sackte ich zusammen und hielt mir meinen Kopf.
Was war das nur?
Sebastian packte mich an der Hüfte und sah mich besorgt an. Joker sah mich ebenfalls besorgt an. „Ist alles in Ordnung?" ich nickte und stellte mich wieder aufrecht hin.

Plötzlich stand ein junger Mann mit weiß/ grauem Haar vor mir, seine Haut hatte einen zarten Braunton. Man könnte meinen er käme aus Ägypen, denn er war behangen mit Goldschmuck. Auf dem Kopf trug er ein weißes Kopftuch mit goldener Verzierung am Saum.

Ich hatte ein komisches Gefühl bei diesem Mann. Es schien, als würde ich ihn irgendwoher kennen, doch konnte ich ihn überhaupt nicht einordnen, aber diese Augen ... es ist so, als hätte ich sie schon mal irgendwo gesehen.
Joker sah zwischen dem Mann und mir hin und her.
„Snow, darf ich vorstellen: Das ist Anubis. Er kommt von sehr weit her und wird für einige Zeit bei uns bleiben."


Anubis zwinkerte mir zu. „Es freut mich sehr dich kennenzulernen Snow!"
Ich riss die Augen auf. Diese Stimme ....

Sijjim ....!




Fortsetzung folgt

So das wars mal wieder. Wie fandet ihr das Kapitel?
Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat und würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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