Besessen

Por TakeUrMaskOff

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Sie lernt einen jungen Mann kennen. Dieser jedoch zeigt schon nach kurzer Zeit seine dominante, selbstsichere... Mais

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 70
Kapitel 73
Kapitel 74

Kapitel 13

8.5K 265 25
Por TakeUrMaskOff

Nachdem ich mich beruhigt hatte, ging ich nach Hause und konnte dabei aber nicht verhindern, ständig an Nick denken zu müssen. An seine vollen braunen Haare, sein markantes und ernstes Gesicht und seine stahlgrauen Iriden, die mich jedes Mal wie aufs Neue in ihren Bann zogen.
Innerlich schüttelte ich den Kopf. Fing ich jetzt auch noch an, für ihn zu schwärmen oder was?
Ich seufzte einmal tief.
Gähnend packte ich meine Schulsachen für morgen zusammen, nahm anschließend mein Handy und schmiss mich auf mein Bett. Ich hatte eine Nachricht von Catherine bekommen.

*Hey Süße, das Konzert war klasse, danke der Nachfrage ;* hätten dich soo gern dabei gehabt, ehrlich. Ach und könntest du bitte die hausaufgaben wieder für mich mit machen? Hatte heute einfach keine zeit :"( küsschen*

Ich verdrehte die Augen. Wär ja auch nicht das erste Mal. Aber was tut man nicht alles dafür, nur um nicht allein dastehen zu müssen.
Also stand ich noch einmal auf und kopierte mein Geschriebenes handschriftlich. Danach legte ich mich auch sofort ins Bett.
Augenblicklich musste ich an die Aktion von heute Nachmittag denken. Warum hatte Nick das gemacht? War er wirklich nur zufällig da gewesen?

Natürlich war er das, du Dummchen. Er stalkt dich ja nicht.

Schließlich hatte er mir ja auch noch nie nach unserem ersten Treffen eine Nachicht geschrieben. So aufdringlich kann er ja nicht sein.
Ich öffnete den noch Chat auf meinem Smartphone von ihm und mir.
Er war komplett leer.
Ich tippte zögerlich auf den blanken Balken und formulierte eine Nachicht an ihn.
Ich musste es einfach loswerden. Wenn ich es schon nicht ausgesprochen habe, muss ich es wenigstens irgendwie anders verdeutlichen.
Nachdem ich fertig war laß ich mir den kurzen Text noch einmal durch.

*Hallo, ich bins Caprice. Das Mädchen von heute und dem Café. Ich will dich gar nicht stören, ist ja schließlich recht spät... aber da ich es heute Mittag leider versäumt habe, wollte ich dir nur meinen Dank aussprechen. Ich weiß, eine Nachicht ist halb so viel wert wie echte Worte, aber da ich nicht weiß, wann und ob wir uns nochmal sehen, musste ich es einfach loswerden.
Ich wünsche dir eine gute Nacht! :) *

Ich amtete einmal tief ein und wieder aus. Was das zu persönlich? Oder mehr als nur angemessen? Ich hoffte nur, er würde mich nun nicht entgültig für verblödet, kindlich und mädchenhaft halten.
Ich legte mein Handy an sie Seite und starrte die Decke an. Papa hatte ich heute auch nur heute Abend gesehen. Er hat mir aber nicht wehgetan. Er meinte lediglich, ich solle mir mal lieber einen Job suchen, um die ,,Familie" zu unterstützen. Ich solle bloß nicht denken, mir würde alles zugeflogen kommen. Damit hatte er ja irgendwie Recht, aber seine kühle Seite verletzte mich immer wieder aufs Neue. Vor Mamas Tod war er ganz anders. Er war für mich wie der perfekte Dad. Aber der Unterschied ist, dass ihm im Endeffekt Mama wichtiger war, als seine Kinder. Vielleicht hat er aber dieses Trauma noch immer nicht verarbeitet. Vielleicht sollte ich auch etwas nachsichtiger sein. Ich mein, wenn irgendwann die Liebe meines Lebens sterben und mir zwei Kinder hinterlassen würde, wäre ich erstmal auch überfordert. Kein Mensch konnte solch eine Tragödie einfach so hinnehmen. Es hinterlässt bei jedem Narben.

Egoismus ist ein widerlicher Charakterzug.

Langsam wurde ich müde und schlief letztendlich ein.

Am nächsten Morgen gab es genau die selbe Routine, wie die vorherigen Tage. Nur mit der inneren Unruhe, wenn ich an Jason, Maddox und Valentin dachte. Würden sie noch wütender sein, als gestern? Würden sie mich ignorieren? Ich wusste es nicht. Aber wenn ich die ganze Zeit bei Catherine bleiben würde, würden sie vielleicht fürs erste nichts tun... hoffentlich.







Tut mir leid, aber heute mal nur ein kurzes Kapitel:)

Was glaubt ihr, wie Moddox, Valentin und Jason tun werden?
Kriegt Caprice noch ihre Antwort von Nick?

Bis zum nächsten Mal♡

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