Meine Welt

De MetaruKitsune

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Was hier zu finden ist? Jede Menge aus meinem Leben und meinen Welten. Meine Gedanken und Anregungen zu gewi... Mais

Das Fuchs und die eigene Welt
Ich wurde getaggt!
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Juhu! Es ist ein Tag!
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The Walking Dead [Könnte Spoiler enthalten]
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Lesen bildet, denken tut nicht weh
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I'm not insane! My mother had me tested!
Der kreative Prozess
Don't feed the zombies!
Naturforscherin MK bittet um Antworten
Fuchsroter Metallbunker im Erdkern
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Kunstvolle Zerstreuung.
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Zwischen Masken und Musik
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Eine Nacht mit Minifieps - Wachbleib-Protokoll
chun bhfeidhm féin
Minifieps zieht um
Ruhe in Frieden
Eis, Eis, Baby! [T]
Get Slowly
Das Ende

Die besondere Ehre

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De MetaruKitsune

Das Fuchs tummelt sich in einer relativ bunten Vielfalt von Worten auf Wattpad herum, taucht in irgendwelchen Kommentaren auf, schreibt selbst jetzt schon zu viel und wagt es sogar, in WTF etwas gar ausfälliger zu werden. Das tue ich in der Regel relativ unbeschwert und frei nach Schnauze. Auf einmal ploppt eine Nachricht bei mir auf mit einem freundlichen Hinweis auf eine ganz besondere Art von Tag. @LawrenceakaMulder , ihres Zeichens selbst Autoren, die bereits veröffentlicht haben, wollen von mir ein paar Antworten.

Von.

Mir.

Ganz ehrlich, das raffe ich selbst immer noch nicht so ganz, da ich meine eigene Relevanz für die generelle Existenz des Schreibens relativ gering einordne, dass ich überhaupt auffalle. Nun gut, wer wäre ich aber, wenn ich dem Wunsch nicht nachkomme und mit meinen Antworten langweile?

1. Was ist der erste Schritt, den du machst, nachdem du eine Idee für eine Geschichte bekommst und was der Zweite?

Die Ideen kommen bei mir zu jeder Tages- und Nachtzeit spontan und gerne zahlreich. Sei es beim Kochen, beim Duschen und ihr glaubt nicht, wie meditativ ein Hundespaziergang sein kann. Sie ploppt ganz comicmässig auf und wird im unermesslich riesigen Speicherplatz meines chaotischen Gehirns zwischengespeichert. Habe ich sie wenig später vergessen, taugt sie eh nichts. Die, die vielversprechender wirken, tummeln sich Hand in Hand im Ringeltanz.

Der erste Schritt, wie ich mit der Idee umgehe, sind meine heiligen Notizbücher. Die liegen in meiner Schreibtischschublade und meinem Bett. Sollte keines zur Hand sein, reicht ein leeres Couvert oder sogar der beschreibbare Rand einer Zeitung, die Rückseite eines Flyers und einmal schrieb ich einen Anfang auf eine Serviette. Wirkt in Zeiten von Smartphones etwas seltsam, ich weiss. Selbst behaupte ich aber von mir, eine schöne Handschrift zu haben und wenn ich nicht gerade wild losschreiben will, reichen Stichworte.

Der Zweite ist abhängig vom Inhalt. Kenne ich mich mit der Grundthematik aus, dann schreibe ich los und sehe, wo mich mein Weg hinführt. Gelegentlich kreiere ich ein Cover als kleines Motivationsbild (und habe davon bald ein Dutzend auf dem Rechner gespeichert...). Kenne ich mich mit einigem nicht aus, kommt Google ins Spiel. Je grösser der Umfang, desto tiefer tauche ich ein und lerne am Rande sehr viel Unnützes. Ich tummle mich auf Informationsseiten wie Wikipedia, suche Foren auf, melde mich je nachdem dort sogar an und habe zwei Wochen später vergessen, dass ich ein Login besitze, sehe mir Filmmaterial an oder höre Musik und so weiter. Alles, um der Idee etwas Greifbares zu verpassen. Da ich chaotisch bin, müsste ich die Frage auf jede Geschichte einzeln beantworten.

2. Was ist für dich das Wichtigste an einem Buch (als Leser)?

Rechtschreibung. So viele vielversprechende Bücher konnte ich nie fertig lesen, weil es zu viele Fehler allein auf den ersten fünfzehn Seiten hatte. Aber das kommt zum Glück nicht allzu häufig vor.

Das Cover ist nur geringfügig relevant. Hier habe ich welche, deren Cover nämlich wunderschön aussehen, aber schnarchlangweilig sind, während einige meiner Lieblinge eher unauffällig sind. Ich will mit Lesen in andere Welten abtauchen und lasse mich gerne mitreissen, bis ich von der Umwelt nichts mehr mitbekomme. Ich brauche Charaktere, mit denen ich mitfühlen kann, die mich bewegen, egal in welche Richtung. Es ist schwer zu sagen, was ich brauche. Ein Buch von Kinsella ist leichte Kost im Vergleich zu George R.R. Martin. Okay, ich habe sogar Jojo Moyes "Ein ganzes halbes Jahr" gelesen und konnte mit keiner Figur etwas anfangen, erst im zweiten Band konnte ich mich irgendwie für eine Figur erwärmen.

3. Worauf achtest du am Meisten beim Schreiben?

Gar nichts mehr wirklich. Wenn ich im Schreibfluss bin, lasst mich da. Da vergesse ich gerne Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, lasse die Kippen Kippen sein und stehe nur auf, wenn es sein muss. Hat es mich gepackt, entstehen rasend schnell die Worte vor dem sehenden Auge und das unabhängig von Sinn und Unsinn.

Die Überarbeitung bringt die ganzen Fehler hervor. Schreibfehler, seltsame Wortkonstellationen oder Zeitfehler. Meistens schreibe ich im Präteritum, "Zwischen Masken und Musik" ist irgendwie die erste Geschichte seit Jahren im Präsens und dazu noch in der Ich-Form. Je nachdem überarbeite ich es ein- bis viermal und schreibe da sehr viel um, was nebst dem Niederschreiben der Idee die grösste Arbeit macht.

4. Welchen deiner eigenen Charaktere magst du am meisten? Stell ihn/sie uns bitte vor, als würdest jemanden in einer Runde deiner Freunde vorstellen.

Bisher gibt es bei mir wenige eigene Charaktere, da die Hauptfiguren der Geschichte auf realen Persönlichkeiten beruhen. *hüstel* Und es ist schwer, zwischen Olivia und Larissa zu entscheiden, nehmen wir also die Erste. Olivia, die ich aus Lust und Laune eben einfach Liv nenne, hat von mir liebevollerweise nicht einmal einen eigenen Nachnamen erhalten. Okay, als ich begann zu schreiben, war sie effektiv nur Beigemüse, damit mir Ardy nicht leidtut. Sie haben ihre Beziehung also erst wenige Tage vor GLPaddl begonnen und je länger ich schrieb, desto weniger wollte ich sie wieder loswerden. Sie hat sich irgendwie in mein Herz hinein entwickelt und bekommt mehr und mehr Umfang (nein, nicht weil sie schwanger oder fett ist!), hat in meinen Augen ihre Daseinsberechtigung und ist das coole Mädchen von nebenan, die Freundin in der Not und nicht selten treibende Kraft, dass etwas geht. Sie hat immerhin keine Angst, sich mit immerhin drei erwachsenen Männern anzulegen und bringt alle drei dazu, immer brav zu kuschen. Der unscheinbare Nebencharakter wurde so zu einer starken Persönlichkeit und ist für mich aus meiner Fiktion nicht mehr wegzudenken. Und so viel sei verraten, meine Pläne für sie und mit ihr sind noch nicht abgeschlossen!

5. Welche deiner Geschichten magst du am meisten? Warum? Erzähl uns bitte davon (kein Klappentext, sondern spontan und emotional).

Da meine übrigen Werke bisher eher sachlicher Natur sind, bleibt - tadaa! - nur die GLPaddl-FF übrig. Andere, eigene Geschichten existieren hier (noch) nicht.

Wer die FF ein wenig gelesen hat, bemerkt ganz sicher immer wieder die achso relevante Erwähnung von TubeClash. Diese Webserie war ausschlaggebend für alles, was direkt und indirekt mit Wattpad zusammenhängt. Ja, es sind weirde Abläufe, die nur mein Gehirn als logisch betrachtet.

Und wie ich die Sendung ein zweites oder gar drittes Mal am Stück angesehen habe, kam mir spontan die Idee zu der Fanfiction. Okay, sie kam nicht, sie hat mich überrollt und eingenommen. Ich schrieb sicher drei Tage und Nächte, hatte ungefähr zwei Stunden Schlaf, tippte in jeder freien Minute wie blöde an einer Geschichte. In diesen Momenten kamen die Ideen für die Fortsetzungen sehr spontan, ich habe nie gross weitergedacht als bis zu den nächsten Absätzen. Fast ebenso besessen habe ich die ganzen Seiten ausgedruckt, mit Leuchtstiften markiert, ersetzt und neugeschrieben, eben die Überarbeitung. Die Originalfassung existiert nur bunt angestrichen in meiner Ablage. Noch heute habe ich das Gefühl, die Geschichte hat mich einfach nur gebraucht, um geschrieben zu werden. Das erste Mal, dass ich mit abwechselnden "Person/Point of View" gearbeitet habe und es fällt mir heute nicht schwer, zwischen den zwei doch sehr unterschiedlichen Charakteren zu switchen, kleine Details einzuarbeiten, denen am Ende nur ich eine grössere Bedeutung beimesse und mir persönlich wichtig sind. Wenn ich übernächtigt und von einer neuen Idee besessen schreibe, habe ich das Gefühl, mit allen in einem Wohnzimmer zu sitzen und zu diskutieren und ja, das fühlt sich seltsam an. Irgendetwas an dieser Geschichte hat mich so vollkommen eingenommen, dass ich tatsächlich einmal etwas mag, das mein komisches Gehirn produziert.

Wenn ich emotional schreiben soll: egal, wen ich schreibe, ich fühle mit. Ich fühle Ardys Verzweiflung, wenn die zwei wieder zoffen, Manus Zorn, Taddls Frust und Livs teilweise genervter Dauerzustand. Und wenn ich zu sehr ins Detail gehe, greife ich in meiner eigenen Story vor und ich kann selbst kaum abwarten, dass die Tage der Veröffentlichung kommen und ich ein neues Kapitel zum Besten gebe. Das habe ich extra im Kalender eingetragen, damit ich es auch ja nicht verpeile.

6. Welche deiner Stories findest du am Schlechtesten? Warum?

Bisher...irgendwie keine. Jede einzelne hat für mich ihre Daseinsberechtigung. In jedem Werk stecktein kleiner Splitter von mir mit drin, ein Funken Erfahrung, ein Spritzer Erinnerung und ab und zu ein Hauch von Selbsttherapie. Da ich innert kurzer Zeit doch einiges gepostet habe, brauche ich wohl erst ein bisschen Abstand. In einem Jahr kann ich eher sagen, für welche Story ich mich schäme. Vielleicht ist es ja sogar die Fanfiction. Es kann sogar sein, dass ich in einem Jahr auf diese Frage zurückkomme und entsprechend besser beantworten kann.

7. Würdest du deine schlechteste Story überarbeiten oder nicht? Wenn nicht, warum?

Es kommt ganz auf die Story an und ob sich eine Überarbeitung überhaupt lohnt oder ich direkt den Löschbutton betätige. Wir sehen es ja in einem Jahr.

8. Was ist das Wichtigste für dich bei einer Kritik?

Ehrlichkeit und Konstruktivität. Sie müssen Hand in Hand gehen. Ein "Du bist doof" ist ehrlich, hilft aber nicht weiter. Konstruktive Kritik kann alleinstehend sein, obwohl ich vom Kritiker denn gern wüsste, ob es vielleicht nur die eine Stelle ist, die keinen Gefallen findet oder das ganze Werk. Man darf und soll kritisch sein und gewisse Dinge hinterfragen, im Prinzip lehne ich sie nicht ab. Bisher bin ich von Hate verschont geblieben, jedenfalls hier. Auf anderen Plattformen landen die Mini-Grossmäuler entweder in einem Time-Out oder direkt auf einer wachsenden Bannliste.

9. Wie gehst du mit schlechter Kritik um und was wäre dein Tipp für andere, um besser mit schlechter Kritik umzugehen?

Bisher habe ich meist durchaus positives Feedback erhalten und freue mir einen ganzen Kekshaufen, ab und an gibt es Korrekturvorschläge. Seien es fehlende Kommata oder ein Schnitzer in Sachen Verhalten bei Nasenbluten. Dafür bin ich dankbar.

Auf die schlechte Kritik warte ich ehrlich gesagt und bin gespannt, was da so aufkommen wird. Mit konstruktiver, negativer Kritik kann man sicher etwas anfangen. Gefällt jemandem die ganze Geschichte nicht, dann ja, ich habe eine Leseliste mit GLPaddl, vielleicht gefällt davon ja etwas besser? Hier wäre das sehr triggernde "don't like it, don't read it" sogar ausnahmsweise angebracht. Keine Ahnung! Schreibt doch irgendwer mal Kritik, dann sehen wir ja, was passiert!

Mein Tipp wäre also einfach: lies erst einmal die Kritik. Keiner wird als Meisterautor geboren oder fällt vom Himmel. Ist sie konstruktiv, verinnerliche diese und geh nicht in eine Trotzreaktion über, sieh dein Werk nicht als Non Plus Ultra und hinterfrage, warum es überhaupt zu dieser Kritik gekommen ist. Kritik ist kein Hate, Hate ist keine Kritik. Das "du schreibst so scheisse!" kann man entweder ignorieren oder mit Witz kontern. Wird kritisiert, dass du eventuell doch einmal duden.de konsultieren sollst, weil die Rechtschreibung etwas mangelhaft ist, kontere nicht mit "dont like it, dont read it", dass du LRS hast oder was auch immer. Bitte.

10. Gib einen guten Tipp an alle angehende Autoren

Schreibe um des Schreibens Willen, nicht für Geld, Erfolg und Ruhm. Schreibe, weil dich deine Idee einnimmt und nicht, um beispielsweise auf Wattpad möglichst viele Votes einzukassieren und im Ranking möglichst weit oben zu stehen. Schreibe, weil es deine Leidenschaft ist und nicht, um irgendwen zu beeindrucken. Schreibe, weil du die Geschichte, die in deinem Kopf herumspukt, gerne mit anderen teilen willst. Dafür ist Wattpad ja da. Mit einem Klick kann eine dürftige Geschichte, deren Inhalt du in einem halben Jahr selbst langweilig findest, wieder löschen. Und wenn du die Geschichte teilst, bitte, schreib sie zu Ende! Kaum etwas anderes fügt meiner Seele mehr Schmerzen zu, als eine gute Geschichte, die einfach abgebrochen wird!

Und weil ich gerade die Kamera zur Hand hatte, hier ein Symbolbild für meinen kreativen Arbeitsplatz.

Hoffentlich lässt sich niemand von der versuchten Ausführlichkeit abschrecken und findet irgendetwas Spannendes in meinen Zeilen.

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