Yandere Jeff the killer x Rea...

By Jessmess26

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Status: Abgebrochen! Du warst ein ganz normales Mädchen, dass durch einen nicht vorgesehenen Zwischenfall an... More

PROLOG
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13

KAPITEL 5

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By Jessmess26


Ich erwachte ihn Jeffs Armen. Ich war vor ihm wach geworden. Als ich hinter mich linste, sah ich, dass der Hund sich auf meiner Seite breitgemacht hatte. Er war so groß, er nahm so gut wie die ganze Seite für sich alleine ein. Toll, ich lag genau zwischen zwei Monstern. Gratulation (D/N), du hast alles im Leben erreicht! Ich versuchte aufzustehen, aber Jeffs Griff war eisern. Ich konnte gerade einmal so einen meiner Arme befreien. Das brachte mir natürlich viel. Jeff wurde langsam wach von meinem ganzen herum Gezappel. Deswegen beschloss ich ihn zuckersüß zu wecken, ehe er sich sein Angebot mit dem Verfüttern von gestern überlegt. Sein Griff hatte sich mittlerweile gelockert und bevor er die Augenbinde abnehmen konnte, tat ich es für ihn. Ich sah ihm in die Augen. Sein verschlafenes und noch verwirrtes Gesicht sah fast wie das eines normalen Menschen aus. Der Gedanke brachte mich zum Lächeln, da er es sicher hasste, als normal dargestellt zu werden. 

„Guten Morgen Jeff~"

Ich sprach mit sanfterer Stimme, als ich eigentlich wollte. Er hingegen sah mich einfach nur an. Smile war währenddessen schon lange vom Bett geklettert, wahrscheinlich um nicht von Jeff erwischt zu werden. Schneller als ich reagieren konnte, war Jeff wieder einmal über mir. Er hielt immer jeweils eines meiner Handgelenke neben meinem Kopf fest. Sein Körper, der auf mir lag, drückte den Rest meines Körpers runter und machte es mir unmöglich mich zu bewegen. Furcht lag in meinen Augen. 

„W-Was ist denn Jeff?"

 Er legte seinen Kopf in meinen Nacken und ich versuchte mein Bestes, um ihn nicht zu verärgern. 

„Sagte ich dir nicht, dass deine süße Art mich nur auf den Gedanken bringt, dir wehzutun?"

 Plötzlich spürte ich einen Schmerz in meinem Nacken. Er hat mich gebissen. Nicht stark genug, um mir ernsthaft wehzutun, aber trotzdem war es schmerzhaft. Ich wimmerte unter ihm und versuchte mich zu befreien, doch nichts geschah. Nach dem Biss leckte er über die Markierung, die er mir verpasst hatte. Diese Aktion ließ mich erschaudern. Dann ein erneuter Biss, diesmal weiter unten. Ein erneuter Schmerz überkam mich. Wieder leckte er über seine Bissspur. Ich hatte genug. Wer bitte beißt einen schon?! 

„J-Jeff, hör bitte auf. Ich mach' dir auch Frühstück." 

Verzweifelt suchte ich nach einem Grund für ihn, um von mir abzulassen. Nun war sein Gesicht direkt vor meinem. 

„Genießt es meine (D/N) etwa nicht?"

 Er verspottete mich wieder! Ich überlegte, was ich sagen sollte, ohne ihn zu verärgern oder gar sein empfindliches Ego zu verletzen. 

„N-Nein, ich habe nur etwas Hunger. Du etwa nicht?"

 Seine Augen musterten mich. Er schien zu überlegen oder schaute er mich wirklich nur an? Ich weiß nur, dass seine Lippen plötzlich auf meinen lagen. Meine Augen weiteten sich vor Schock. Seine Lippen waren rau und trocken. Es war kein schönes Gefühl, sie zu küssen. Ich spürte zu dem auch die verkrusteten Schnitte an seiner Wange, doch das Schlimmste war, er starrte mich die ganze Zeit an. Da er keine Augenlider besaß, konnte er sie, selbst wenn er wollte, nicht schließen. Darum kniff ich meine Augen schnell zusammen und schob all meine Gefühle, darunter auch Ekel, beiseite. Ich musste auf seiner guten Seite bleiben, also küsste ich ihn zögerlich zurück. Mit der Hoffnung, dass es nur ein Test war und er gleich verschwinden würde, hielt ich durch. Nach einer gefüllten Ewigkeit ließ er von mir ab. Er stand auf und zog sein übliches schwarzes T-Shirt und den blutverschmierten grauen Hoodie an. Ich setzte mich währenddessen auf und berührte meine Lippen. Irgendwie fühlte ich mich beschmutzt. Ich fühlte mich, als wäre ich ganz tief gesunken. Der Kuss war zu viel für mich. Ich musste hier bald raus und das schnell. Er trat vor mich und zog meine Aufmerksamkeit deswegen wieder ins hier und jetzt. 

„Ich warte auf das versprochene Frühstück."

 Ich verstand und ging schnell an ihm vorbei Richtung Küche.


 ✿ ✿ ✿


Um ihn nicht zu langweilen, bereitete ich heute etwas anderes vor. Es war eine einfache und kreative Mischung aus irgendwas, das ich finden konnte. Für Smile legte ich natürlich auch ein Steak raus. Mir fiel erst heute auf, dass die neu waren. Wieder ließ mir Jeff etwa die Hälfte übrig und ich nahm es dankend an. Das war wahrscheinlich, das einzige bisschen Nettigkeit, was ich von ihm erwarten konnte. Langsam verstand ich ihn sogar ein bisschen. Er ist nicht gut darin etwas Nettes zutun, deswegen tut er es entweder wortlos oder zieht das ins Lächerliche. Er würde am liebsten nur seinem Hobby nachgehen und allem, was Spaß macht und überlässt für ihn lästige Sachen wie kochen lieber mir, egal ob ich es kann oder mag, aber das war mein jetziger Wert für ihn. Und ich glaube, Jeff war einsam, auch wenn er es niemals zugeben würde. Ich denke, deswegen ist auch Smile bei ihm. Ich schätze deswegen war ich auch noch bei ihm, weil er etwas fand, von dem er dachte er bräuchte es nicht. War das neu für ihn? War er deswegen vielleicht auch verwirrt? Ein Gefühl von Mitleid breitete sich in mir aus, doch ich schob es schnell wieder beiseite. Mitleid konnte ich mir in meiner Situation nicht erlauben. Ich musste mich ablenken. Da ich sonst nichts zu tun hatte, versuchte ich mein Glück jetzt mit dem Hund. Ich tastete mich vorsichtig an ihn heran. Mein erster Erfolg sollte werden ihm näherzukommen. Jeff saß währenddessen auf der Couch und schärfte sein Messer. 

„Lass den Quatsch doch endlich! Was bringt es dir bitte?" 

Ich sah ihn ebenso genervt an. Wieso musste er sich auch immer in alles einmischen? Hauptsache, er hatte das letzte Wort. 

„Weil ich eine professionelle Kraulerin bin und jemanden dazu brauche, darum!" 

Meine Antwort war mehr, als sarkastisch gemeint, aber Jeff interessierte es wohl wenig. 

„Dann beweise es, ich stell' mich gerne zur Verfügung." – „Das war doch nur Spa-" 

Ich brauchte gar nicht weiterzureden. Jeff hörte auf damit, sein Messer zu schleifen und ich konnte mir denken, dass gleich eine einfallslose Drohung kommen würde. Er hat das Messer, war stärker und darum musste ich gehorchen. Seufzend setzte ich mich auf die Couch. Ich zeigte ihm, dass er sich auf meinen Schoß legen sollte mit seinem Dickschädel. Er tat es, wenn auch etwas misstrauisch. Ich fing an, ihn zu kraulen. Überraschenderweise entspannte er sich wirklich und lag still da. Was mir ein Lächeln ins Gesicht trieb war, dass Smile zu meiner freien Hand kam und mich mit seiner nassen Schnauze anstupste. Er wollte wohl auch ausprobieren, was seinem Herrchen so gut zu gefallen schien. Mir wurde im Leben niemals genug bezahlt, dass ich so was verdient hätte. Irgendwann starb meine Hand förmlich ab. Ich wusste nicht, ob Jeff schlief oder über etwas nachdachte, aber ich hatte genug, also beschloss ich, etwas mit ihm zu reden. Ich hörte auf ihn zu kraulen und strich ihm stattdessen vorsichtig über die Wange, wo ich nicht drum rumkam seinen Schnitt zu berühren. 

„Hey Jeff, schläfst du etwa schon wieder?" 

Er drehte seinen Kopf zu mir. Offensichtlich war das nicht der Fall. 

„Ich weiß zwar nicht, wie du das regelst, aber du bräuchtest mal neue Lebensmittel." – „Ich kümmere mich drum." 

Kurz überlegte ich, ob er es erlauben könnte, aber viel zu verlieren hatte ich nicht, also fragte ich einfach. 

„Ich könnte ja für dich oder mit dir einkaufen gehen. Ohne Tricks versteht sich." 

Er richtete sich auf. In dem Moment hörte ich auch auf, den Hund zu kraulen. 

„Ich sagte, ich kümmere mich schon drum!" – „I-Ist gut, es war ja nur ein Vorschlag."

 Ich überlegte energisch, was ich noch tun könnte, außer mich zu Tode zu langweilen. 

„Sag mal, kann ich mich duschen gehen?" 

Er sah mich an und schien zu überlegen. Schließlich nickte er zustimmend. 

„Im Schrank sind ein paar meiner Klamotten. Kannst dir was ausleihen." 

Ich murmelte ein kleines „Danke", ehe ich Richtung Badezimmer verschwand.


Die Dusche tat verdammt gut. Die Wunden unter meinem Verband sahen schon besser aus und ich hoffte nur, es bleibt dabei. Ich hatte mir einen schwarzen Pulli und eine zu große Hose von ihm stibitzt. Diese zog ich mir auch gleich über. Danach nahm ich das Handtuch und trocknete, so gut es ging, meine langen (H/F) Haare. Am Ende machte ich mir doch den typischen Handtuch Turban. Die Verbände entsorgte ich gerade in der Küche, als Jeff wieder ins Haus kam. Er war wahrscheinlich draußen, während ich mich geduscht hatte. 

„Wo warst du?" 

Er schaute zu mir. Wahrscheinlich bewertete er gerade mein improvisiertes Outfit. 

„Ich habe Smile vorgeschickt, eine gute Beute zu suchen." 

Er drehte sich zum Schrank und holte etwas heraus. Ahnungslos ging ich auf ihn zu. Er verhielt sich wieder komisch. Was hatte er vor? Mein Kopf spielte viele Szenarios ab, aber keines bereite mich auf das, was gleich kam vor. Er drehte sich zu mir um und packte mich. In seiner Hand wieder so eine widerliche Spritze. Ich hingegen packte seine Hand und flehte verzweifelt, dass er mir nicht wieder diese komische Droge spritzte. 

„Nein, bitte nicht, Jeff! Das brauchst du nicht machen, wirklich!"

 Er hingegen dachte nicht einmal daran, mich in Frieden zu lassen. 

„Das sehe ich später, ob ich dir trauen kann, aber für jetzt geh einfach schlafen."

 Ich wollte nicht. Adrenalin und Panik handelten für mich. Ich trat Jeff in seine Kronjuwelen. Er ließ die Spritze fallen. Panisch griff ich danach, während Jeff mich reflexartig an den Haaren versuchte zu packen. Allerdings bekam er nur mein Handtuch zu fassen. Panisch jagte ich ihm nun selbst die Spritze in den Oberschenkel. All meine Bemühungen waren wohl ab jetzt vergebens ihn dazu zu bringen mir zu vertrauen, denn meine Instinkte zum Überleben waren stärker. Jeff aber hingegen war trotzdem stärker, als ich und massiger, deswegen machte ihm das Mittel noch nicht zu schaffen. Nein, stattdessen riss er mich zu Boden und fing an, mich zu würgen. Meinen Schädel knallte er brutal gegen den Boden und meine nassen (H/F) Haare lagen überall um mich herum. Was mir jedoch mehr Sorgen bereitete, war sein eiserner Griff an meinem Hals. 

"J-Jeff ... bitte!" 

Noch ein letztes Mal versuchte ich an ihn zu appellieren, aber nichts schien zu helfen. Jeff sah rot. Ich befürchtete schon, nichts auf dieser Welt würde ihn davon abhalten, mich hier und jetzt zu töten, aber Gott sei Dank wurde sein Griff immer schwächer, bis auch sein Körper den Kampf mit der Droge verlor. Er packte mein Handgelenk und dann sackte Jeff auf mir zusammen, seine Augen offen, er selbst aber bewegungsunfähig. Es sah wirklich gruselig aus, als wäre er tot. Ich hustete schwer und sog scharf die Luft ein, ehe ich ihn von mir runter stieß. Sein Arm umklammerte selbst im Schlaf noch mein Handgelenk. Ich schüttelte mich frei davon und dann öffnete ich die Tür und rannte einfach immer geradeaus, als wäre er hinter mir her. Ich wusste, dass diese Vorstellung in einigen Stunden gar nicht mal so falsch sein würde. Meine nassen Haare klebten in meinem Gesicht und meine Lungen brannten. Kaum fühlte ich mich etwas sicherer, hörte ich das Heulen des Hundes. Jetzt ist sicher er hinter mir her. Dieser Gedanke allein gab mir neue Kraft weiter zu rennen. Ich hörte aber keine Schritte, die verraten konnten, dass ich verfolgt wurde. Immer weiter rannte ich in den Wald. In der Hoffnung, dass ich irgendwo sicher ankommen würde.


 ✿ ✿ ✿


Nach Stunden des Rennens und Umherirrens fand ich eine so gut wie nicht befahrene Straße und das Schicksal meinte es wirklich gut mit mir. Eine alte Frau hielt nämlich an und fuhr mich tatsächlich zu meinem Heimatdorf, das mit dem Auto nicht allzu weit war. Sie fragte, was ich in so einem Zustand im tiefsten Wald machte. Ich tat allerdings nur damit ab, dass ich meine Gruppe verloren hatte und nun zusehen musste, wie ich heimkam. Als sie mich absetzte, dankte ich ihr vielmals und rannte sofort nach Hause. Es war schon dunkel, aber daheim war keiner. Meine Mutter musste entweder arbeiten oder auf der Suche nach mir sein. Da es in meinem Haus, Gott sei Dank, eine Uhr und einen Kalender gab, wusste ich jetzt, dass es der vierte Tag meines Verschwindens war. Ich muss wohl, als Jeff mich mit zu sich genommen hat, einen ganzen Tag verschlafen haben, weil die Wunde so schwer war. Daran konnte ich jetzt aber nicht denken. Ich musste zur Polizei! Schnell packte ich etwas Wäsche zusammen. Ich wollte für Zeugenschutzprogramm wenigstens ein paar eigene Sachen haben. Nervös sah ich zur Uhr. Das Zeug schaltet einen für einen halben Tag aus. Jeff müsste erst morgen früh wach werden. Da wäre ich schon längst weg. Zufrieden darüber ließ ich mich kurz ins Bett plumpsen. Ein großer Fehler. Ich war so erschöpft vom vielen rennen. Es machte sich jetzt erst so richtig bemerkbar. Meine Augen schlossen sich fast schon von selbst, mein Körper wurde schwer und alles tat mir weh. Im Moment protestierte mein Körper, ohne eine kurze Erholung überhaupt irgendwohin zugehen. Zehn Minuten schaden nicht und damit schloss ich die Augen und besiegelte mein weiteres Schicksal.


 ✿ ✿ ✿


Zersplitterndes Glas war das Geräusch, welches mich weckte. Sofort war ich hellwach. Erleichterung überkam mich, als ich sah, dass ich wirklich zu Hause war. Doch das Geräusch, was mich geweckt hatte, bereitete mir Sorgen. Es war immer noch dunkel, aber an der Uhrzeit konnte ich erkennen, dass es schon bald hell wurde. Es war 4:34 Uhr und ich stand zitternd aus meinem sicheren Bett auf. Verdammt, ohne Handy hatte ich mir nicht mal einen Wecker stellen können. Ich hätte gleich zur Polizeistation laufen sollen. Wie konnte ich nur so dämlich sein? Meine gepackte Tasche war weg und ich befürchtete das Schlimmste. Mein erster Instinkt war es in die Küche zu gehen und mir das größte Messer, das wir besitzen, als Waffe zu holen. Mir war klar, dass es nur er sein konnte, der mir zu Hause auflauerte, das hatte ich mir durch mein Nickerchen selbst zuzuschreiben. Aufgeben kam mir aber jetzt nicht in den Sinn. Ich war so weit, darum würde ich um meine Freiheit kämpfen. Die wichtigere Frage, die ich mir stellen sollte, war: „War er hier, um mich zu töten oder um mich wieder mitzunehmen?"

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