Tell me your secret [Louis To...

By Lula_98

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Wieso hatte meine Schwester nur zwei Backstage-Tickets fürs 1D-Konzert gewinnen müssen? Ich hatte Louis nie w... More

Tell me your secret [Louis Tomlinson - Fanfiction]
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
Kapitel 37
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
Epilog
Danksagung

5. Kapitel

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By Lula_98

Am nächsten Morgen wurde ich in aller Frühe wach, Jess neben mir war noch ruhig am Schlafen. Ich stand vorsichtig auf und trat dann nach unten in die Küche. Dort wollte ich mir nur schnell ein Glas Wasser holen und mich dann ins Wohnzimmer setzten, bis die anderen aufstehen würden.

„Du kennst dich ja hier immer noch toll aus.“, meinte eine Stimme hinter mir und ich liess vor Schreck fast das Glas fallen.

„Harry! Du hast mich erschreckt. Gut geschlafen?“

„Geht so. Louis schnarcht.“

„Louis schnarcht nicht.“, entgegnete ich, „Sind die anderen auch schon wach?“

Harry nahm sich auch ein Glas aus dem Schrank, bevor er antwortete. „Soweit ich weiss nein.“

Wir traten beide hinüber ins Wohnzimmer, machten es uns auf dem Sofa gemütlich und hingen beide unseren Gedanken nach. In meinen Gedanken formte sich eine Frage, aber ich war mir nicht sicher, ob ich das Harry fragen konnte. Schliesslich gab ich mir einen Ruck und stellte meine Frage: „Harry, wie ging es Louis, nachdem ich gegangen bin?“

Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an. „Um ehrlich zu sein: scheisse. Wir mussten ihn fast zu allem zwingen, er hatte auf nichts Lust und war fast unausstehlich. Naja, zumindest konnte er auf die Bühne gehen, dass hat ihm den Boden unter den Füssen zurückgebracht und irgendwann ist er dann wieder der Alte geworden. Aber dieser Prozess ging ewig und wir waren alle froh, dass er sich ausserhalb unserer vier Wände total normal verhielt, sodass die Presse keinen Wind davon bekam.“

Ich hatte erwartet, dass es ihm nicht wirklich gut gegangen sein konnte, aber das was Harry erzählte, machte mir ein echt schlechtes Gewissen. Wenn ich das gewusst hätte… Aber ich wusste, dass ich ihn trotzdem verlassen hätte, es war besser so.

„Lizzy, darf ich dich auch etwas fragen? Wieso hast du Lou damals verlassen?“

Ich atmete einmal tief durch, es war ja zu erwarten gewesen, dass er nachfragte, wenn ich das Thema selber anschnitt.

„Ich… Es war nötig.“, antwortete ich schliesslich.

Bis jetzt hatte ich es ihnen und Louis nicht erzählt, dann würde ich es auch weiterhin nicht erzählen.

„Nötig? Wieso war es nötig?“, fragte er weiter.

„Harry, es war besser für alle.“

„Meinst du nicht, da hätte Lou auch ein Wörtchen mitzureden gehabt?“

Wenn ich Harry noch länger zuhören musste, würde ich alles erzählen, denn durch diese Unterhaltung bekam ich ein echt schlechtes Gewissen. Ich spürte, wie die Tränen in mir aufstiegen, stand schnell auf und trat ans Fenster. Trotzdem kullerte eine Träne über meine Wange, ich schniefte und wischte sie weg – Weinen brachten mich jetzt auch nicht weiter.

Louis POV:

Die Tür wurde zugezogen. Harry nahm echt keine Rücksicht auf mich. Aber jetzt konnte ich sowieso nicht mehr schlafen, also stand ich auf und suchte Klamotten für den Tag zusammen.

Ich fragte mich, ob irgendjemand ausser Harry schon wach war, denn er würde mir nur wieder verkaufen wollen, dass ich schnarchte. Das hatte er schon die halbe Nacht versucht.

Schliesslich entschied ich mich doch nach unten zu gehen, ich würde die Diskussion mit Harry schon gewinnen. Doch als ich noch einige Schritte von der Wohnzimmertür entfernt war, hörte ich Harry reden. Führte er jetzt Selbstgespräche? Ich trat näher an die Tür ran.

„Lizzy, darf ich dich auch etwas fragen? Wieso hast du Lou damals verlassen?“

Also war Liz auch schon wach. Das passte eigentlich nicht zu ihr, sie war immer eine Langschläferin gewesen. Würde sie ihm antworten?

„Ich… Es war nötig.“, hörte ich sie sagen. What the hell hatte das jetzt zu bedeuten? Es war nötig mich zu verlassen? Hatte sie einen Freund auf sich warten gehabt und ich war nur die Ferienromanze gewesen?

„Nötig? Wieso war es nötig?“

Immerhin blickte Harry genauso wenig durch wie ich. Ich trat noch näher an die Tür ran und versuchte kein Wort zu verpassen.

„Harry, es war besser für alle.“

„Meinst du nicht, da hätte Lou auch ein Wörtchen mitzureden gehabt?“

Danke! Danke Harry, dass du genau das gefragt hast, was ich auch gerade dachte. Ich erwartete, dass Liz etwas erwiderte, doch stattdessen hörte ich etwas ganz anderes. Wieso um Gottes Willen hatte sie jetzt angefangen zu weinen? Bevor ich wusste, was ich tat, stand ich im Wohnzimmer.

„Guten Morgen Lou.“, meinte Harry.

Daraufhin drehte sich Liz erschrocken zu uns um und wischte noch einmal über ihre Wange. „Entschuldigt mich bitte.“

Dann bahnte sie sich einen Weg neben uns durch. Ich sah Harry verwirrt an, doch er guckte genauso zurück. Instinktiv drehte ich mich um und lief ihr nach. Zuunterst der Treppe holte ich sie ein.

„Liz? Alles in Ordnung?“

„Ich brauch nur kurz einen Moment für mich.“, antwortete sie mit dem Rücken zu mir gekehrt.

„Hey, sieh mich an.“, meinte ich vorsichtig.

Eigentlich rechnete ich nicht damit, dass sie sich umdrehte, aber nachdem sie ein paarmal tief eingeatmet hatte, drehte sie sich doch noch.

Liz hatte noch immer Tränen in den Augen, ausserdem sah sie aus, als hätte sie miserabel geschlafen. „Liz nicht weinen, du weisst doch, dass du sonst total verheulte Augen hast und rote Flecken auf den Wangen.“, ich versuchte es mit einem kleinen Lächeln.

Ganz kurz verzogen sich ihre Lippen zu so etwas wie einem Lächeln, doch dann fing sie noch mehr an zu weinen. „Es t-tut mir s-so l-leid! Wegen m-mir ging’s d-dir s-so schlecht.“

Ich konnte nicht anders, obwohl sie mich wirklich tief verletzt hatte und ich immer noch nicht wusste wieso, konnte ich sie nicht einfach so weinen lassen.

„Das ist nicht so schlimm, jetzt geht’s mir ja wieder wunderbar.“, versuchte ich sie zu beruhigen.

„A-Aber i-ich wollte d-dich nicht verletzen!“ Immer mehr Tränen rannen ihr über die Wangen, während sie mich verzeihend ansah.

„Komm her.“, meinte ich und zog sie in meine Arme. Immerhin sträubte sie sich nicht und liess sich von mir in den Arm nehmen.

Es war, als ob sie nie weggewesen wäre. Ich hielt sie hier einfach im Arm und tröstete sie – wie früher.

*Flashback*

Es klopfte an der Tür und als ich öffnete, stand eine völlig aufgelöste Liz vor mir, mit verweinten Augen.

„Liz, was ist passiert?“, fragte ich alarmiert.

„M-Mein Vater hat m-meine M-Mutter wieder b-betrogen.“, brachte sie schliesslich zwischen all ihren Schluchzern heraus.

Ich nahm sie in den Arm und wartete, bis ihre Schluchzer leiser wurden.

„Du bist zwar in meinen Augen wunderschön, aber mit verweinten Augen und roten Flecken auf den Wangen, solltest du vielleicht einfach nicht an einem Schönheitswettbewerb mitmachen.“, versuchte ich sie zum Lächeln zu bringen und siehe da, es gelang.

„Ich würde auch so nicht an einen Wettbewerb gehen.“

„Musst du auch nicht, für mich bist und bleibst du die Schönste, ob mit oder ohne rotgeweinte Augen. Kopf hoch Liz. Wir werden das gemeinsam durchstehen – wir werden alles gemeinsam durchstehen.“

Ich küsste sie auf die Stirn, bevor sie mich ansah und ich sie dann auch noch auf die Lippen küsste.

*Flash-Back-Ende*

Ich strich ihr vorsichtig über den Rücken, bis ihre Tränen versiegelt waren. Schliesslich löste sie sich von mir und stand unschlüssig vor mir. „Wieso tröstest du mich? Ich hab das nicht verdient.“

„Liz, erinnerst du dich an den Nachmittag, als du vor meiner Tür auftauchtest und ich dich tröstete, weil dein Vater deine Mutter wieder betrogen hat? Da hab ich dir gesagt, wir stehen alles zusammen durch und dieses Versprechen hab ich nicht vergessen.“

Wieder war ein halbes Lächeln auf ihren Lippen, bevor sich ihre Augen wieder mit Tränen füllten. „Danke Lou, fürs Trösten, für einfach alles. Aber ich muss mal nach Jess schauen.“ Dann drehte sie sich um und rannte die Treppen hoch.

Ich hörte sie schon wieder schluchzen. Hatte ich was Falsches gesagt?

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