Yandere Jeff the killer x Rea...

By Jessmess26

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Status: Abgebrochen! Du warst ein ganz normales Mädchen, dass durch einen nicht vorgesehenen Zwischenfall an... More

PROLOG
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13

KAPITEL 3

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By Jessmess26


Ich hatte kaum Zeit, zu reagieren. Er holte mich runter vom Badewannenrand, raus aus dem Bad und schmiss mich ohne Rücksicht wie einen Müllsack auf den Boden. Das Handy hatte er mir schon davor abgenommen und nun stand er in voller Größe vor mir. Seine Blicke erdolchten mich fast und ich wagte es nicht einmal zu atmen.

„Was soll dieser verdammte Dreck?! Willst du Spielchen mit mir spielen?", fragte er mich erbost.

Hilflos und panisch schüttelte ich nur meinen Kopf. Ich sah ihm nicht in die Augen. Ich sah nur auf mein Handy in seiner Hand.

„Ach nein, willst du nicht? Dann erklär mir, was der Scheiß hier werden sollte!"

Mit voller Wucht schmiss er das Handy gegen die Wand und es zersplitterte in tausend Teile. Ich bedeckte mein Gesicht mit meinem Arm und schrie kurz auf vor Schreck. Ich war nicht wütend. Nein, ich hatte Todesangst. Meine Hoffnung war dahin. Doch ehe ich genauer darüber nachdenken konnte, packte er mich an meinen Haaren und drückte meinen Kopf auf den Boden. Es tat furchtbar weh.

„E-Es tut mir leid! Verzeih mir Jeff! Es tut mir leid!"

Verzweifelt versuchte ich seine Wut, auf mich zu lindern. Es brachte jedoch nichts. Er setzte sich auf mich und hielt mit einer Hand meine beiden Hände fest. Sein Griff schmerzte, da er mich an meinen wunden Handgelenken packte, aber darauf nahm er keine Rücksicht. Im Gegenteil, ich nahm einen stechenden und unmöglichen Schmerz an meinem Bauch wahr. Ich schrie und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Er hatte mit seinem Messer einen schrägen Schnitt an meinen Bauch gesetzt. Der Schnitt sah tief aus und Blut quoll nur so aus der Wunde. Ich wölbte meinen Rücken und versuchte verzweifelt ihn runter zu stoßen. Vergebens. Das Einzige, was es brachte, war, dass er noch wütender auf mich wurde als ohne hin schon. Ein weiterer Schnitt. Diesmal auf der anderen Seite. Neue Tränen, neue Schreie und neue Beschimpfungen. Ich verlor das Zeitgefühl, aber war dankbar, als er endlich aufhörte in meine Haut zu schneiden. Vier Schnitte zierten meinen Bauch. Zwei auf jeder Seite. Sie waren tief, taten unbeschreiblich weh und bluteten unaufhörlich. Meine Sicht war von den ganzen Tränen verschwommen und mein trockener Hals tat von den ganzen Schreien weh. Der Tod erschien mir nun doch sanfter als auch nur einen Tag mit ihm.

„Denkst du etwa wirklich, dass ich schon fertig mit dir bin? Du lernst jetzt eine Lektion fürs Leben!"

Er lachte teuflisch. Meine Augen weiteten sich und Terror machte sich in mir breit. Was hatte er denn jetzt noch vor? Er zog eine Flasche Wodka hinter seinem Rücken hervor. Er wollte doch nicht-!


„Nicht, dass du mir hier wegstirbst, weil sich deine Wunden infiziert haben." 

Er will doch! Panisch versuchte ich, ihm zu entfliehen. Ich kannte den Schmerz von oberflächlichen Wunden mit Desinfektionsmittel, doch diese waren tief. Während ich noch unter ihm zappelte, goss er die weiße Hölle auch schon über mich. Das Brennen war mit Abstand das schmerzvollste, was ich jemals gespürt hatte. Er goss es nicht nur auf meinen Bauch, sondern auch über meine Handgelenke, Handflächen und Knie. Ich schrie, bis ich heißer wurde und kein Laut mehr über meine Lippen kam. Erst dann hörte er endlich auf. Jeff ging endlich von mir runter und ich lag da und krümmte mich vor Schmerzen. Die Tränen liefen unaufhörlich meine Wangen hinunter und ich wimmerte leise. Sicher genoss er den Anblick, aber ich wagte es nicht hochzuschauen. Viel zu beschäftigt war ich mit mir selbst. Er blieb auch nicht lange vor mir stehen, sondern setzte sich gleich in Bewegung. Er verließ das Zimmer. Ich konnte mich jedoch nicht dazu aufraffen, um nach einem Fluchtweg zu suchen. Zu groß war der Schmerz und weit würde ich so eh nicht kommen.


Gut, dass ich nichts dergleichen tat, denn er kam schnell wieder zurück. Ich wollte von ihm weg, aber die Schmerzen waren unerträglich. Sich zu bewegen, schien unmöglich. Er kam neben mich. Ich befürchtete schon, er würde mich noch treten oder an den Haaren herumschleifen. Stattdessen legte sich weicher Stoff um meine Wunde. Ich sah an mir herunter und tatsächlich verband er meine Wunden. Kurz brummte er unzufrieden.

„Setz dich hin!"

Was ich auch ohne Widerworte und unter Schmerzen tat. Ich lehnte meinen Körper ans Bett, um wenigstens etwas Halt zu haben. Während Jeff meine Wunden verband. Ich zuckte dabei auch einige Male zusammen, denn er war alles andere als sanft.


Lange dauerte es nicht, da legte sich der Verband bald um meinen ganzen Bauch. Jeff verband zwar meine Wunden, aber wie an meinem Hals zu sehen war, tat er nur das Nötigste, damit ich nicht starb. Meine Hände, Knie und Handgelenke waren ihm völlig egal. Trotzdem war ich dankbar noch nicht sterben zu müssen, auch wenn das alles in erster Linie ohne ihn gar nicht erst passiert wäre. Er war es, der mich aus meinen Gedanken riss.

„Steh auf und leg dich wieder hin!"

Ich wollte ihm nicht widersprechen, so versuchte ich, mit der Hilfe des Bettes, wieder auf die Beine zu kommen. Was mir jedoch nicht so einfach gelang. Egal, wie sehr ich mich bemühte. Ich wusste, dass er ungeduldig und jähzornig ist, darum erwartete ich das Schlimmste. Sicher ging es ihm nicht schnell genug und meine Befürchtungen bewahrheiteten sich, als ich ein genervtes Schnauben hörte. Ich bereitete mich schon darauf vor, dass er mich an den Haaren zum Bett schleifen würde, aber stattdessen schlangen sich zwei starke Arme um meinen Körper. Den einen hinter meinen Rücken, den anderen unter meine Oberschenkel, dann war ich auch schon in der Luft. Aus Angst zu fallen, denn Sicherheit gab er mir nicht gerade, legte ich meine Arme um seinen Nacken. Er beachtete das nicht einmal. Er ließ mich nur ins Bett plumpsen, so schnell konnte ich ihn gar nicht loslassen. Darum seinen Kopf zu mir runter. Statt wütend zu werden, sah mir Jeff schmunzelnd in die Augen. Ich hingegen ließ ihn los und sah schnell weg. Nicht, weil ich beschämt oder verliebt war. Oh Gott bewahre! Nein, ich hatte nur das starke Bedürfnis, ihm ins Gesicht zu spucken. Da selbst ich in meiner Wut wusste, dass es nicht der schlauste Weg wäre, schaute ich einfach auf den Boden. Er verstand es aber womöglich falsch, denn sein Kopf war direkt neben meinen. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr.

„Jeder Gesichtsausdruck sieht an dir einfach köstlich aus", flüsterte er mir zu.

Ich wollte ihn schlagen, ihn anschreien, aber stattdessen biss ich mir einfach nur auf die Lippe. Ich zuckte kurz zusammen, als seine aufgerissene Wange die Meine streifte. Seinen Kopf entfernte sich wieder von mir und er richtete sich auf.

Ein letztes Mal sah er zu mir herab und sprach: „Geh jetzt einfach schlafen, sonst werde ich noch richtig böse."

Ich nickte nur brav und drehte mich mit dem Rücken zu ihm, um eine bequeme Schlafposition weit weg von ihm zu finden. Dann hörte ich, wie er aus dem Zimmer ging, und atmete erleichtert auf. Ich wollte zwar nicht auf ihn hören, aber nach all der Strapazen war schlafen wirklich das Beste, was ich tun konnte. So schloss ich meine Augen und driftete in die Welt des Traumes.


 ✿ ✿ ✿


Ich erwachte langsam. Es musste noch früher Morgen sein, da nur leichtes, blasses Licht durch das Fenster kam. Ich drehte mich langsam um und sah Jeff neben mir liegen. Er lag auf dem Rücken, auch so weit weg wie möglich von mir. Ein schwarzes, langes Stück Stoff hatte er um seine Augen gebunden. Sozusagen eine Art Schlafmaske. Hatte mich auch schon gewundert, wie er ohne Augenlider schläft. Obenrum hatte er nichts an und durch die Decke wusste ich nicht, ob das auch für seinen Unterkörper galt. Er sah fast normal aus, friedlich, wie er da lag. Seine Haare waren noch zerzauster als zuvor und sein Atem ging regelmäßig. Das sah man an seiner Brust, die sich langsam hob und senkte. Sollte ich die Gelegenheit nutzen und fliehen? Nein, er würde sicher aufwachen und mir die Hölle heiß machen, außerdem schmerzte mein Rumpf immer noch. Ich war nicht in der besten Verfassung. Doch ich verspürte den Drang aufs Klo zu müssen. Darum stand ich so leise und vorsichtig auf wie ich konnte, um das Biest neben mir nicht zu wecken. Vorsichtig bewegte ich mich Richtung Tür. Meiner Meinung war ich leise wie ein Ninja, doch eine knarrende Stelle am Boden reichte, um mich zu verraten. Sofort hörte ich das, was ich vermeiden wollte.

„Was glaubst du, wo du hinspazierst?"

Seine Stimme war wie er. Ungeduldig und launisch. Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er sich mit einem Arm an der Matratze abstützte, den Körper zu mir gedreht, das Tuch hatte er abgenommen und seine Augen funkelten mich wütend und misstrauisch an.

So ruhig wie möglich erwiderte ich, „Z-Zur Toilette!"

Okay, ich war schon einmal ruhiger gewesen. Er beäugte mich und meine Statur, immer noch misstrauisch, seufzte dann aber und ließ sich wieder ins Bett fallen.

„Du hast drei Minuten, ehe ich dich da raus schleife!"

Ich nickte schnell, ehe ich ins Bad verschwand. Nach dem letzten Vorfall wusste ich ganz genau, warum aus fünf Minuten drei wurden. Als ich fertig war und meine Hände gewaschen hatte, trat ich hinaus. Jeff hatte sich gerade fertig angezogen. Ich wollte so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben, darum steuerte ich wieder aufs Bett zu. Ich dachte mir, er würde mich hier sowieso nie wieder lebend rauslassen. Doch gerade als ich an ihm vorbeigehen wollte, packte er unsanft meinen Oberarm. Ich stoppte in jeglicher Bewegung. Ich hatte schon Angst, ihn wieder irgendwie verärgert zu haben. Aber bevor ich mir irgendwelche Szenarien ausmalen konnte, zog er mich auch schon wortlos aus dem Raum hinter ihm her. Er war schnell, sodass ich kaum folgen konnte, und er zerrte so fest an meinem Arm, dass ich dachte, mein Arm trennt sich jeden Moment von meinem Körper. Es dauerte nicht lange, da waren wir in der Küche des Hauses. Sie war offen und verband sich mit dem Wohnzimmer. Unter anderem konnte ich nicht weit entfernt die Haustür sehen. Meine Freiheit, aber auf sie zu rannte ich nicht.


Jeff hätte mich mit Leichtigkeit geschnappt und dann wirklich nie wieder rausgelassen. Ich musste etwas mitspielen, auch wenn mein Körper und alle Instinkte förmlich nach Flucht schrien. Die Küche hatte nur das Nötigste. Ein Waschbecken, Ofen mit Herd, ein paar Schränke und Theken, einen Kühlschrank und einen kleinen Tisch, an dem man Essen konnte. Das Wohnzimmer hatte eine Couch, ein Bücherregal und einen großen Tisch. Die Wände und der Boden waren aus Holz. Alles ziemlich simpel gehalten. Es gab fast keine Fenster, aber die, welche zusehen waren, sind klein und wie das im Schlafzimmer ohne Griff zum Öffnen. Jeff schob mich unsanft in die Küche hinein.

„Mach dich nützlich und mach mir was zu essen."

Das war das einzige Statement, was ich von ihm bekam. Ich nickte nur und öffnete den Kühlschrank. Zu meinem Erstaunen funktionierte er, aber viel Essbares gab es nicht in ihm. Einige der Sachen waren sogar schon lange abgelaufen. Ich ekelte mich. Würde er mich nicht töten, so sterbe ich hier sicher an einer Lebensmittelvergiftung. Ich überwand mich und griff mir einige Eier, von denen ich hoffte, dass sie nicht schlecht waren. Ich mach' ihm einfach ein Omelett und mir mach' ich ein einfaches Käsebrot. Auch der Herd funktionierte und die Hütte hatte auch fließend Wasser. Ich fragte mich, wie er das wohl angestellt hatte, aber Details wollte ich nun wirklich nicht, darum fragte ich auch nicht. Er beobachtete mich bei allem, was ich tat. Ich spürte genau, wie sich seine Blicke in meinen Rücken bohrten. Doch ich sagte nichts. Plötzlich sah ich eine Spinne über eine der Theken laufen. Ich zuckte zusammen. Die Dinger mochte ich auf den Tod nicht anfassen, doch ehe ich noch was sagen konnte, stand Jeff auch schon neben mir.

„Könntest du es bitte wegmachen?", flehte ich.

Er grinste nur und wollte die Spinne schon zerquetschen, als ich seinen Arm packte und ihn davon abhielt.

„N-Nicht töten, nur aussetzen!", sagte ich empört.

Er sah mich nur verständnislos an.

„Was interessiert es dich?", kam nur übel launig von ihm.

„Sehr viel! Geh beiseite, ich mach' es selbst."

Zu meiner Überraschung setzte er sich wieder an den Tisch. Ich nahm mir ein Küchentuch und vergeudete einige Minuten, die Spinne darauf zu kriegen. Jeff sah mir amüsiert dabei zu, wie ich mir Mühe gab, die Spinne nicht selbst zu zerquetschen vor Angst. Als ich es endlich schaffte, ging ich zur Haustür und schüttelte sie raus in den Wald. Die Tür war also nicht abgeschlossen. Doch ehe ich mich genauer draußen umsehen konnte, stand Jeff auch schon hinter mir. Er stieß mich grob wieder ins Haus zurück und schloss die Tür hinter sich. Ich seufzte. So würde ich nie rauskommen, solange er mich bewachte wie ein Hund. Ich machte mich trotzdem wieder wortlos ans Werk. Nach einiger Zeit war ich endlich fertig. Ich suchte mir einen Teller und eine Gabel zusammen, legte ihm das Omelett auf den Teller und servierte es ihm. Er fing an, es zu essen, ohne ein Wort zu sagen. Danke oder schmeckt gut, hatte man ihm wohl nicht beigebracht, aber da er sich nicht beschwerte, nahm ich an es schmeckte ihm. Ich selbst strich mir schnell ein Käsebrot und schenkte mir ein großes Glas Wasser ein. Jeff sagte nichts dazu, aber beobachtete mich wieder bei jeder meiner Bewegungen. Ich setzte mich zu ihm und aß mein Brot. Als ich fertig war, verspürte ich allerdings immer noch Hunger. Ich dachte gerade darüber nach, ob ich mir noch eins machen sollte, als Jeff mir seinen Teller rüberschob. Darauf war etwas weniger als die Hälfte des Omeletts drauf. Ich sah ihn fragend an.

„Guck nicht so dumm und iss", sagte er nur monoton.

Ich nickte glücklich und wollte gerade aufstehen, um mir eine neue Gabel zu holen, als er mich am Arm packte.

„Wohin willst du?" – „Nur eine neue Gabel holen", sagte ich etwas unsicher.

Jeff ließ mich nicht los, sondern erwiderte nur: „Was ist falsch an meiner? Iss jetzt, bevor ich die Geduld verliere!"

Schon klang seine Stimme wieder verärgert und voller Ungeduld.

„I-Ist gut. Ich esse ja schon."

Er ließ mich los und ich fing, ohne große Umschweife an zu essen. Das Gericht war wirklich lecker, ich habe es nicht versalzen, also war ein Selbstlob angebracht. Als ich fertig war, spülte ich das Geschirr, trocknete es und als ich gerade das letzte Besteck wegräumte, spürte ich, wie Jeff auf einmal hinter mir stand. Ich rührte mich nicht. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr, so nah war er mir. Er legte seine Hände auf meine Schultern. Wieder spürte ich genau seine lederartige Haut und das Gefühl, was es in mir auslöste, war nichts anderes als Ekel.

„Weißt du ...", fing er an mir ins Ohr zu flüstern, „Du bist die Erste, die ich nicht sofort getötet habe. Deine Situation war einmalig und untypisch, das ist wohl auch der Grund, warum ich nicht wirklich etwas mit dir anzufangen weiß. Bisher amüsierst du mich aber köstlich, darum werde ich dich wohl noch ein Weilchen behalten."

Seine Hände glitten meine Arme runter, bis sie über meinen Ellenbogen ankamen. Es fühlte sich nicht beruhigend an, eher bedrohlich. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber noch immer wagte ich es nicht mich zu rühren. Zu groß war die Angst, ihn zu verärgern. Seine rechte Hand löste sich von meinem Arm, während die linke an Ort und Stelle blieb.

„Aber da ich nun mal ein viel beschäftigter Mann bin und du sicher nicht brav hierbleiben wirst, muss ich mir irgendwie anders zu helfen wissen."

Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit und gerade als ich etwas erwidern wollte, spürte ich einen Schmerz in meinem Oberarm. Ich war zu geschockt, um schnell reagieren zu können. Als ich endlich zur Vernunft kam, verschwand der Schmerz auch schon. Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er in seiner rechten Hand eine Art Spritze hielt. Ich spürte eine plötzliche Müdigkeit in mir, als hätte ich Tage nicht geschlafen. Verzweifelt versuchte ich dagegen anzukämpfen, doch ich merkte, dass ich den Kampf Stück für Stück verlor, als meine Sicht langsam verschwamm. Meine Beine drohten nachzugeben, sodass ich mich an Jeffs Hoodie klammerte. Meine Augen wurden immer schwerer, mein Griff an seinem Hoodie ließ nach und schließlich gaben auch meine Beine nach. Doch anstatt auf dem harten Boden zu landen, fiel ich in seine Arme, die mich hochhoben. Das Letzte, was ich wahrnahm, waren die Umrisse seines verschwommenen Gesichts und ein leises Kichern. Ich hatte schon wieder gegen ihn verloren.



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