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By bestnightmare_

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Amanda Moretti ist eine gefรคhrliche Frau. Sie hatte bis jetzt keine Probleme gehabt als Anfรผhrerin der Mafia... More

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By bestnightmare_

Amanda Moretti

Es ist so weit.

Ob ich nervös bin, ist eine andere Frage.

Aber ich bin glücklich.

Glücklich, dass ich Mateo bei meiner Seite habe.

Glücklich, dass ich meine Freunde bei mir habe, inklusive meine Cousine.

Mateo hat sich viel verändert für mich. Seinen Alltag, Lebensort, Einstellung.

Ich habe es natürlich mitbekommen, wie krass sich sein Alltag geändert hat, merke auch dass er in seine Routine wieder zurück muss.

Aber das, was uns beiden betrifft ist, dass wir beide nach dieser Hochzeit uns endlich entspannen können.

Als die Tochter eines angesehenen Mannes, dass in jungen Jahren aus dem Haus gerannt ist und als der Sohn einer noch chaotischen Familie, dessen Onkel sein Bruder und seine Ehefrau tötete, haben wir eine sehr große Last auf uns.

Wir kommen nicht nur aus solchen Familien, sondern sind noch aktiv im Mafia leben.

Dies erfordert alles mögliche auf einer Hochzeit.

Eine Hochzeit dient nicht als Verbindung zwei Menschen, sondern als Zusammenschließung zwei Mafia in der Mafia Branche.

Hier steht nicht die Liebe im Mittelpunkt, sondern die Macht und das Geld.

Durch die Hochzeit zwei regierenden Anführer aus verschiedenen Mafia, strahlen wir eine gewisse Macht. Auch wenn man es nicht wirklich annehmen will.

"Oh mein Gott! Du sieht wunderschön aus!"

Ich lächele Laura, Emilia und Angela breit an. Sie betreten den Raum und sehen mich glücklich an.

"Und ihr!" Ich stehe langsam auf.

"Amanda," Angela nimmt meine Hand in ihre und sieht mich an. "Cugina, ich bin sehr glücklich für dich." Sie küsst meine Wange und sieht mich dann lächelnd an.

"Ich hoffe, dass dieser Tag euch allen Mal passiert." Ich sehe die Mädels an. Angela lässt meine Hände los.

"Herzlichen Glückwunsch, Am." Emilia nimmt meine Hand in ihre.

"Danke Emilia." Sie schaut sich meine Hand an.

"Oh! Du hast einen neuen Ring!" Die Mädels schauen ihn fasziniert an.

"Jap. Hat Mateo gekauft."

"Nur so?" Fragt mich Laura. Ich nicke. "So jemanden brauchen wir."

"Nicht wahr!" Ich lache und setze mich wieder hin.

"Amanda, ich will dich nicht gehen lassen." Angela sieht mich traurig an. Ich höre auf zu lachen.

"Ich auch nicht."  Sagen Emilia und Laura, die auch traurig werden.

"Leute, hört auf. Ihr bringt mich zum weinen." Angela weint. Ich stehe auf und gehe zu meiner Cousine rüber. "Tesoruccio." (Schätzchen) "Wein nicht." Ich sehe Angela traurig an und wische ihre Träne mit einer Serviette weg.

"Wir haben dich lieb Amanda."

Emilia umarmt mich, genau wie Laura und Angela. Die Tür öffnet sich und wir lösen uns.

"Woah." Nico und Elio betreten den Raum. "Du siehst wunderschön aus."

"Danke Elio." Ich lächele die beiden an.

Die Mädels gehen zur Seite, damit die Jungs zu mir kommen können.

"Du bist atemberaubend gigli."

"Und ihr!" Ich sehe die beiden an. "Ich seht sehr gutaussehend aus."

"Niemand kann deine Schönheit toppen Am." Sagt Elio.

"Naww." Ich sehe die beiden Männer an, die mich grinsend ansehen. "Ich will euch beiden als meine Brautzeugen." Elio lächelt. Er wusste es schon. Nico sieht mich überrascht an, lächelt jedoch dann auch.

Ich sehe die Mädels an, die mich etwas enttäuscht ansehen.

"Und euch, als meine Blumenmädchen."

"Ja!" Wir lachen.

"Miss Amanda, ihre Hochzeit beginnt in 10 Minuten."

"Danke Kayla." Sie lächelt.

"Kayla? Das ist Kayla?" Fragt Laura. Sie nickt verwirrt. "Du siehst so gut aus!"

"Danke Laura." Sie geht verlegen raus.

"Los raus mit euch."  Ich setze mich wieder hin. "Ich muss mich mental auf die ganzen Gesichter vorbereiten."

"Verständlich." Sie lachen und gehen raus.

"Gigli?" Nico steht vor der Tür und sieht mich an.

"Ja?"

"Hab keine Angst, es wird nichts passieren. Dafür sorgen wir. Wir haben alle Waffen eingesammelt."

"Ich danke dir für die Info Nico! Du weißt nicht wie sehr es mich beruhigt."

"Alles gut." Er grinst. "Wir sehen uns in 10 Minuten!" Ich nicke und er schließt die Tür.

Oh Gott, jetzt bin ich nervöser geworden als davor.

Eigentlich sollte mich das doch beruhigen oder nicht?

Merda.

Ich schaue runter zu meiner Hand. Meine beiden Verlobungsringe. Heute kommt noch einer dazu.

Ich habe Alejandros Ring abgesetzt, aber es ist immer noch in meiner Nähe. Es wäre nicht richtig, wenn ich ein Ring von einem anderen Mann anhabe, wenn ich heiraten werde.

Apropos Alejandro.. Ich habe nichts weiter von ihm gehört. Besser so..

Es klopft.

"Herein." Die Tür öffnet sich und

mein Vater betritt den Raum.

"Amanda." Er schließt die Tür und sieht mich glücklich an. "Figlia." Er kommt zu mir und hockt sich runter. Er nimmt meine Hände in seine. "La mia bellissima figlia" (Meine schöne Tochter)

Ich beobachte ihn nur. Ich- Ich hätte nicht gedacht, dass er da ist..

Nachdem ich in Ohnmacht gefallen bin, habe ich nichts mehr von ihm gehört.

Eine Träne fließt meiner Wange runter.

"Du siehst wunderschön aus." Er sieht mein Kleid an. "Es steht dir hervorragend."

"Danke Papa." Er lächelt breiter.

Er wischt mit seinem Daumen meine Träne weg.

"Wein nicht figlia. Heute ist dein glücklichster Tag. Ich bin froh, dass ihr euch zusammengefunden habt."

"Dank dir-"

"Wie-" Er sieht mich verwundert an. "Du weißt es?" Ich nicke.

"Mateo hat mir alles erzählt." Ich küsse seine Hand und sehe ihn an. "Danke dafür. Danke, dass ich ihn kennen lernen durfte."

"Figlia-"

"Wärst du nicht derjenige der meinen Weg mit Mateo kreuzen würde, wären wir gerade nicht in dieser Lage." Ich schaue mich um. "Ich habe nicht nur die Liebe meines Lebens gefunden, sondern auch meinen Vater wiedergefunden." Ich sehe ihn wieder an und lächele. "Danke für alles."

Diesmal fällt von seiner Wange eine Träne runter, die ich mich meiner Hand wegwische.

"Wein nicht Papa, schon vergessen? Heute ist mein glücklichster Tag." Ich lächele breiter.

Er lehnt sich vor und küsst meine Stirn und steht dann auf.

"Du hast Recht." Er  hilft mir aufzustehen. "Bist du bereit?" Ich nicke.

Er geht vor und öffnet die Tür. Er geht vor und ich ihm nach.

"Miss, sie können rein!" Ich nicke lächelnd zu Kayla.

"Ab rein mit dir."  Sie nickt lächelnd.

Ich hacke mich grinsend in dem Arm meines Vaters ein, was mit einem Lächeln erwidert wird.

Die Musik ertönt.

"Atme tief ein und aus. Es sind sehr viele Menschen da. Aber keine Sorge-" Ich sehe ihn an. Er lächelt ruhig. "Wir sind bei dir." Ich nicke lächelnd.

Die Tür öffnet sich und wir beide schauen nach vorne.

"Ganz langsam. Du schaffst das."

Das tun wir.

Wir gehen lächelnd dem Weg entlang.

Vor uns sind die Mädels mit den Blumen.

Ich schaue mir unsere Gäste an und erkenne sehr viele bekannte Gesichter.

Mateos Onkel ist da- Ich schaue nach vorne und sehe Mateo vor mir, der mich fasziniert ansieht.

Mein Vater löst sich von ihm. Ich sehe ihn an, er aber schaut zu Mateo.

"Pass auf sie gut auf." Mein Vater lächelt mir zu bevor er sich zu den anderen hinsetzt.

Ich sehe den grinsenden Mateo an, der seine Hand zu mir hinreicht. Ich nehme sie ebenfalls lächelnd an und gehe zu ihm hoch.

"Cognata," ich sehe Federico an, der neben Mateo steht. "Du bist die hübscheste hier!" Ich lache.

"Du siehst atemberaubend aus, amore." Sagt er als ich vor ihm bin. Ich lächele.

"Du siehst auch sehr gutaussehnd aus ciccino." (Liebling)

Er lächelt breiter.

Die Musik stoppt. Wir beide sehen den Standesbeamten an.

"Miss Amanda Moretti." Ich nicke. "Mr. Mateo Armani." Mateo nickt.

Der Standesbeamter hat einen Mikrofon in der Hand, weil sich so viele hier befinden. Ich sehe Mateo an, der meine Hand in seine nimmt. Wir lächeln und sehen ihn wieder an.

"Wir haben uns hier versammelt, um die Hochzeit der beiden zu ehren. Frau Moretti und Herr Armani haben sich entschieden heute zu heiraten. Unsere Braut- und Bräutigamzeugen, werden diese Ehe als Zeugen annehmen. Ihr, unsere Gäste, seid jetzt dazu verpflichtet, Einspruch zu nehmen, wenn ihr aus irgendwelchen Gründen etwas gegen diese Hochzeit habt." Wir alle sehen zu unseren Gästen.

Das hätte ich nicht gedacht.

"Niemand nimmt beeinsprucht diese Ehe. Ihr seid ab diesem Moment verpflichtet, zu schweigen, bis dieses Paar heiratet." Ich sehe Mateo an.

"Ist Olivia da?" Flüstere ich zu. Mateo lacht.

"Warum, damit die sagt, dass sie dagegen ist?" Er schmunzelt.

"Warum wohl?" Ich sehe grinsend zum Standesbeamter.

"Machen wir es kurz und knapp." Er sieht nicht mehr die Gäste an, sondern uns beiden und flüstert uns rüber. "Wie Sie es gewünscht hätte. Wie halten sie es aus, ohne nervös zu sein." Ich zeige auf meine Hand, die mit Mateos Hände verbunden ist. Wir drei lachen.

Der Beamter sieht uns lächelnd an und spricht ins Mikrofon.

Wir wollten nicht die klassischen Hochzeiten.

Wir wollten einfach nur Standesamtlich heiraten mit einer kleinen Feier.

"Willst du, Amanda Moretti, Mateo Armani, als deinen Ehemann annehmen. Ihn lieben, ehren und wertschätzen?" Er reicht mir das Mikrophon.

Ich sehe Mateo an.

"Ja!" Er lächelt breit. Es wird geklatscht. Ich gebe das Mikrofon lächelnd zurück.

"Willst du, Mateo Armani, Amanda Moretti, als deine Ehefrau annehmen. Sie lieben, ehren und wertschätzen?" Mateo nimmt den Mikro.

"Ja!" Es wird wieder geklatscht. Ich lächele, genau wie Mateo. Er gibt das Mikro wieder zurück.

"Hiermit ernenne ich euch Mr. und Mrs. Armani. Du darfst jetzt die Braut küssen."

Mateo sieht mich überrascht an.

AM ANfang meinte ich ihm, dass ich mein Nachname behalten will, weil ich mich noch nicht in ihm verliebt hatte. Aber jetzt will ich den Nachnamen meines Ehemannes teilen.

"Du-" Ich lächele.

"Ich heiße Amanda Armani."

Mateo zieht mich zu ihm und küsst mich so, als ob niemand da wäre.

Es wird weiterhin geklatscht und gepfiffen.

Wir lösen uns. Seine Arme immer noch um mich.

"Du hast Lippenstift." Ich wische mit meinem Finger mein Lippenstift von ihm weg.

"Egal." Er grinst nur.

Ich nehme seine Hand und gehe mit ihm etwas nach vorne. Und so verbeugen wir uns vor allen.

Es ist eine Sache des Respekts. Wir stehen wieder aufrecht. Wir drehen uns zu unseren freunden um, die uns anlächeln.

Wir unterschreiben unsere Ehebescheinigung und geben es weiter zu den anderen, um zu unterschreiben.

Wir gehen zusammen zu meinem Vater.

"Herzlichen Glückwunsch." Wir umarmen uns. Ich löse mich lächelnd. "Komm her figlio." Mateo sieht ihn überrascht an. Mein Vater öffnet seine Arme und umarmt Mateo.

Oh Gott- Tränen fließen meiner Wange runter.

"Du bist jetzt offiziell meine cognata!"
Federico sieht mich an. "Am! Warum weinst du?" Er sieht mich besorgt an.

"Ich bin glücklich Federico." Er legt seinen Arm um meine Schulter. Ich wische meine Tränen weg und sehe ihn an.

"Amanda?" Ich sehe zu Olivia, die mit Tarcisia und Adriana steht. "Ich wünsche euch alles gute." Ich löse mich von Federico.

"Danke Olivia."

"Glückwunsch." Sagen Tarcisia und Adriana beide auf einmal.

"Dankeschön." Ich lächele die drei höflich an. Sie gehen dann zusammen wieder weg.

"Komm, Mrs. Armani." Mateo nimmt meine Hand.

"Wohin? Wir müssen unsere Gäste begrüßen."

"Kann warten." Er sieht kurz Federico an und grinst dan.

Er zieht mich von meiner Hand mit rein in einem Zimmer.

"Mateo-"

Er stoppt und küsst mich.

Er küsst mich als ob er vor Sehnsucht stirbt.

Er küsst mich voller liebe...

Mein Rücken landet an der Wand. Er lehnt sich an meinem Körper.

"Mateo." Wir lösen uns. Ich sehe ihn wieder an und wische mein Lippenstift grinsend weg. "Stirbst du vor Sehnsucht?"

"Definitiv." Er grinst. Ich gehe an den Spiegel und mache mich ordentlich. "Wir sind endlich verheiratet." Er umarmt mich von hinten.

"Das sind wir." Ich lächele ihn vom Spiegel an. Ich drehe mich zu ihm. "Aber jetzt müssen wir zurück, die anderen warten. Du kannst mich zuhause küssen so viel zu willst. "

"Sicher?" Er grinst. Ich nicke schmunzelnd.

Er nimmt wieder meine Hand und führt mich wieder ins Garten.

"Da seid ihr ja!" Angela kommt zu uns beiden rüber. "Euer erster Tanz steht an!"

Die Musik ertönt. Langsame Musik.

Mateo zieht mich von meiner Hand zur Tanzfläche und legt seine Arme um meine Taille. Ich lege meine Hand um seinen Nacken. Wir bewegen uns zur Musik.

"Amore."

Neben uns bilden sind Paare, die auch tanzen.

"Hm?"

"Ich liebe dich."

Mein Herz schlägt. Schmetterling fliegen in meinem Bauch herum.

"Ich dich auch Mateo." Ich lege meinen Kopf auf seine Brust ab und höre wie schnell sein Herz schlägt.

Genau wie meins.

"Bitte lass mich nicht los." Ich sehe hoch, als ich seine zitternde Stimme höre. "Bitte lass mich nicht alleine. Geh nicht."

"Mateo." Ich sehe ihn besorgt an und beiße auf meine Unterlippe. "Das werd ich nicht. Ich liebe dich. Ich werde dich nicht loslassen."

Diesmal bin ich diejenige die ihn küsst.

Ich gehe auf meine Zehnspitzen und küsse ihn. Ich küsse ihn um meine Angezogenheit zu verdeutlichen.

Ich löse mich von ihm und sehe ihn grinsen.

"Ich glaube für heute, sollte ich dich nicht mehr küssen." Ich wische den Lippenstift von seiner Lippe wieder weg.

"Das wirst du nicht tun." Er gibt mir einen kurzen Kuss.

Die Musik verstummt und wir lösen uns. Es wird für unseren ersten Tanz geklatscht.

"Herzlichen Glückwunsch Liebling."

Und so verbringen wir unsere Hochzeit.

Mit vielen Erinnerungen.
Schöne Erinnerungen.

Wie aber wohl der Abend sein wird?

(...)

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