๐’น๐’ถ๐“ƒโ„Šโ„ฏ๐“‡โ„ด๐“Š๐“ˆ๐“๐“Ž ๐’พ๐“ƒ ๐“โ„ด๏ฟฝ...

By bestnightmare_

449 42 0

Amanda Moretti ist eine gefรคhrliche Frau. Sie hatte bis jetzt keine Probleme gehabt als Anfรผhrerin der Mafia... More

0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44

21

9 1 0
By bestnightmare_


Amanda Moretti

"Mateo?" Ich liege seit einer Stunde in seinen Armen. Es ist schon Nachts geworden

"Hm?"

"Hast du Alejandro gesehen?" Er streichelt meine Haare. Er macht seine Augen auf und sieht mich an. Ich hebe meinen Kopf um ihn anzuschauen.

"Ja. Als ich zu euch gekommen bin." Ich setze mich langsam auf.

Sein Arm ist immer noch um mich. Seine Hand die auf meinem Kopf lag, ist jetzt hinter seinem Kopf.

Heilige scheiße, sieht er gut aus.

"Okay."

"Amore."

"Hm?"

"Ich weiß, das er dir wichtig ist. Aber er ist jetzt weg. Dafür hat er sich entschieden."

"Das weiß ich." Ich nehme seine Hand in meine und lächele. "Komm. Wir haben zutun."

"Nachts?" Er grinst.

"Perv." Ich stehe langsam auf und gehe rüber zu meinem Schrank und ziehe mir eine Jacke rüber.

Ich gehe wieder zu Mateo rüber und sehe das er seine Augen geschlossen hat.

"Mateo! Komm schon." Er öffnet wieder seine Augen. "Du kannst später schlafen. Ich zeige dir was."

"Na gut." Er steht auf.

Ich gehe raus aus meinem Zimmer und Mateo folgt mir. Unten im Wohnzimmer sehe ich meine Freunde.

"Amanda!" Nico steht als erster auf und umarmt mich. "Geht es dir besser?" Ich nicke.

"Ja. Viel besser." Laura, Emilia und Elio umarmen mich auch. Ich sehe verwirrt zu Emilia.

"Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich los muss. Ich erledige das schon." Ich nicke.

"Wenn du Hilfe brauchst-"

"Amanda, setzt dich hin." Sagt Elio. "Und hör auf über andere zudenken. Du stehst gerade im Mittelpunkt. Deine Gesundheit." Laura zieht mich von meiner Hand aufs Sofa. Wir setzen uns hin außer Mateo.

Ich sehe ihn irritiert an. Er zuckt mit seinen Schultern.

Er hat sich an die Tür lehne angelehnt und seine Arme vor seiner Brust gekreuzt.

"Wenn ich mich hinsetze, schlafe ich ein." Ich lächele ihn an und drehe mich dann wieder zu meinen Freunden.

"Wo ist mein Vater? Wie geht es ihm?"

"Er ist zu sich nachhause gegangen, um sich schlafen zu legen." Laura sieht mich neugierig an. "Was ist zwischen euch passiert?"

"Wir haben uns vertragen."

"Glückwunsch!" Emilia umarmt mich lächelnd von der Seite. Ich lächele sie an.

Meine Freunde lächeln mich glücklich an.

"Und? Wie geht es weiter?" Fragt mich Nico.

"Wir machen so weiter wie davor. Nur das Mateo dabei ist." Wir sehen auf Mateo. "Das Stichwort. Wir gehen mal. Macht es euch gemütlich." Ich stehe auf.

"Wohin? Solltest du dich nicht ausruhen?" Mateo öffnet seine Augen und stellt sich aufrecht hin.

"Wir sind in einer Stunde wieder da. Wir sehen uns." Ich laufe raus. Mateo folgt mir.

"Willst du mal sagen wohin wir gehen?" Ich stoppe und sehe ihn an.

"Ich zeige dir den Ort, wo sich meine Kindheit abgespielt hat."

(...)

Mateo Armani

"Hier bist du groß geworden?" Sie sieht mich nickend an. Sie geht zur Tür und nimmt Schlüssel unter der Matte raus. Sie schließt die Tür auf und sieht mich an.

"Komm schon." Ich betrete das Haus und sehe mich um. 

Es ist ein großes modernes Haus. Es ist schlicht gehalten mit wenigen Farben.

"Warum ist es unbewohnt?" Frage ich Amanda, die hinter mir ist.

"Mein Vater wollte das Haus nicht verkaufen. Aber niemand von uns beiden wollte hier noch wohnen, weil es einfach zu viele Erinnerungen weckt." 

Sie nimmt sich lächelnd den Bilderrahmen. Es ist ein Foto von ihr und einer Frau.

"Meine Mutter." Sie zeigt mir das Foto. Ich nehme es zu mir und schaue es mir an.

"Du ähnelst ihr sehr." Sie sieht mich an und lächelt.

"Ich weiß." Ich lächele und lege das Bild wieder hin. 

"Komm." Sie nimmt meine Hand und zieht mich mit nach oben.

Oben, betreten wir ein Zimmer, das sich als ihr Kinderzimmer rausstellt.

"Mein Zimmer. Du kannst dich umschauen." Das tue ich auch.

Ich gehe an ihren Schreibtisch und schaue mir die Blätter auf dem Tisch an. Es sind Zeichnungen.

"Ich habe mich im frühem Alter für das Geschäft meines Vater interessiert." Sagt sie neben mir. "Aber habe mich nie getraut was zu sagen. Das sind Zeichnungen von ein Hauptquartier. So sieht mein Hauptquartier jetzt aus."

"Das ist beeindruckend." Sie grinst mich an.

"Setzt dich. Ich will dir was geben." Sie führt mich zum Bett. Ich setze mich hin und sie hockt sich hin um eine Box unter dem Bett zu ziehen. Sie setzt sich zu mir. 

"Hier sind meine wichtigsten und besonderen Sachen drinnen." Sie öffnet die Box. "Meine Zeichnungen, Geschenke, Bilder. Einfach alles, was für mich damals besonders war." Sie holt sich ein Heft raus. "Sogar mein Tagebuch." Sie lächelt mich an und legt es wieder zurück. 

"Was findest du am wichtigsten?" Ich sehe sie an. 

"Das da." Sie nimmt eine Holzbox aus der Box raus und legt die Box auf den Bett hin. Sie dreht sich leicht zu mir. Sie öffnet die Box und holt ein Armband raus. "Das Geschenk, das ich meiner Mutter nicht geben konnte." Sie sieht mich an und nimmt meine Hand. "Ich will es dir geben." Sie legt das Armband in meine Handfläche. Ich sehe sie verwirrt an.

"Amanda, das kann ich nicht annehmen." Sie macht meine Hand zu und lächelt mich an.

"Doch. Ich will es dir geben." 

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ihre Mutter ist ihr sehr wichtig. Ich kann sowas doch nicht annehmen.

"Aber warum? Warum gibst du sie mir?"

"Es wird Zeit die Vergangenheit hinter mir zu lassen. Alejandro ist weg. Ich habe mich mit meinem Vater vertragen. Das Einzige was ich jetzt noch tun muss, ist mich von diesem Armband verabschieden, damit ich endlich nach vorne schauen kann."

"Amanda-"

"Es ist mir sehr wichtig Mateo. Ich will das du es besitzt. Mir ist egal ob du es trägst oder nicht. Hauptsache du bewahrst es gut." Sie lächelt mich schief an. "Du bist der ausgewählte. Du bist eine wichtige Person in meinem Leben geworden. Meine Mutter meinte immer, ich soll meine wichtigsten Dinge die ich besitze teilen um die Erinnerung zu teilen. Das Armband ist mir wichtig und du auch."

"Na gut." Ich lächele sie besiegt an. "Dann mach sie mir mal um." Ich öffne meine Hand und Amanda nimmt sich lächelnd das Armband aus meiner Hand.

Es ist ein schlichtes, silbernes Armband.

"Es steht dir." Sie sieht mich grinsend an, als sie mich das Armband um macht.

"Yeah, mir steht alles." Sie rollt gespielt ihre Augen. Wir lachen.

Sie ist immer noch erschöpft. Sie ist blass und hat viel abgenommen.

"Sollen wir gehen?"

"Willst du?"

"Du willst nicht, oder?" Sie sieht mich an.

"Erwischt." Sie legt sich hin. "Sie sind wie meine Babysitter."

"Sie machen sich nur sorgen." Ich lege mich zu ihr. Sie dreht sich zu mir um mich anzuschauen.

"Ich weiß." Sie geht mir ihren Finger über meine Jawline. "Aber es reicht, das ich ein Babysitter habe."

"Ach ja?" Ich sehe sie amüsiert an.

"Hm." Sie grinst. Sie sieht in meine Augen. "Du siehst gut aus."

"Seit wann gibst du mir Komplimente?" Ich lache. "Eigentlich beleidigst du mich doch andauernd." Sie spielt mit meinen Haaren.

Sie ist wunderschön.

"Tz." Ich lege meine Hände unter meinen Kopf und schaue mir ihr Gesicht an. "Deine Augen erinnern mich an einen Jungen, in dem ich mal verliebt war im Kindergarten." Ich sehe sie irritiert an.

Erstmal komplimentieren und dann mit einen Typen vergleichen in dem sie mal verliebt war? Sie mag es wohl zu ärgern.

"Und deine Sommersprossen erinnern mich an Olivias." Sie nimmt ihre Hand weg und schaut mich genervt an. Ich grinse frech.

"Hast du nicht gesagt."

"Oh doch hab ich." Sie setzt sich hin und schaut mich an. 

"Du hast mich jetzt nicht mit Olivia verglichen oder?"

"Neinnn, hab ich nicht." Ich ziehe sie wieder runter und lege mein Arm um sie.

"Du kannst sie doch nehmen, wenn du willst." Ich grinse.

"Niemals. Ich habe mich für dich entschieden, amore." Sie sieht mich besorgt an.

"Hattest du viel Stress mit deinem Onkel?"

"Mein Onkel hat mich aus seinem Testament entfernt. Er ist sauer auf mich." Ich drehe meinen Kopf zu ihr. "Er will nichts mehr mit mir zutun haben. Aber es lohnt sich, glaub mir."

"Würdest du dich für ihn anders entscheiden?"

"Früher würde ich die Frage mit ja beantworten. Aber jetzt nicht mehr. Es ist Zeit auf meine eigenen Beinen zu stehen." Ich schmunzel sie an. 

"Ich frage mich etwas."

"Nur zu."

"Warum lebst du bei ihm Mateo? Er hat deine Eltern getötet."

"Manchmal kann man es sich nicht aussuchen, wie man lebt." Ich lege meine Hand auf ihre Wange. "Auch wenn er eine schlimme Sünde begangen ist und meine Eltern, seinen eigenen Bruder ermordet hat, war er immer da für mich. Egal ob es was schlechtes oder gutes ist. Wegen ihm bin ich jetzt der, der vor dir steht." Sie setzt sich auf. "Du hast es schwer. Deine Mutter ist gestorben und du und dein Vater trauert hinter ihr. Weil ihr die gleichen Schmerzen in euch trägt. Eure Erinnerungen stehen." Sie legt ihre Hand auf meine Knie. "Ich habe beide auf einmal verloren und konnte es erstmal gar nicht realisieren, dass sie weg sind, weil mein Onkel direkt bei mir war. Er hat auf mich aufgepasst. Auch wenn er an falsche Mittel gegriffen hat. Ich konnte nie wirklich hinter ihnen trauen. Ich konnte nie Hass hegen. Er ist Familie. Er war manchmal mehr für mich da als es mein Vater jemals getan hat." Sie sieht mich traurig an. "Ich habe nicht viele Erinnerungen mit meinen Eltern. Außer das sie sich andauernd gestritten haben. Meine Familie war nicht wirklich glücklich. Meine Eltern wurden aus Zwang geheiratet." 

Sie weint. Warte- Amanda weint.

"Amanda-" 

"Du hast gelitten Mateo. Mehr als ich und ich habe mich so armselig dargestellt." Sie wischt sich ihre Tränen mit ihrer Handfläche weg. "Wir beide kommen aus chaotischen Familien. Auch wenn mein Hintergrund nicht Ansatzweise so schlimm wie deins ist. Du hast dich nach etwas gesehnt. Du hast dich nach Liebe gesehnt." Sie lächelt mich traurig an.

Sie sieht mich besorgt und bemitleidend an. 

"Es tut mir leid, das du so viel leiden musstest." Ich setze mich auf und sehe sie an.

"Amanda. Amore. Das hat nichts mit dir zutun-"

"Mateo, unsere Vergangenheit macht uns aus. Wegen ihr sind wir so wie wir jetzt sind. Du brauchst deinen Onkel nicht mehr. Ich bin jetzt da für dich. Ich werde mich um dich sorgen. Du solltest nichts mit jemanden zutun haben, der einen schlechten Einfluss auf dich hat. Es gibt niemals einen plausiblen Grund für Mord. Und ganz und gar nicht für Mord innerhalb der Familie. Das kann man niemals rechtfertigen."

"Amore." Sie legt ihre Hand auf meine Wange.

"Ich bin ab jetzt deine Familie Mateo, genau wie du meine." Sie lächelt mich an.

Oh man, wie habe ich sie nur verdient?

(...)

Continue Reading

You'll Also Like

479K 12.2K 50
"Ich schlieรŸe die Augen und fรผhle federleichte Kรผsse an meinem Kiefer entlang. Und bevor er konnte, kรผsse ich ihn. Eine groรŸe Hand umklammert sanft m...
29K 1.3K 51
,,Ich werde dich nicht entfรผhren. Du wirst mich suchen. Und du wirst mich finden. Weil ich das will." L ,,Wer dich brechen will, soll daran zerbreche...
90.8K 4.9K 57
Fรผr jedes Problem gibt es eine Lรถsung - und Maggie Miller findet sie. Die 21-jรคhrige Biochemie-Studentin steht schon seit drei Jahren auf eigenen FรผรŸ...
Zara By Ela

Action

60.6K 1.1K 48
โ€žWir werden ein Deal machen." sagt der Mann vor mir der mein Vater umbringen will. โ€žWas fรผr ein Deal?" fragt mein Vater. โ€žIch bekomme deine Tochter u...